Wie sparsam fährst Du durchschnittlich mit dem Toyota Corolla Hybrid - Verbrauch?

Wer sagt denn das es mehr Leistung ist? Wer weiß was da im Hintergrund abläuft.

Kann mir das nur so erklären das der Benziner mehr nachlädt dadurch mehr verbraucht und niedriger in der Drehzahl läuft und dadurch dann auch mehr Akku zum unterstützen des verbrenners generiert. Genau wie nach dem

Kaltstart da kommt ja auch mehr vom Akku mit wenig Drehzahl vom Benziner

Vergessen zu erwähnen, aber die 4,3L waren sogar voll beladen mit drei Personen und der ganze Gepäckraum voll zzgl. einer umgeklappten Rücksitzbank.

War jetzt nichts schwergewichtiges, aber immerhin keine Leerfahrt :). Drei Reisekoffer und drei Decken, drei Kopfkisten und noch jede Menge „Spielzeugkruscht“ fürs Kind ?.

Das ganze auf den furchtbaren 18“ Falken… ein Spaß war die Geräuschkulisse nicht ?

Zitat von Chris1983

glaubt mir ja keiner das die ersten paar tausend km anders sind.

Doch klar. Ich glaube dir das sofort, weil ich das ja auch gemerkt habe

Ich auch, aber meiner hatte schon 10.000 Km runter, aber nach der 1.Inspektion hat sich auch was geändert.

Also geht der Einfahrmodus laut euren Aussagen bis zu 10000 km !?

Dann gibt es Leute die nie im normalen Modus mit ihrem Auto unterwegs waren. Gibt genügend jahreswagen bei meinem Händler mit weniger runter .

Falls es diesen Einfahrmodus wirklich gibt, müsste der doch spätestens nach 1000km gegessen sein. Wer fährt denn 10000km sein Auto ein? Mein Vater bräuchte da 3 Jahre für .

Ich glaube eher, dass das Motorsteuergerät bei der Inspektion teilweise zurück gesetzt wird. Dann fährt er sich die ersten km erstmal etwas anders.

Wir haben es beim Yaris Hybrid von 2017 und jetzt von 2021 bei um die 5000km Schlagartig gespürt.
mehr Drehzahl beim beschleunigen und mal eben fast 2 Liter weniger Verbrauch.

10000km glaub ich auch nicht aber wer weiß, vllt gibt es ja Unterschiede.

Ob und was da genau abläuft keine Ahnung. Da wir das aber nun bei 2 Hybriden schon so gemerkt haben wird da was dran sein.

Dabei fuhren die sich die ersten paar tausend km so schön ruhig und souverän. Der 2017er ist dann zum schreihals mutiert und der 2021er war aufeinmal ne Rakete.

Der Corolla kam erst mit 15000km zu uns und der geht doch ganz schön in die Drehzahl wenn man mal etwas beherzter aufs Gas tritt, kennt man vom 2021er Yaris nicht so und vom Jungen 2017er auch nicht. Trotzdem schreit der 2017er jetzt mehr um Hilfe als der Corolla

Es wird Zeit für einen Thread "Einfahrmodus", oder?

Zum Thema hatte ich ja woanders was geschrieben. Also auch hier mal. Mein 2.0 HB braucht im Moment 4,8 Liter im Schnitt (seit Frühjahr). Über das komplette Jahr (ist nächsten Monat so weit) werden es dann wohl gaaanz knapp unter 5. Meine Fahrweise ist vorausschauend, ich meide Ultrakurzstrecken. Das war es aber auch schon mit spritsparenden Maßnahmen. Ok, ich nehme keinen unnötigen Ballast mit (Unterbodenkonservierung und Türdämmung ist nicht unnötig ) und vermeide meistens unnötiges Beschleunigen, wenn die nächste Kurve nah ist.

Ich muss mich aber nicht überwinden, auch mal aufs Gas zu treten, wenn es die Situation erfordert oder ich in der Laune bin. Außerdem bin ich viel im Mittelgebirge unterwegs - Gruß in den Westerwald. Dafür bin ich sehr zufrieden.

Es könnte sogar noch besser sein. Die letzten Wochen hat die Spinnerei meines HSD mir etwas den Schnitt versaut. Auch habe ich manchmal das Auto nach einer Fahrt in Ready stehen gelassen, um die 12V-Batterie zu laden. Da ging auch mal der Schnitt um eine Nachkommastelle hoch.

Gestern hat er mal gezeigt, was geht. 38 Kilometer über Land mit einigen Ortsdurchfahrten. Viel bergauf, bergab, viele enge Kurven. Von der Mosel ein Stück hoch in die Voreifel und wieder runter, dann eben. 3,7 Liter bei einem 50 km/h-Schnitt.

Ich war heute Tanken und hab mit der letzten Tanküllung einen neuen persönlichen Verbrauchsrekord aufgestellt.

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Generell sieht es bei mir seit Sommerbeginn sehr gut aus. Das liegt aber auch daran, dass ich seit Juni eine neue Stelle habe und mehr Strecke fahre. Immer im Wechsel Land- und Dorfstraßen. Zwischen 30, 50, 70 und 100km/h Begrenzung ist alles dabei.

Wenn die 100 aber mal erlaubt sind beschleunige ich höchstens auf 80 weil die Strecken so kurz sind das sich der Energieaufwand m. M. n. nicht lohnt.

Sonst aber auch viel Hügellandschaft mit Steigung und Senkung. Ich versuche auch immer die topologie zu meinen gunsten zu nutzen. Ich denke ein Hybridprofi könnte die Strecke auch noch etwas sparsamer fahren als ich.

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Man sieht sehr gut das Samstags unsere Einkäufstage sind. Da liege ich immer bei um die 5l/100km und mit den Arbeitstagen gleiche ich das wieder aus

Habe heute zum sechzehnten Mal vollgetankt. 8x im Winterbetrieb und 8x im Sommerbetrieb. Ist also derzeit eine Pattsituation.

Von den 8 Sommerbetankungen gelang es mir bei 6 eine vierstelliger Reichweite zu erzielen und unter 4 Litern Verbrauch zu bleiben. Der Spritmonitor bescheinigt mir 4,28 l auf 100 Km Durchschnittsverbrauch seit November 2020.

Bin somit auf dem Verbrauchsniveau meines kleinen VW-Microautos. (Der hatte nach 6,5 Jahren einen Wert von 4,33 l auf 100 Km im Zeugnis stehen.)

Hätte vor 9 Monaten auch nur ein Verkäufer gewagt, mir mit derartigen Vergleichen etwas schmackhaft machen zu wollen, hätte ich sofort - Verkaufspsychologie witternd - das Autohaus verlassen. So aber bin ich meinem Instinkt dankbar, seinerzeit das Richtige gemacht zu haben und auch ohne fundiertes Verkaufsgespräch und nur durch Selbstrecherchen den Sprung von der Micro in die Mittelklasse und zum Toyota-Hybrid getan zu haben.

Jeden, der mir hätte suggerieren wollen auf diese Verbrauchswerte mit so einem recht großen Benzinauto zu kommen, hätte ich als Schwindler abgetan.

Tja, nun hab ich bewiesen dass es geht wenn Umstände und Fahrstil auf passende Technik treffen. Klar, es braucht auch in DK Disziplin und Geduld so einen Verbrauchsspleen zu beziffern. Aber es macht auch Spaß, speziell in diesem Auto ....

Um einen schönen Slogan wiederzubeleben:

"Nichts ist unmöglich, T .....

LG

Lupfi

(begeistert wie am ersten Tag)