Solch flache Reifen haben halt so gut wie keine Eigendämpfung, vielleicht kommt das Fahrwerk damit auch an seine Grenzen. Größer als 18" würde ich auch nicht gehen. Obwohl ich Michelin eigentlich schon gute Reifen zugetraut hatte...
Wie sparsam fährst Du durchschnittlich mit dem Toyota Corolla Hybrid - Verbrauch?
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Ich hatte kurze Zeit 19 Zoll drauf, dank der weichen Reifenflanke der Kumho Reifen fuhr sich das komfortabler als die 18er Falken.
Die Michelin PS3 hatte ich in 225/40 18 auf dem 308GT und war bis auf den sehr hohen Verschleiß zufrieden.
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Schauen schon echt gut aus, aber aus dem Alter bin ich raus. Die originalen Reifen würde ich aber wohl auch eher nicht mehr kaufen...
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Es wird ja oft behauptet, dass man mit Winterreifen einen höheren Verbrauch hat, aufgrund des höheren Rollwiderstandes.
Lustigerweise habe ich seit dem Wechseln auf Winterreifen einen ca. 0,2 bis 0,3 L/100km niedrigeren Verbrauch bei gleichen Wetterbedingungen. Einzig die Felge hat jetzt 17'', statt 18'' im Sommer.
Das gleiche hab ich auch letztes Jahr schon festgestellt. Also ist kein temporäres Phänomen. Druck ist immer auf den empfohlenen Wert eingestellt.
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Es wird ja oft behauptet, dass man mit Winterreifen einen höheren Verbrauch hat, aufgrund des höheren Rollwiderstandes.
Lustigerweise habe ich seit dem Wechseln auf Winterreifen einen ca. 0,2 bis 0,3 L/100km niedrigeren Verbrauch bei gleichen Wetterbedingungen. Einzig die Felge hat jetzt 17'', statt 18'' im Sommer.
Das gleiche hab ich auch letztes Jahr schon festgestellt. Also ist kein temporäres Phänomen. Druck ist immer auf den empfohlenen Wert eingestellt.
Das Winterreifen unbedingt einen höheren Verbrauch verursachen, ist zwar meist so, kann man aber nicht verallgemeinern.
Es kann durchaus je nach Modell sein, dass ein Winterreifen Spritsparender als ein Sommerreifen ist, deine 0,2 bis 0,3l können aber eigentlich nicht durch die Reifen sein, dafür ist der Unterschied zu groß, denke ich.
Felgengröße hat übrigens ziemlich wenig mit dem Verbrauch zu tun, die Reifenbreite und Gesamtmasse des Rades ist entscheidend, Ein 18" Rad kann durchaus leichter sein als ein 17".
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Und trotzdem kann es dadurch mehr Energie brauchen um es in Rotation zu versetzen, weil der Abstand der Masse zur Rotationsachse größer ist. 😉
Ich würde meinen, dass die 16" in 205er Breite am spritsparensten sein werden aber nur deswegen auf schicke 18" verzichten?
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Servus zusammen,
ich bin nun genau 6 Monate im Besitz meines Corolla TS GR-S und habe bereits 11 TKM auf der Uhr stehen. Es musste einiges nachgeholt werden, was während der ganzen Lockdown Geschichte nicht richtig möglich war aber dafür war es eine gute Bewährungsprobe für das Auto.
Vorab: Ich tracke seit vielen Jahren meine Verbräuche, ähnlich wie viele hier im Forum, mit Spritmonitor. Der zeigt nun 5,6 Liter/100 km an. Lupfi & Lasse363 ich weiß ich weiß
Wenn nur ich das Fahrzeug bewegen würde, hätte ich da ohne Probleme die 5,0 stehen aber durch einige ausgiebige Heimfahrten meiner Freundin in die Heimat (jedes mal 500 km) und dem Drang, "endlich mal anzukommen" wurde mein Plan zunichte gemacht. Also... egal wie sparsam ich fahre, der Schnitt wird dann am Ende eh wieder angehoben. Bei meinen Fahrten liege ich, je nach Witterungsverhältnissen, zw. 4,3 und 5,3 L/100 km. Und selbst wenn man Spaß hat und ihn öfter tritt, ist die 6 vor dem Komma schon schwer hinzubekommen. Demnach: ich bin zufrieden! Dennoch möchte ich einige Punkte noch mal aufgreifen, die mich stören....
