Privatleasing Toyota Corolla 1.8 TS

Zitat von Corolla GT86

Dann hab ich mich da wohl geirrt. Ich war der Meinung dass alle ab 2020? HUD haben und alle 2.0er TS elektrische Heckklappe.

das kommt aufs Land an..

Spanien hat den 1,8er als Lounge mit Vollaussstattung, In Deutschland gehts erst ab 2,0 mit Lounge los.

Polen wiederum fährt auch den 1,8er als GR-Version. Österreich hat auch eine andere Zusammestellung. 2020 waren das RDKS und Tempomat zusätzlich buchbar?? (glaube ich).

In Deutschland erst ab Louge und GR (ausschließlich 2,0) mit HUD, elektrischer Heckklappe, Matrix-LED, Kofferraumschienen + LED-Leistenbeleuchtung (die letzten beiden im TS).

Ich habe Mal eine generelle Frage zum Leasing.

Wenn man auf toyota.de etwas mit dem Ratenrechner herumspielt dann kommen bei 36 Monate Laufzeit meistens Raten von 400-500€ raus und damit quasi eine Gesamtgeböhr von ca 15k € (bei ca. 30k € Anschaffungspreis). Also zahlt man quasi knapp die Hälfte des Neuwagenwertes mit seinen Leasingraten.

Wenn ich aber bei Gebrauchtwagen schaue dann haben diese 2019er Corollas meistens einen Kaufpreis von 22k € - 24k €. Also viel mehr als der rechnerische "Restwert" von 15k €.

Ist das normal? Kann man falls man Leasing machen würde, aber trotzdem das Auto für 15k € ablösen oder muss man den erhöhten Wert zahlen?

Sry für die dumme Frage.

Auf deine Frage habe ich keine Antwort. Ich lease meinen für 330€ im Monat mit 15k km pro Jahr.

Ist keine Dumme Frage sondern durchaus berechtigt:

Im Leasing ist keine Garantie für einen Ablösepreis mit drin (da rechtlich nicht erlaubt). Sonst wäre es ja eine Finanzierung mit fixer, großer Schlussrate.

D.h. wenn meine Leasingdauer in (nun nur noch 46 Monaten) ausläuft, geht das Auto an den Händler zurück und der kann mir dann ein Angebot für "einen jungen Gebrauchten" machen. Dabei liegt es einzig und alleine im Ermessens des Händlers den Preis festzusetzen.

Natürlich wird er - wenn er mich als Kunden behalten möchte - etwas mehr entgegenkommen, aber wenn die Diskrepanz zwischen dem was ich bereit bin für "meinen" Gebrauchten zu zahlen (beispielsweise die von dir genannten 15k€) und dem, was er auf dem freien Markt erzielen könnte (die angesprochenen 22k€) sehr groß ist, dann wird er vermutlich eher letzteres machen.

Was passiert eigentlich bei einem Leasing oder einer Finanzierung wenn während der Laufzeit ein Vertragspartner, das Autohaus, Pleite gehen sollte??

Insolvenzverwalter übernimmt dann.

Danke für die Infos euch beiden!

Das heißt also man zahlt beim Leasing den Wertverlust, plus noch ein bisschen was drauf als "Leihgebühr".

Wenn man also eh vor hat das Auto viele Jahre zu behalten braucht man im Grunde kein Leasing. Wenn man aber dem unsteten Markt nach X Monaten durch Rückgabe erneut begegnen will dann ist Leasing die bessere Variante.

Eine Frage noch: wenn das Leasing zu Ende geht und der rechnerische Restwert aber viel zu hoch angesetzt war, also sagen wir, es gäbe in 2 Jahren den totalen Benzinerverbot, alle Autos wären quasi nix mehr Wert, muss man dann diesen Wertverlust auch noch begleichen?

Zitat von Christo

Ich habe Mal eine generelle Frage zum Leasing.

Wenn man auf toyota.de etwas mit dem Ratenrechner herumspielt dann kommen bei 36 Monate Laufzeit meistens Raten von 400-500€ raus und damit quasi eine Gesamtgeböhr von ca 15k € (bei ca. 30k € Anschaffungspreis). Also zahlt man quasi knapp die Hälfte des Neuwagenwertes mit seinen Leasingraten.

Wenn ich aber bei Gebrauchtwagen schaue dann haben diese 2019er Corollas meistens einen Kaufpreis von 22k € - 24k €. Also viel mehr als der rechnerische "Restwert" von 15k €.

Ist das normal? Kann man falls man Leasing machen würde, aber trotzdem das Auto für 15k € ablösen oder muss man den erhöhten Wert zahlen?

Sry für die dumme Frage.

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Genau darauf zielen diese Leasingangebote ja ab.

Man zahlt in der Leasingzeit viel zu viel für das Auto und der angegebene Restwert entspricht absolut nicht der Realität.

Angeblich wird hier aber bei vielen der angegebene Ablösepreis garantiert. Da die meisten die Leasen aber nicht in der Lage sind das Auto nach der Leasingzeit abzukaufen, machen sie einen neuen Leasingvertrag und das Autohaus lacht sich ins Fäustchen...

Zitat von Corolla GT86

Man zahlt in der Leasingzeit viel zu viel für das Auto und der angegebene Restwert entspricht absolut nicht der Realität.

Ich finde so pauschal kann man das nur bedingt sagen. Wenn die Gebrauchtwagenpreise in 4 Jahren im Keller sind, weil keiner mehr Verbrenner kaufen möchte, dann käme ich relativ billig an meinen Leasingrückläufer.

Letztlich bezahlt man beim Leasing für 1-2 Dinge die beim Kauf ausbleiben:

- Etwaige Serviceverträge (die aber unter Umständen auch für Kauffahrzeuge abgeschlossen werden)

- Die Gewissheit, dass ich keine Sorge mit dem Wiederverkauf habe. Wenn ich nach 4 Jahren eine andere Lebenssituation habe (oder einfach für mich bessere Autos auf dem Markt sind), kann ich das Auto zurück geben und habe die fest einplanbare Leasingrate x Leasingdauer ausgegeben. Für diese Bequemlichkeit zahle ich.

Ob das immer wirtschaftlich sinnvoll ist, hängt dann wieder von der persönlichen Lebenssituation ab.

Zitat von Christo

Danke für die Infos euch beiden!

Das heißt also man zahlt beim Leasing den Wertverlust, plus noch ein bisschen was drauf als "Leihgebühr".

Wenn man also eh vor hat das Auto viele Jahre zu behalten braucht man im Grunde kein Leasing. Wenn man aber dem unsteten Markt nach X Monaten durch Rückgabe erneut begegnen will dann ist Leasing die bessere Variante.

Eine Frage noch: wenn das Leasing zu Ende geht und der rechnerische Restwert aber viel zu hoch angesetzt war, also sagen wir, es gäbe in 2 Jahren den totalen Benzinerverbot, alle Autos wären quasi nix mehr Wert, muss man dann diesen Wertverlust auch noch begleichen?

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Nicht beim Kilometerleasing.