Nein, der prüft die Bremsflüssigkeit nicht. Er prüft die korrekte Funktion der Bremsanlage aber nicht die Flüssigkeit.
Hmm, also Google sagt das dazu:
Bei jeder Hauptuntersuchung (HU) wird die Bremsflüssigkeit standardmäßig sowohl auf ihren Zustand als auch auf ihren Füllstand überprüft. Stellt der TÜV dabei Mängel fest, wird – bis die Mängel behoben sind – keine Plakette ausgestellt.
Was sagt der Fachmann dazu? Gurke
Der Zustand der BF wird nicht überprüft. Evtl. schaut der Prüfer auf den Füllstand, hatte ich aber bei den letzten Malen nie gesehen. Die schreiben das so ausführlich, damit der Preis gerechtfertigt wird. 
Gurke, übernehmen Sie. 
Er schaut evtl mal hin aber den Wassergehalt prüft er definitiv nicht.
Dann wirds ja noch teurer 
Ich wunder mich halt etwas über die überzogenen Preise und über manche Notwendigkeiten.
Wobei, nein wundern tu ich mich nicht. Der Corolla hat ja mit dem Facelift auch nen herben Sprung nach oben gemacht mit dem Preis aber das ist ein anderes Thema.
Wie gesagt. Ich machs jetzt selbst auch wenns lange her ist und dann weiß ich wenigstens das der Ölstand passt.
Der Ölfilter und die Ablassschraube werd ich schon noch finden
Muss nur schauen wo ich das altöl hier abgebe 
Jajajaja, ich bin ja schon da 
Anlage VIIIa StVZO - Einzelnorm
Unter Abschnitt 6 werden alle Pflicht- und Ergänzungsuntersuchungspunkte aufgelistet. Die Bremsflüssigkeit lässt sich unter 6.1 (Bremsanlage) am ehesten bei Betätigungs- und Übertragungseinrichtungen zuordnen. Der Zustand soll pflichtgemäß untersucht werden, speziell ob Auffälligkeiten sind. (Die Anlage VIIIa ist, auch wenn sie offizieller Verordnungstext ist, allerdings punktuell mit Vorsicht zu genießen, aber geht zu sehr ins Detail)
Was heißt nun Zustand? Dafür haben wir eine Richtlinie, nach der die Mängel der Hauptuntersuchung bewertet werden. Da findet sich separat die Bremsflüssigkeit. Demnach wären Auffälligkeiten im Zustand "Bremsflüssigkeit verschmutzt oder weist Ablagerungen auf".
Ergo: wir messen keinen Wassergehalt.
Indes danke für die Frage. Ich kann natürlich euch plump sagen "nö", aber es kann ja gut sein, dass auch ich das immer falsch mache. So war ich gezwungen, das mal nachzulesen (alles hat man ja nu auch nicht im Kopf) Offensichtlich aber mach ichs richtig
So war ich gezwungen, das mal nachzulesen (alles hat man ja nu auch nicht im Kopf)
Das hat man uns schon auf der Meisterschule beigebracht: Man muss nicht alles wissen, sondern wissen wo es geschrieben steht. 
LG. Mainy
Das hat man uns schon auf der Meisterschule beigebracht: Man muss nicht alles wissen, sondern wissen wo es geschrieben steht.
LG. Mainy
Ist ja heutzutage schon alles sehr viel einfacher dank des Internets. Ich weiß garnicht wann ich das letzte Mal mein Tabellenbuch benutzt habe .
Mit künstlicher Intelligenz wird das alles noch viel einfacher und der Sinn jahrelanger theoretischer Fachausbildungen, Studium etc. wäre sehr fragwürdig, da sich jegliche Fragen durch die künstliche Intelligenz beantworten lassen.
Irgendwie gruselig aber auch sehr spannend wo die Reise hin geht.
Ich sehe da sogar sehr viel Sinn in der theoretischen Fachausbildung!
...denn sie wissen nicht, was sie tun''
Die theoretische Fachausbildung sollte der Grundstein für die praktische Fachausbildung sein. 
Ich sehe da sogar sehr viel Sinn in der theoretischen Fachausbildung!
...denn sie wissen nicht, was sie tun''
Die theoretische Fachausbildung sollte der Grundstein für die praktische Fachausbildung sein.
natürlich macht eine theoretische Fachausbildung Sinn, ich meinte eher, dass es eigentlich jetzt schon überflüssig ist, z.b. Jahrelang im Studium Festigkeitsnachweise zu berechnen, obwohl einem dass jedes Konstruktionsprogram mit 3 Mausklicks ausspuckt und niemand mehr anfängt von Hand etwas zu berechnen.
Es wird ja heutzutage auch niemand mehr von Hand technische Zeichnungen erstellen müssen (hoffe ich zumindest ), weil es einfach nicht mehr notwendig ist.
Deshalb wird sich die theoretische Ausbildung in den nächsten Jahrzehnten stark vereinfachen und verkürzen. Viele Dinge werden einfach nicht mehr notwendig sein.
Aber das sollten wir wenn dann woanders diskutieren und nicht hier.
Ich finde eine gute theoretische Ausbildung ist der Grundstein für eine praktische Anwendung. Man sollte auch praktische Erfahrung sammeln dürfen bzw. müssen bevor man auf die Menschheit bzw. die Arbeitgeber losgelassen wird. Es gibt so viele Fachidioten, die können dir das Formelbuch auswendig aufsagen, aber von Praxisbezug keine Spur.
Das sieht man leider sehr schön an den Schülern und der Prozentrechnung. Alle können stur ihre Formeln aufsagen und ausrechnen, aber was 15% von 100 sind, bekommen leider viele im Kopf nicht hin. Theorie ist klar, Praxis fehlt.
Quereinsteiger sind da das Gegenteil, aber auch da sind gute und schlechte dabei.
Wir hatten mal einen Quereinsteiger in der Bahnbranche, der fragte bei einer Vollbremsung einer Lok aus 200km/h ob wir jetzt ausrollen würden. In Wirklichkeit verzögert so ein Schienenfahrzeug einfach nicht wie ein Auto und hat bei der Geschwindigkeit halt einen Bremsweg von rund 1800m. Wusste nicht ob ich lachen oder weinen sollte... 
Ich habe soeben mein Auto von der 60.000er Inspektion abgeholt. Zündkerzen wurden bei mir keine getauscht. Ich hab aber auch nicht weiter nachgefragt.
Rund 20 € mehr Materialkosten als vor einem Jahr bei der 30.000er, also etwa 10 % Preissteigerung. Allerdings dafür fast 80 € mehr Lohnkosten. 
