Von mir auch gute Besserung, Nobby!
Ich hoffe mal nicht, dass Du den Hexenschuss durch die tiefliegende Sitzposition im Corolla eingefangen hast. Eigentlich sind die Dinger ja bequem - aber ich glaub, meinem Rücken tut diese Sitzvariante auch nicht supergut.
So, gestern war es soweit.Lackversiegelungsmarathon! Der Rücken spielte einigermaßen mit und der Corolla wurde gewaschen, geknetet, mit feiner Finish Hochglanzpolitur (Menzerna 3800) aufpoliert und dann mit Menzerna Ultra Lock Protection versiegelt. Fazit gestern Abend. Geil! Besser wie neu und den Fliegen die auf der Haube gelandet sind konnten wir genüsslich beim driften zusehen. Das Ergebnis absolut Super. Fazit heute...Aua Rücken, Beine ,Arme. Ich bin zu alt für diese Sch..e. So schnell mache ich das nicht mehr
. Schäden am Lack sind zu 99% behoben. Das letzte eine Prozent dann vielleicht beim nächsten mal
was hast du jetzt für ne Maschine? Ich hatte da auch schon mal überlegt.
Auch eine Keramikversiegelung habe ich schon in Betracht gezogen.
Nur bekommt man eine richtige Versiegelung mit den nötigen Vorarbeiten nicht unter 1000€, und dann muss man das alle 3-5 Jahre wiederholen. Dann kann ich meinen Wagen auch 1mal im Jahr zum polierten geben, das bekommt man im professionellen Bereich für unter 200€.
Bitte eine Keramikversiegelung nicht mit aufpolieren vergleichen ;). Das Ergebnis ist ein völlig anderes. Mit Keramikversiegelung braucht man nicht mehr in die Waschanlage fahren, einfach runterdampfen, fertig. Es gibt auch keine Wasserflecken durch Salze im Winter oder nach tagelangem Regen, auch nicht an den Einstiegen, B-Säule etc.
Zusätzlich schützt eine Keramikversiegelung den Lack zusätzlich vor Steinschlägen. Generell entsteht der Eindruck, dass das gesamte Fahrzeug bei der Klarlackstruktur einheitlicher lackiert ist. Das ist ab Werk ja bei fast allen Autos eher gruselig unterschiedlich.
Polieren an sich ist schon was Gutes, hilft sicher auch erst mal, muss dann aber schon richtig gemacht werden. Falsche Anwendung, zu viel Druck oder die falsche Politur zeigen spätesten im heißen Sommer dann wirklich unschöne Hologramme im Lack. Auch wenn ein Profi das macht, kann das oftmals nicht gut aussehen obwohl es dann trotzdem ein paar hundert Mücken gekostet hat. Der kann das dann zwar nacharbeiten, aber irgendwann geht dann halt auch mal was schief... durchprobiert an einer Kante oder mit der Maschine in einen Scheibengummi reingeraten... Mit polieren trägt man immer Lack ab und irgendwann ist halt keiner mehr drauf ;). Eine Versiegelung trägt immer was zusätzlich auf, das verbessert also den Lackschutz.
Generell hab ich nichts gegen das Polieren, ich muss es ja selber jeden Tag. Aber wenn ich die Wahl habe einen Neuwagen direkt Versiegeln zu lassen oder alle paar Jahre hunderte Euro zu investieren um dann das wieder raus zu holen, was man mit z.B. Keramik hätte vermeiden können...
Wenn man es nicht gerade selber macht und „es auch kann“, kommt auf drei Jahre gerechnet das jährliche aufbereiten beim Profi sogar teurer. Zugegeben, der Großteil hat gar nicht das Auge für Hologramme oder die extremen Unterschiede der Farbe bei Stoßstangen im vgl. zu den Seitenwänden etc. aber wenn man da zu den empfindlicheren gehört... sollte man beim selber machen schon wissen was man treibt
Bitte eine Keramikversiegelung nicht mit aufpolieren vergleichen ;). Das Ergebnis ist ein völlig anderes. Mit Keramikversiegelung braucht man nicht mehr in die Waschanlage fahren, einfach runterdampfen, fertig. Es gibt auch keine Wasserflecken durch Salze im Winter oder nach tagelangem Regen, auch nicht an den Einstiegen, B-Säule etc.
Zusätzlich schützt eine Keramikversiegelung den Lack zusätzlich vor Steinschlägen. Generell entsteht der Eindruck, dass das gesamte Fahrzeug bei der Klarlackstruktur einheitlicher lackiert ist. Das ist ab Werk ja bei fast allen Autos eher gruselig unterschiedlich.
