Wie sparsam fährst Du durchschnittlich mit dem Toyota Corolla Hybrid - Verbrauch?

    Zitat von Chris1983

    Viel Vollgas kann’s bei 26km/h im Schnitt ja nicht gewesen sein.

    Ich dachte mir schon dass das angesprochen wird. War schon ein Bisschen. Rund die Hälfte der Strecke war Tempo 30 und davon noch 1,6 Kilometer verkehrsberuhigter Bereich und Tempo 20 und gefühlt fünf Minuten an einer Ampel stehen. Und mit 180 baller ich auch nicht auf einer 70er Landstraße rum.


    Es ging um das Beschleunigen mit Vollgas ob der Akku dabei geladen wird.

    Toyota Corolla 1.8 Hybrid Club mit dem Style- und Technikpaket in Kaminarot/Schwarz Baujahr 2019

    Einmal editiert, zuletzt von Lasse363 ()

    Zitat von thomasg

    Das ist schon erstaunlich, was für Werte man erreichen kann, wenn man Möglichkeiten hat, den Akku bei Gefälle zu laden. Auf den 24km ging es ca. 400 Hm bergab. Da konnte ich dann auf den geraden Stücken viel elektrisch fahren.

    der Hinweg sah mit 6,7l natürlich deutlich schlechter aus. 4C73A219-3270-485E-9796-026157E1D740.jpeg

    Da hab ich auch so eine strecke. Mit dem Corolla etwas sparsamer als mit meinem alten potenten Diesel. Bei richtiger Fahrweise bekommst jedes Auto so weit runter. Beim Hybrid ist es nur viel einfacher :thumbup:


    Obwohl, ich war mit dem SUV auch schneller unterwegs.

    Zitat von Corolla GT86

    War das Ironie? Ansonsten kannste mir das ja mal mit nem Subaru WRX STI zeigen ^^

    :D

    Meinen alten 5er BMW bekomme ich da auch "nur" auf 4 Liter obwohl er den größten Teil der Strecke in der schubabschaltung ist. Der ist aber auch 22 Jahre alt und darf das :saint: Im Alltag nimmt er sich 7 bis 12 Liter. Aber eben 3 Liter Hubraum


    Aber trotzdem behaupte ich das zumindest auf dieser Strecke jedes moderne Auto bei entsprechender Fahrweise da um die 3 Liter liegt, auch der Subaru wird ne Schubabschaltung haben und bei moderater Fahrweise nicht viel verbrauchen.


    Zum Vergleich aber nochmal der BMW mit dem Corolla. Gleiche Fahrweise und gleiche Strecke, mein Arbeitsweg. Der Corolla im besten Fall 3,6 was mein absoluter Rekord war. Der BMW 6,9, weniger ist bei dem Auto nicht möglich. Und dabei hat er nur die 15 Zöller mit 225er Reifen. Dafür aber eine Butterweiche Wandlerautomatik und eben 231PS aus 3 Litern und ein Traum von 6 Zylinder klang :love: :saint:

    Na dann verbraucht der BMW ja nur fast das doppelte, wirklich beeindruckend :D.

    Ein Kumpel von mir hatte auch mal nen 330i mit elend lang übersetzter Wandlerautomatik. Das Ding hat sowas von gesoffen und die Fahrleistungen waren durch die Wandlerautomatik auch sehr bescheiden. Das hat der wirklich angenehme Sound dann aber auch nicht mehr gut machen können, er hat den ziemlich schnell wieder verkauft ^^ .

    Auch verbraucht so ein Subaru Benziner, eigentlich egal welcher, sehr viel im Vergleich zu seinen Fahrleistungen. Guck mal auf Spritmonitor z.b. Subaru Levorg. Ist die selbe Fahrzeugklasse wie der Corolla und hat dabei noch deutlich schlechtere Fahrleistungen. Ist doch schon erschreckend was für unterschiede es auch bei den modernen Autos noch gibt.

    Als ich vor einigen Jahren mal nach einem neuen Auto geschaut habe, hatte ich auch Subaru in Betracht gezogen, aber diese hohen Verbrauchsangaben im Vergleich zu anderen Benzinern haben mich dann schnell wieder davon abgebracht.

    Das liegt vermutlich am Boxermotor und dem permanenten Allradantrieb.


    Bei meiner Strecke muss man dazu sagen, das gut die Hälfte der Strecke kein Gefälle hatte, und dort konnte ich dank gut geladenem Akku meist ohne ICE fahren. Das geht mit einem normalen Verbrenner natürlich nicht. Zwischenzeitlich bin ich da tatsächlich in eine Situation gekommen, wo die ICE angesprungen ist, weil der Akku zu leer war.

    Der BMW ist ein 530 Touring E39, den gebe ich nicht mehr ab. Ist und bleibt das beste Auto was ich jemals besessen hab.


    Der Levorg hat bei mir auch kurz mal in der engeren Auswahl gestanden, wegen dem Verbrauch dann aber schnell wieder verworfen. Ist dann eben das Diesel SUV geworden welchen ich nach einem Jahr wieder abgegeben hab. Mein erster Fehlkauf, SUV ist absolut nicht meins. Da wäre der Levorg trotz mehr Verbrauch sicher die bessere Wahl gewesen.


    Trotzdem bin ich der Meinung das man jedes Auto auf diesem Teilstück so extrem sparsam bewegen kann, es geht sich ja nur um das Stück von knapp 30km. Ist ja nicht vergleichbar mit den realen Werten über ein Jahr.


    Ich will nicht wissen was ich mit nem 1.0 Turbo verbrauchen würde. Sicher um die 6-7 Liter trotz sparsamer Fahrweise.


    Der alte Wagen meiner Frau, ein Hyundai i10 mit Wandlerautomatik aus 2018 1.2 Liter 87PS, war zwar bei konstantfshrt hinterm LKW mit rund 4 Litern einigermaßen sparsam aber im Alltag, selbst bei zurückhaltender Fahrweise, war der immer um die 7-8 Liter.

    Es war zwar ein tolles Auto, für die Größe fuhr er sich echt erwachsen, aber sparsam auf Dauer war er nicht.


    Wir sind sehr froh das wir den gegen einen Yaris getauscht haben letztes Jahr. Denn damit haben wir den Verbrauch mal eben halbiert. Denn der Yaris liegt im Jahresschnitt nun bei 3,7 Litern bei gefahrenen 23000km.

    Bie Turbomotoren mit recht wenig Leistung kommt man schnell in den Bereich, wo der Turbo wirklich arbeitet. Dann wird die Ladeluft heiß.

    Wenn dann kein ordentlicher Ladeluftkühler vorhanden ist, muss die Luft im Brennraum gekühlt werden, in dem mehr Benzin eingespritzt wird. Und das treibt den Verbrauch natürlich nach oben.