Punkt 1:
Sparsam fahren kann Geld sparen und man haut weniger CO2 raus. Das ist alles gut aber dennoch werde ich aufhören, penibel auf den Verbrauch zu achten. Auto fahren soll auch Spaß machen. Ich bin jedenfalls so einer. Ich weiß, dass ich im Schnitt zw. 4,3 und 5,3 L/100 km liege und damit völlig einverstanden bin für einen schweren Kombi mit dem CW-Wert einer Schrankwand und der 2 Liter Maschine. Man muss es immer in Relation sehen und sich da einfach mal Vergleichsfahrzeuge heranziehen. Man stellt immer wieder fest, wie effizient der HSD wirklich ist, wenn man sich drauf einlässt und entsprechend damit umzugehen weiß.
Punkt 2:
Die "HSD Fahrweise". Ja... ich kann, wenn ich will, sehr sehr sparsam fahren, wenn ich eine effiziente Fahrweise an den Tag lege. Aber auch da muss ich ehrlich sagen, dass ich ganz oft ein Hindernis auf der Straße bin! Langes Ausrollen, langsameres Beschleunigen, früh vor der Ampel verzögern (ggf. schon mit leichtem Bremsen, Bremslichter = Kriegserklärung für jeden BMW, Audi, Mercedes..) etc., etc., etc.. ihr wisst schon, ihr seid damit vertraut. Das kann man durchaus machen.. aber vllt. nicht im hektischen Berufsverkehr. Gerade hier in Köln, rechte Rheinseite, nicht mal direkt in der Stadt, herrscht morgens Krieg. Ich habe viele Situationen gehabt, bei der mir die Leute in den Kofferraum fahren wollten oder mich kurz vor der roten Ampel noch überholen wollten oder beim Beschleunigen von 50 auf 80 km/h. Man erzeugt ungewollt eine Situation, die nicht sehr angenehm ist. Klar kommen die anderen durch drängeln etc. nicht signifikant früher an oder stehen sogar mit einem an der nächsten Ampel aber manches muss einfach nicht sein. So viele Mitglieder es hier im Forum gibt, so unterschiedlich sind die jeweiligen Fahrtwege und Verkehrssituationen. Bei dem einen passt die Strecke, bei dem anderen wiederum nicht.. Deshalb... fahrt einfach Auto und nehmt den Benefit des HSD mit. Wenn es passt, kann man ja weiterhin bewusst Pulse&Gliden, etc. aber dennoch sollte man seine Umgebung immer im Blick haben und sich an einigen (kritischen) Verkehrspunkten dem anderen Verkehr anpassen. Just my two cents.. die anderen Autofahrer wissen ja meist nicht, was man da gerade veranstaltet und warum so früh verzögert und ausrollen will. Wenn alle Hybrid fahren würden... das wäre entspannt auf den Straßen...
Punkt 3:
Verbrauch ist stark abhängig von vielen vielen Faktoren. Nichts neues aber anhand meiner Arbeitsstrecke gut zu sehen. Ich habe 11 km auf Arbeit und fahre öfter auch mit dem Bike. Mit dem Auto schwankt der Verbrauch, je nach Gegebenheiten zw. 4,5 und 5,8 L/100 km. Mein Gefühl sagt mir, dass sich der HSD zw. 15 und 25°C am wohlsten fühlt. Aber zurück zu den Faktoren. Wenn ich morgens schon an der ersten Ampel stehen muss (30 Sekunden Wartezeit) und an der zweiten nur kurz, steigt mein Durchschnittsverbrauch für diese Strecke um fast einen ganzen Liter. Einfach nur, weil ich stehe und der Flammenwerfer-Modus dafür sorgt, dass alles auf Temperatur kommt. Wenn beide Ampeln bspw. grün sind, wird der Sprit eben auch fürs Vorwärtskommen verwendet. Und so kann man das die Strecke gut nachspielen. Der Verbrauch ist jeden Tag anders, einfach aufgrund der Ampeln. Im Sommer ist das nicht so. Da kann ich den ersten km rein elektrisch fahren, dann geht der Motor an und wird super schnell warm.
