12 Volt ist die Nennleistung denke ich.
13 und 14 Volt ist die Bordnetzspannung. Die Spannung muss zum Laden der Batterie höher sein als 12 Volt.
Um die Spannung vor Fahrtantritt richtig zu messen, müsste man den Schlüssel abschirmen, vorher Zugang zu Motorraum oder Kofferraum geschaffen haben, um mit Messgerät dran zu kommen. Denn die Batterie erholt sich wohl nur langsam von den ersten Strapazen beim Öffnen und Starten des Systems.
12 Volt Starterbatterie
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Nennen wir es mal Nennspannung, Leistung ist was anderes. Eine 12V Batterie hat in Ruhe (ohne Last) eine Spannung so zwischen 12V und 12,8V, je nach Ladezustand und wird bis 14,4V geladen. Unter ca. 11,5 ist sie einfach leer und kann keine Leistung mehr abgeben. Je länger sie mit solch einer niedrigen Spannung steht, desto mehr wird sie geschädigt. Deine 11,9V sind allerdings unter Last und noch ok denke ich.
Der Corolla aktiviert beim öffnen der Fahrertür die Pumpe für den Bremskraftverstärker und baut somit Druck für das Bremssystem mittels einer elektrischer Pumpe auf. Damit du gleich beim losfahren auch ohne Verbrenner volle Bremsunterstützung hast. Das zieht ordentlich an der Batterie was einer schwachen Batterie auch gern den Rest geben kann. Daher bei schwacher Batterie immer gleich ins Auto und sofort das System starten. Dann wird die Batterie auf alle Fälle geladen. Ging mir auf einem Supermarktparkplatz so. Auto aufgeschlossen, Fahrertür auf, etwas rausgeholt, Fahrertür zu und in Ruhe Einkauf im Kofferraum und Kinder auf der Rückbank verräumt. Alle sitzen angeschnallt drin, ich will starten, Batterie tot.
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Hui! Das mit der toten Batterie ist ja Mist. Danke für Deine Infos!
Ich werde mit dem Hybrid Assistant immer mal wieder die Spannung anschauen und wenn sie droht gegen 11,5 V zu gehen wohl hoffentlich noch zum Austauschen kommen, bevor er mir mal auch nicht mehr angeht.
Immerhin habe ich den Vorteil, dass ich Vielfahrer bin und damit die Starterbatterie regelmäßig aufgeladen wird. Aber eigentlich müsste das auch für Dich gelten.
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Der Corolla aktiviert beim öffnen der Fahrertür die Pumpe für den Bremskraftverstärker und baut somit Druck für das Bremssystem mittels einer elektrischer Pumpe auf. Damit du gleich beim losfahren auch ohne Verbrenner volle Bremsunterstützung hast.
Das ist bei mir definitiv nicht so. Wenn ich das Bremspedal drücke wird der Bremskraftverstärker erst nach Drücken des Startknopfes in Betrieb genommen. Merkt man ja am Pedal, weil es nach unten geht.
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Update zu meinem Post #99
Auf Hinfahrt zur Arbeit : Durchgehend 14,0 V,
keine Änderung bei Wechsel von P/R/D wie den Tag davor, mehrfach probiert.
Rückfahrt wieder ähnlich wie gestern :
P - 13,3 V
D/R - 14,3 V im Stand und auch während der Fahrt
ob Verbrenner läuft oder nicht macht keinen Unterschied
es gibt da auch keine Schwankungen, der Wert bleibt jeweils stabil
es ist keine springende Änderung, sondern sie dauert ein paar Sekunden, sowohl abwärts als auch aufwärts
P.S. Ich will endlich ein Zangen Amperemeter mit Loggingfunktion -
Das ist bei mir definitiv nicht so. Wenn ich das Bremspedal drücke wird der Bremskraftverstärker erst nach Drücken des Startknopfes in Betrieb genommen. Merkt man ja am Pedal, weil es nach unten geht.
