Ich habe am letzten Freitag auch das Update, genauer gesagt die Updates (zuerst wollte es 2021v1 haben) über das Online-Update gestartet.
Dazu hatte ich den Corolli am Stellplatz auf "P" gestellt und immer wieder nachgeschaut, wie die Fortschritte denn so sind.
Das Update von 2020v2 auf 2021v1 war problemlos durchgelaufen, ABER bei 84% von Update 2021v1 zu 2021v2 ging die Elektrik aus und hat nicht mehr rebootet.
Kein Problem dachte ich mir und drückte auf den Start-Knopf... dann fingen meine Probleme an!
diverse Relais klackerten wild im Motorraum, das Armaturendisplay flackerte und der Wagen lies sich nicht ausschalten. Auch waren permanent die Rückleuchten an.
Ich nehme an, dass die dafür zuständige ECU nicht rechtzeitig die Startbatterie nachgeladen hat, indem eigentlich der Verbrennungsmotor im Stand laufen müsste.
=> Motorraum auf, eine externe 12V-Batterie als Überbrückung angeklemmt, um dann nach ein paar Minuten den Wagen zumindest ausschalten zu können. Es reichte aber noch nicht aus, um ihn zu starten.
Das war erst am nächsten Morgen möglich, da ich über Nacht die ext. Batterie mit einem Ladegerät unterstützt am Corolli hängen hatte.
Sogleich eine Bewegungsfahrt gemacht, die in den ersten Metern gefühlt sehr träge verlief (Steuerelektronik neu lernen?). Auch war die ersten 1-2 Kilometer Warnmeldungen "Parkassistent" und "Kollisionsschutz" nicht verfügbar. Zeitgleich blinkten auch die 2 Symbole (orange) dabei.
Gott-sei-Dank war nach ein paar Kilometern der Spuk vorbei und mein Corolli der "Alte" . Hoffentlich haben die Relais u.a. Komponenten nicht zu extrem gelitten.
Nervig war es dennoch, zumal ich meinen Starter-Akku im Kofferraum hatte, der sich natürlich auch nicht öffnen wollte...
Da stellt sich mir jetzt die Frage, ob es einen Grund hat, warum in einem solchen Fall nicht die Hybrid-Batterie als Starterbatterie fungiert.