Wenn Benzin dann nicht 3 oder gar 5€ den Liter kostet werden Benziner und Diesel weiterhin sehr beliebt bleiben
Toyota Corolla Facelift 2023
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Na ja, Tatsache ist, dass ab 2035 keine Verbrenner Neufahrzeuge mehr in der EU zugelassen werden. In 5 Jahren haben wir 2027. Spätestens dann wird der Markt umschwenken, weil schon dann Neufahrzeuge mit Verbrenner sich nicht mehr verkaufen lassen. Vielleicht haben wir Glück und der Wasserstoffantrieb setzt sich doch durch. Der Mirai zeigt ja, dass man mit einer Füllung 1000km weit kommen kann. Da kommt kein batteriebetriebenes Fahrzeug mit.
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Nur weil es keine Neuwagen mit Vebrenner mehr geben soll heisst es ja nicht automatisch, dass niemand mehr Verbrenner kaufen will. Vielleicht will der eine oder andere ja erst recht einen solchen haben. Mir ist das Ganze zu ungewiss, ich erfreue mich an meinem 2 Monate jungen TS GR auf den wir satte 4 Monate warten mussten harre der Dinge die da kommen mögen.
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Vielleicht haben wir Glück und der Wasserstoffantrieb setzt sich doch durch.
Für 1kg Wasserstoff (was man pro 100km verbraucht) benötigt man 50kWh Energie, dazu kommt noch die Verteilung usw.
Damit kann ein E-Fahrzeug auch mit den Verlusten über 250km fahren.
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Natürlich muss Wasserstoff dann auch grün erzeugt werden und dementsprechend auch transportiert. Erhält Arbeitsplätze sowie Tankstellen.
Schnell wieder aufgetankt, hohe Reichweite und keine 400 kg Akku durch die Gegend fahren.
Der Verbrauch und die Energie die da hinter steckt ist eigentlich egal so lange sie aus Sonne, Wind oder Wasser erzeugt wird. Vielleicht auch irgendwann durch Fusion
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Der Verbrauch und die Energie die da hinter steckt ist eigentlich egal so lange sie aus Sonne, Wind oder Wasser erzeugt wird. Vielleicht auch irgendwann durch Fusion
Sicherlich, aber dafür müssen wir unsere erneuerbaren Energie verdreifachen und dann 50% unserer erneuerbaren Energie nur in die Wasserstoffproduktion stecken.
Wir haben noch andere Stellen wo wir erneuerbaren Energie benötigen. Energie für Wärme Pumpen usw. E-Autos sind viel energieeffizienter.
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Na ja, Tatsache ist, dass ab 2035 keine Verbrenner Neufahrzeuge mehr in der EU zugelassen werden.
Ja, das ist der Plan. Aber die Umsetzung..
Alleine Deutschland hat schon jetzt Probleme, wenn in einem Neubaugebiet jeder 3. ein E-Auto besitzen würde.
Wir haben das Thema als "Diesel"-Nation verschlafen.
Und selbst mit Lademanagement schaffen wir es nicht, die benötigte Leistung so zu drosseln, dass man die Zuleitungen nicht zum glühen bringt. Wenn dann alle abends Laden wollen.
Und die ewigen Diskussionen zu den "Balkonkraftwerken". Ja sie sind klein uns schaffen nicht den kompletten Verbrauch, aber sie würden unterstützen. Unser Garten hat eine 800Watt Anlage. 574kWH im Jahr 2021.
Ich glaube kaum, das wenn es so weiter geht, wir den Umstieg 2035 auch nur annähernd schaffen. Bis dahin, da Mieter und nicht Eigentümer, fahren wir weiterhin Hybrid.
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Das sehe ich auch so, die wollten das eh nicht, wir sollen Bus und Bahn fahren, das ist das Ziel, Elektro Mobilität wird sich nicht jeder leisten können, da auch kaum Kleinwagen auf den Markt kommen werden.
Zudem wird nicht jeder eine Ladestation stellen können,
Und wenn es öffentliche Ladestation gibt, möchte ich die Abendliche Schlange sehen, der Kampf um die Ladestation, da hätte ich Persöhnlich keinen Bock drauf,
Gruß Th58
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Den Leuten ist aber egal wieviel Energie das alles kostet, darum finde ich es wichtig in alle Bereiche zu investieren. Und wenn die das mit der Fusionsenergie endlich auf die Kette kriegen sollten wir sowieso keine energieprobleme mehr haben.
Natürlich ist ein reines e-Auto effizienter und ich bin großer Fan davon, aber praktischer ist die Brennstoffzelle oder gar wie früher der Wasserstoff Verbrennungsmotor.
Der Markt regelt das eh mit den Jahren und irgendwann wird sich ein Konzept komplett durchsetzen weil es eben das beste und alltagstauglichste ist. Welches es sein wird kann man absolut nicht sagen auch wenn das reine Elektroauto aktuell stark auf dem vormarsch ist. Meiner Meinung nach aber nur wegen mangelnden Alternativen und der Angstmacherei.
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Solche und ähnliche Aussagen liest man momentan in ziemlich allen Fachzeitschriften:
"Aber auch schon heute seien Plug-in-Hybride am Gebrauchtwagenmarkt mitunter schwer verkäuflich. „Wir können feststellen, dass im Fahrzeugsegment der Mittelklasse die PHEV stärker an Wert verlieren als die Verbrenner“, zitiert das Handelsblatt die Deutsche Automobil Treuhand (DAT), einen Datenspezialisten der Kfz-Branche. Bei einem drei Jahre alten Plug-in-Hybrid dürfe man mit nur 53 Prozent des ehemaligen Listenpreises rechnen. Diesel kommen demnach auf 56 Prozent, Benziner auf gut 58 Prozent."
Also ich denke schon, dass der aktuelle Kauf eines neuen Benziners ein erhebliches Wertverlustrisiko darstellt. Das Risiko ist natürlich bei den sparsamen, genialen Toyota Hybrids geringer. Man kann zumindest hoffen, dass jemand der in drei Jahren einen Benziner Gebrauchtwagen kauft dann zumindest auf einen sparsamen zurückgreift.
Bei mir war es ja gerade ähnlich. Ich gebe meinen Firmenwagen im September abgeben. Habe lange nachgedacht, was wohl momentan am Besten als Nachfolgefahrzeug wäre. PHEV hatte ich gehabt, kann man vergessen bei der Ladeinfrastruktur brauche ich mehr Sprit als ein leichterer Benziner. Rein elektrisch würde bedeuten, ich muss mich mit anderen am Supermarkt in die Schlange stellen. Toyota Hybrid ist momentan - finde ich - die beste Lösung, allerdings wollte ich hier keinen Neuen, wegen der beschriebenen Problematik.