Corolla Hybrid im (System-) Vergleich

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    Und 100% aller PlugIns zahlen die Steuer für einen Verbrauch von 1-2 Litern, obwohl sie durchschnittlich einen 40-Liter Benzin-Tank haben.

    Sehe ich auch so. Mehr noch: Dazu schreibt Fokus-Online. "Manche (Plug-In-) Hybrid-Fahrer packten Kabel gar nicht aus"
    Den kompletten Beitrag findet Ihr hier: "Der größte Betrug seit Dieselgate?"

    Ich denke, wir befinden uns nach vielen Jahren der Entwicklungsstagnation im Automobilbau in einer Umbruchzeit (vor allem hier im Auto-Mekka Deutschland). Viele Autobauer laufen dem Trend hinterher. So ist TESLA ist seit Jahren Maßstab bei Vollelektrischen Autos.
    Das Handelsblatt aktuell dazu: "...TESLA wird zunehmend zum Maßstab..."

    Die einflussreiche Automobil-Lobby hat der Politik bis zu 6750,- € Hybrid-Förderung "abgerungen", die die Autoindustrie zu einem Teil auf den Kaufpreis aufschlägt, um das Entwicklungs- und Absatzdefizit auszugleichen. Anders kann ich mir den Listenpreis von über 50 T€ vom Hausmodell aus Wolfsburg als Plug-In und etwa gleich konfiguriert wie ein Corolla Lounge nicht erklärenX/.

    Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist der Voll-Hybrid wohl ein guter Kompromiss für den Käufer und für die Umwelt, denn er fährt mit hoher Effizienz, sein Akku wird nirgends mit dem Strommix geladen und hält ein langes Autoleben. 8)

    Corolla E210 | 2.0| HB | Lounge | Perl-Weiß | Navi

  • Hallo, die 4,5 Liter sind nicht realistisch. Warum sollte der wesentlich schwerere Wagen weniger verbrauchen? Das macht keinen Sinn.

    Der Test wurde im Sommer gedreht, da war sicher eine günstige Strecke die Ursache, zusammen mit der Temperatur.



    Der Voll-Hybrid von Toyota macht meiner Meinung nach alles richtig und ist zur Zeit für mich und mein Fahrprofil die beste Motorisierung.

    - völlig ausgereifte Technik

    - zuverlässig

    - im 2.0 gute Fahrleistungen, wenn man wie ich von einem "starken" Diesel kommt

    - absolut ruckfreie "Automatik" (ein Traum), die SOFORT anspricht und keine Gedenksekunde braucht wie das DSG der Vorgänger, wenn man mal schnell über die Kreuzung muss oder beim Einfädeln)

    - unkompliziert im Alltag (keine Einbußen im Kofferraumvolumen wie beim Plug-in, kein abendliches Anstecken oder Zwischenladen, kein Streit mit E-Autofahrern wenn man die Säule für die paar kw/h blockiert, kein Kabel- und Ladekartenwirrwarr, usw.)

    - sehr gute Klimatisierung im Sommer wie im Winter, die auch noch super mit dem Hybrid-System zusammenarbeitet.

    - man muss sich keine Sorgen um defekte oder schlechter werdende Akkus machen wie beim E-Auto, denn die kleinen Hybrid-Batterien werden nie komplett entladen oder voll geladen (siehe Prius+ Taxen)

    - der Vollhybrid ist in wenigen Minuten mittel- und langstreckentauglich, ein entladener Plug-in muss massig Gewicht mitschleppen.


    Ich denke auch, dass die Strom-Preise bald noch stärker ansteigen werden, als die Benzinpreise, aber das ist nur meine Vermutung.

    Corolla 2.0 TS Lounge. Panoramadach. Schneeweiß, EZ Juli 2019.

  • Hat der RAV4 PHEV denn einen anderen Verbrenner verbaut? Wenn nicht wird er ganz sicher mehr verbrauchen als der Vollhybrid im Hybridmodus. Das Mehrgewicht wirkt sich bei jeder Beschleunigung aus, nicht nur bergauf und schon gar nicht bei hohen Geschwindigkeiten, da kann man es vernachlässigen dar der Luftwiderstand dann den größten Einfluss hat ;).

    Aber der unterschied wird sich in Grenzen halten, ich denke unter 0,5l mehr auf 100km im Schnitt

  • Der PHEV hat den gleichen 2,5 Motor wie der Vollhybrid, einzig der Elektromotor der Vorderachse ist stärker.