Bsp-Rechnung:
Verbrauch am Ende der Fahrt 4,5 L/100 km. Macht auf einer Strecke von 11 km 0,495 L, die durch die Brennräume sind.
Verbrauch am Ende der Fahrt 5,8 L/100 km. Macht auf einer Strecke von 11 km 0,638 L, die durch die Brennräume sind.
Differenz sind 0,143 Liter für dieselbe Arbeitsstrecke. Bei einem Spritpreis von ca. 2 €/Liter macht das ca. 0,29 €. Warum diese Rechnung? Ich rechne das mal in Kaffeekapseln um. Das ist ungefähr eine. Wenn ich es morgens eilig habe, vergesse ich einfach, meinen Kaffee zu ziehen und hab nix verloren dadurch für diesen Tag. Ähnlich mit der ganzen Tankfüllung am Ende.. Das wären an Differenz für Hin- und Rückweg bei 20 Arbeitstagen ca. 5,72 Liter. Also 11,44 € pro Monat mehr, wenn ich es "krachen lasse" und alle Umstände maximal schlecht sind. Das Geld ist, gemessen an dem, was ich später an Inspektionskosten, Waschanlage, Versicherung, Wischerblätter, Abschreibung, etc. etc. zahle noch sehr im Rahmen. Deshalb mache ich mir da künftig einfach keinen Kopf mehr und lasse die Freundin auch einfach fahren wie sie will. Spritmonitor Statistik hin oder her. Da ich, abseits von meinen Arbeitsstrecken, auch sehr viel fahre und da super Verbräuche realisieren kann, ist alles in Ordnung für mich. Spare dennoch sehr viel Geld im Jahr an Sprit im Vergleich zum vorherigen Fahrzeug. Macht euch also nicht verrückt mit den Nachkommastellen... Wenn hier jemand mit dem 2.0er im Jahresschnitt eine 4,5 hat, dann auch, weil die Umstände perfekt zur regelmäßigen Strecke passen (und klar: auch die Motivation, entsprechend zu fahren). Ich denke, einige finanzielle Vorteile beim Spritverbrauch werden ggf. durch höhere Wartungskosten bei Toyota teilweise ausgeglichen aber ich bin gespannt...
Punkt 4:
Regt mich tierisch auf: AKSM und AAP. Das muss anscheinend eine Besonderheit des 2.0 sein. Scheinbar wurde hier ein Anti-Kurzstrecken-Modus (AKSM) implementiert, indem ein Akku-Aussaug-Programm (AAP) läuft (Ironie: aus). Einfach nur, um Kurzstreckenfahrer zu bestrafen. Kurzausflüge zum Einkaufen, Bäcker, Bankautomat werden direkt bestraft. Wenn der HSD auf Temperatur ist und dann abgestellt wird, wird er beim nächsten Start den Akku aussaugen, nur um dann an der nächsten Ampel den ICE anzuwerfen, der dann den Verbrauch sinnlos ansteigen lässt. Dabei könnte er auf dem Rückweg genauso effizient laufen, die Parameter sind ja alle da!! Das regt mich tatsächlich ziemlich auf aber verstehe das .... Bestrafung muss sein, sehe ich ein. Vllt. hat das ja was mit der Abgasreinigung oder so zu tun oder so..
Btw: echt tolles Forum hier und es macht Spaß, euch zuzuhören und dazuzulernen
Viele Grüße!
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Bis auf Punkt 4 stimme ich dir zu. Meiner ist selbst wenn er kalt ist zuverlässig an der ersten Ampel aus, läuft im Stillstand 21…22…23 und aus.
