Außerdem: nur weil eine App schon spioniert muss man doch nicht so "dumm" sein, sich auch noch eine weitere ins Haus zu holen. Vor allem von einem Versicherungsunternehmen, das über das Schufa-ähnliche Kommunikationssystem der Versicherungen fleißig alles mit den anderen der Branche teilt. Entgegen aller Datenschutzregelungen ist so viel möglich, wenn keiner Beweise hat.
Um im Zweifel war es ein übermotivierter mittlerer Manager, der dafür gegangen wird. Siehe Fall Volkswagen.
Ich wäre wesentlich skeptischer, was meine allerpersönlichsten Daten angeht, als so einige hier.
Daten meiner Fahrstrecke oder mein persönlicher Fahrstil sind doch meine Angelegenheit und
lassen jede Menge Rückschlüsse zu. Diesen Schatz verkaufe ich nicht für mickrige 300 Euro / Jahr.
Aber jedem Tierchen sein Plaisierchen. Wenn man denn ausreichend informiert ist, kann dann jeder selbst frei entscheiden. Ersteres bezweifle ich jedoch ganz stark. Denn was wissen wir, das mit den gewonnenen Daten langfristig gegen uns unternommen wird?