    Zusätzliches Akku-Gewicht+schwerere Elektromotor, wobei der bestimmt keine 5 kg mehr wiegt, als der des Vollhybrids.


    Die 4,5l sind schon utopisch. Allerdings hab ich im Rav4 Vollhybrid FWD bis jetzt den besten und sparsamsten Vollhybrid Probegefahren.

    Ich hatte 2019 den 2,0TS als Lounge und den RAV4 als Probefahrzeuge. Meine Strecke: Stadt - Land-Erzgebirge und zurück über 20km BAB unter Vollgas.

    Diese Strecke fahr ich immer mit all meinen Autos um ein Gefühl für das Fahrzeug zu bekommen. Da geht es mir nicht ums Spritsparen. Der 2,0 hat da 6,8l Verbrauch (BC) auf der Uhr gehabt.

    Der Rav hatte mich seinerzeit richtig überrascht: 6,8Liter laut (BC) - vollgetankt mit 3Klicks 7,2l. Für meine Teststrecke und diese "Schrankwand" ein Traum.

    Auch das Fahrgefühl fand ich agiler als im 2,0 TS.

    Auris TS (2016) 07.2016-04.2020

    Corolla TS 1,8 (2020) - Team Deutschland + Navi + Technikpaket 04.2020-08.2023

    Corolla TS 2,0 (2023) - Team Deutschland + Technikpaket 08.2023-..

    Corolla Cross 2,0 (2023) - Team Deutschland 01.2024-..

  • Es kommt beim Spritverbrauch halt auch immer auf den Fahrer an. Wenn der einen PHEV nicht regelmäßig lädt, dann übersteigt der tatsächliche Spritverbrauch ein Vielfaches den beworbenen 1,x l/100 km Wert.

    Und das scheint leider selbst bei denen, die Spritmonitor.de nutzen der Fall zu sein.

    Beispiel: https://www.spritmonitor.de/de…_e=224&page=2&powerunit=2


    Für mich scheinen übrigens die Durchschnittswerte bei Spritmonitor ein guter Indikator für meinen Verbrauch zu sein. Ich liege mit meinem Corolla TS Lounge im Mittelfeld und brauche die durchschnittliche 5,4 l/100 km. ;)

    Corolla Touring Sports 2.0 Hybrid, Lounge, Cosmic-Silber-Metallic mit Navi, MM17 mit Retro-Update (Android Auto)

  • Ich sehe das Problem beim PlugIn darin, daß die wenigsten Autobesitzer eine Steckdose in Parkplatznähe haben, und somit nur die teure und schwere Technik ungenutzt durch die Gegend schleppen würden.

  • Moin.


    Ich sehe das Problem eher darin, das viele Plugins als Firmenwagen angeschafft werden, weil sie monatlich, dank Förderung, nur die Hälfte kosten.

    So kommen Leasingfahrzeuge zurück, deren Ladekabel noch originalverpackt ist....

    "Wie, aufladen kann man den auch?" :P


    Axel

  • Oh, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Schon vier von Euch hätten bei Verfügbarkeit den Corolla Plug-In genommen. Interessant.


    Das heißt dann aber, Ihr habt Euch dann alle gegen Plug-In und für Voll-Hybrid entschieden, weil es den Corolla nicht als Plug-In gibt. Also gegen alle anderen Plug-Ins, die es so gibt. Und das sind ja nicht wenige.

    Warum?

    Ich habe mich in erster Linie für den Toyota Corolla entschieden. Bei Verfügbarkeit eines 2.0 Corolla Plug In und des 2.0 Vollhybrid hätte ich sicher überlegt und auch mal gerechnet. Lademöglichkeit wäre bei mir über die Nacht in der Garage gegeben.

    Gruß Nagy5

    MyT E210 2.0 HB Club, Manhattangrau, TP, Navi, HARMANMM19RETROTOY, AHK, WR 17“ Original Toyota Schwarz mit Bridgestone LM001 Evo

  • ne PV Anlage ist schon was nettes und jedem der ein Dach hat zu empfehlen.

    Ob es nicht sinnvoller wäre den Strom als Haushaltsstrom zu verbrauchen als zu verfahren wäre zu diskutieren aber Elektronisch auch egal. Hauptsache der die Elektronen fließen.


    Ich werde natürlich oft gefragt „wie weit fährt er denn elektrisch“ bei meinem E210 sagt ich dann immer „pro Tankfüllung fast 300km“ das schafft kein PlugIn und im Winter nicht mal einige E-Autos ;)


    soll das mit dem 1/2% Steuer und den schummeln nicht bald vorbei sein?