Doch man hört die Pumpe nachdem man die Fahrertür entriegelt hat und sie öffnet. Da hörst du im Motorraum die Pumpe surren. Noch nie aufgefallen? Der Bremskraftverstärker arbeitet mit Unterdruck vom Verbrenner. Wenn der Verbrenner nicht läuft, gibt es auch keinen Unterdruck, folglich hättest du keine Bremskraftverstärkung wenn du gleich elektrisch ohne Verbrenner losfährst. Damit die Bremse gleich bereit ist, auch wenn der Motor aus ist läuft eben diese elektrische Pumpe gleich zu Beginn. Dann geht auch dein Bremspedal nach unten, auch wenn der Verbrenner nicht läuft. Und u.a. die Pumpe belastet die Batterie eben noch zusätzlich zum Ruhestrom...
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Ich denke wenn der Bremsdruck erst aufgebaut würde, wenn die Spannung von der Traktionsbatterie da ist, würde die 12V Batterie länger die Spannung halten.
Setzt man sich nach dem Öffnen schnell in das Auto und schaltet auf Ready, wird die Pumpe schneller und es geht nicht mehr auf die 12V Batterie.
Ich denke es ist nicht unbedingt von Vorteil, dass die Pumpe direkt beim Öffnen der Tür aktiv wird.
Vielleicht will man ja auch nur etwas aus dem Auto holen und jedes Mal läuft die Pumpe und zieht 60-70 Ampere (waren es glaub ich) für 10 Sekunden aus der Batterie.
Evtl. sollte man dafür dann eine der hinteren oder die Beifahrertür nehmen.
Habe noch nicht ausprobiert, ob die Pumpe beim Öffnen der BF Tür auch anläuft.
Der Gedanke kam mir erst jetzt... spart ne Menge Strom (wenn es so ist).
Leider bekomme ich die Tür in der Garage nicht auf, zu wenig Platz. Müsste dann wohl die hintere linke Tür nehmen.
Meiner Meinung nach sollte der Bremsdruck aufgebaut werden, solange das Menü hochfährt, vorher kann man ja eh nicht losfahren.
Bei meinem vorherigen Benziner hat der Bremskraftverstärker auch erst bei laufendem Motor den Unterdruck aufgebaut.
Aber wahrscheinlich muss das so, weil es eine elektrische Pumpe ist und keine mit Unterdruck. -
Es ist nur bei der Fahrertür. Hab ich mir auch schon angewöhnt, möglichst die Fahrertür zu zulassen, wenn ich nicht fahren möchte bzw. nicht in Ready schalte. Das hatte mir bzw. der Batterie bei meinem Liegenbleiber auch das Genick gebrochen. An der Fahrertür entriegelt, Tür auf, was rausgeholt, Tür zu und dann den Einkauf und die Kinder verräumt. Dann erst auf Ready geschalten und leider alles tot.
Da hat es ein Softwareentwickler gut gemeint, und keiner aus der Praxis hat drübergeschaut. Und die Unterdruckpumpe bei deinem vorherigen Wagen war der Motor...
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Das machen Toyota und Lexus Hybride seit dem es sie gibt…
Ich stehe öfters mal mit laufender Zündung ohne Ready oder gehe zB beim waschen ans Auto und öffne mehrmals die Türen. Nie habe ich Probleme mit ner leeren Batterie gehabt. 6 Jahre nicht beim Auris und über ein Jahr jetzt beim Corolla nicht. Und der Auris hatte beim Booten auf Ready die Batterie auf 10,8V runter gezogen und das über die letzten 2 Jahre die ich ihn hatte hinweg.
Kann ja nur bedeuten das die Batterie fehlerhaft oder eben nicht ausreichend geladen ist wenn er nicht mehr in Ready geht.
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Ich finde das ganze recht eigenartig. Ich fahre mit meinem seit einem Jahr eigentlich fast nur extrem kurze Streckenabschnitte. Drei Kilometer zur Kita und dann weiter sechs Kilometer zur Arbeit. (Ja ich bin faul und fahre auch nur bei schönem Wetter mit dem Rad)
Wenn hier einer Probleme mit der Batterie haben dürfte dann ja wohl meiner. Aber der macht jeden Morgen und jeden Nachmittag genau das was er soll. (kurz mal auf Holz klopfen)
Und ja ich nutze Keyless Go.
Also wenn hier Leute Probleme mit der Batterie haben obwohl sie ein günstigeres Fahrprofil haben, sollten Sie in meinen Augen permanent beim Freundlichen sein und sich ne neue Batterie auf deren Kosten geben lassen. Da scheint mit den Dingern ja was nicht zu stimmen.