Polieren an sich ist schon was Gutes, hilft sicher auch erst mal, muss dann aber schon richtig gemacht werden. Falsche Anwendung, zu viel Druck oder die falsche Politur zeigen spätesten im heißen Sommer dann wirklich unschöne Hologramme im Lack. Auch wenn ein Profi das macht, kann das oftmals nicht gut aussehen obwohl es dann trotzdem ein paar hundert Mücken gekostet hat. Der kann das dann zwar nacharbeiten, aber irgendwann geht dann halt auch mal was schief... durchprobiert an einer Kante oder mit der Maschine in einen Scheibengummi reingeraten... Mit polieren trägt man immer Lack ab und irgendwann ist halt keiner mehr drauf ;). Eine Versiegelung trägt immer was zusätzlich auf, das verbessert also den Lackschutz.
Generell hab ich nichts gegen das Polieren, ich muss es ja selber jeden Tag. Aber wenn ich die Wahl habe einen Neuwagen direkt Versiegeln zu lassen oder alle paar Jahre hunderte Euro zu investieren um dann das wieder raus zu holen, was man mit z.B. Keramik hätte vermeiden können...
Wenn man es nicht gerade selber macht und „es auch kann“, kommt auf drei Jahre gerechnet das jährliche aufbereiten beim Profi sogar teurer. Zugegeben, der Großteil hat gar nicht das Auge für Hologramme oder die extremen Unterschiede der Farbe bei Stoßstangen im vgl. zu den Seitenwänden etc. aber wenn man da zu den empfindlicheren gehört... sollte man beim selber machen schon wissen was man treibt
Gute Ausführungen hier deinerseits, aaaber, das die Keramikbeschichtung vor Steinschlägen schützt ist ein Ammemmärchen und dient eher als Verkaufsförderung von Keramik-Versiegelungs-Produkten. Das wurde schon von mehreren Sachverständigen geprüft und verneint. Trotzdem ist eine Keramikbeschichtung sicherlich nicht schlecht. Hier mal ein Auszug aus dem Netz:
Schützt eine Keramikversiegelung vor Steinschlag?
Nein! Egal was ihr bisher gehört habt und welche fragwürdigen Tests euch bei Youtube präsentiert wurden – eine 1-2µm-dünne Coating-Schutzschicht ist physikalisch einfach nicht in der Lage, die Aufschlagenergie eines größeren, harten Partikels bei Geschwindigkeiten ab dem mittleren 2stelligen Bereich zu absorbieren, gibt diese also direkt an die Lackoberfläche weiter. Für einen zuverlässigen Steinschlagschutz kommt ihr an dickeren Folien nicht herum. Es gibt trotzdem eine gute Nachricht: aufgrund der besonderen Härte kann eine Keramikversiegelung die Lackoberfläche durchaus vor Staub-Einschlag schützen.
Ich hatte ja fünf Jahre eine Keramikversiegelung auf meinem Octavia (sie Fremdfahrzeuge) und die Anzahl der Steinschläge ließ sich wirklich an maximal zwei Händen abzählen. Gerade mal ein einziger in der Haube. Es kommt aber wie du schon sagst auch wirklich darauf an, wie man fährt. Der Großteil der Steinschläge die man sich einfängt kommt durch die vorausfahrenden Fahrzeuge. Also dichtes Auffahren, hohe Geschwindigkeiten an LKW auf der Autobahn vorbei etc. Da schützen dann irgendwann nicht mal mehr Folien. Aber wer Hybrid fährt, der fährt doch sinnvollerweise sowieso nicht so, oder?
Der Octi war zwar ein schnelles Auto, bin aber nicht so gefahren. Das hat sicher geholfen 
Natürlich kann man eine Keramik Versiegelung nicht mit Polieren vergleichen, das war auch nicht meine Absicht. Es ging nun um den Kostenvergleich. Das eine ist halt Prophylaktisch 1000€ im Voraus und das andere eben polieren nach Bedarf. Jedes Jahr würde ich das eh nicht machen. Ich denke zur Zeit ist das alles zu doll. Auto ist ja nur ein Gebrauchsgegenstand.
Gestern staunte ich nicht schlecht. Meine Frau war mit dem Auto auf der Arbeit wo der Wagen den ganzen Tag in der Sonne stand. Als ich mir am Nachmittag das Dach noch mal anschaute war so gut wie nichts mehr .
Hier könnte die Lösung sein, warum das Harz auf deinem Autodach, auf einmal weg war.
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Ich habe auf meinem Corolla auch eingebrannten Vogelkot. Wer ich mal ganz vorsichtig versuchen. Wenn das klappen sollte, finde ich das schon sehr interessant, was Lacke alles so können
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