Einzig wenn ich von der Autobahn komme, kurz zum tanken Anhalte und dann weiter fahre hat er manchmal den Tick den Partikelfilter frei machen zu müssen. Da bleibt die Drehzahl stur bei 1000u/min selbst bei stärkerem beschleunigen und auch im Stand. Das ganze etwa 3km. Da denk ich mir immer: mach das doch auf der Bahn da läuft der Motor eh zu 99%
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Bis auf Punkt 4 stimme ich dir zu. Meiner ist selbst wenn er kalt ist zuverlässig an der ersten Ampel aus, läuft im Stillstand 21…22…23 und aus.
Einzig wenn ich von der Autobahn komme, kurz zum tanken Anhalte und dann weiter fahre hat er manchmal den Tick den Partikelfilter frei machen zu müssen. Da bleibt die Drehzahl stur bei 1000u/min selbst bei stärkerem beschleunigen und auch im Stand. Das ganze etwa 3km. Da denk ich mir immer: mach das doch auf der Bahn da läuft der Motor eh zu 99%
Ja das stimmt. Wenn es jetzt nicht allzu kalt ist, kann er auch schon an der Ampel ausgehen aber bis dahin verbrät er noch fleißig Kraftstoff. Das mit dem 1000er Drehzahl Tick ist mir auch aufgefallen. Das gibt dann aber mehr so ein Elektroautofeeling, weil er sofort da ist und auch so beschleunigt. Aber gut, der Toyota weiß ja nicht, was wir als nächstes tun und wo wir gleich fahren werden. Irgendwann läuft halt das Programm ab.
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Servus zusammen,
ich bin nun genau 6 Monate im Besitz meines Corolla TS GR-S und habe bereits 11 TKM auf der Uhr stehen. Es musste einiges nachgeholt werden, was während der ganzen Lockdown Geschichte nicht richtig möglich war aber dafür war es eine gute Bewährungsprobe für das Auto.
Vorab: Ich tracke seit vielen Jahren meine Verbräuche, ähnlich wie viele hier im Forum, mit Spritmonitor. Der zeigt nun 5,6 Liter/100 km an. Lupfi & Lasse363 ich weiß ich weiß
Wenn nur ich das Fahrzeug bewegen würde, hätte ich da ohne Probleme die 5,0 stehen aber durch einige ausgiebige Heimfahrten meiner Freundin in die Heimat (jedes mal 500 km) und dem Drang, "endlich mal anzukommen" wurde mein Plan zunichte gemacht. Also... egal wie sparsam ich fahre, der Schnitt wird dann am Ende eh wieder angehoben. Bei meinen Fahrten liege ich, je nach Witterungsverhältnissen, zw. 4,3 und 5,3 L/100 km. Und selbst wenn man Spaß hat und ihn öfter tritt, ist die 6 vor dem Komma schon schwer hinzubekommen. Demnach: ich bin zufrieden! Dennoch möchte ich einige Punkte noch mal aufgreifen, die mich stören....
Punkt 1:
Sparsam fahren kann Geld sparen und man haut weniger CO2 raus. Das ist alles gut aber dennoch werde ich aufhören, penibel auf den Verbrauch zu achten. Auto fahren soll auch Spaß machen. Ich bin jedenfalls so einer. Ich weiß, dass ich im Schnitt zw. 4,3 und 5,3 L/100 km liege und damit völlig einverstanden bin für einen schweren Kombi mit dem CW-Wert einer Schrankwand und der 2 Liter Maschine. Man muss es immer in Relation sehen und sich da einfach mal Vergleichsfahrzeuge heranziehen. Man stellt immer wieder fest, wie effizient der HSD wirklich ist, wenn man sich drauf einlässt und entsprechend damit umzugehen weiß.
Punkt 2:
Die "HSD Fahrweise". Ja... ich kann, wenn ich will, sehr sehr sparsam fahren, wenn ich eine effiziente Fahrweise an den Tag lege. Aber auch da muss ich ehrlich sagen, dass ich ganz oft ein Hindernis auf der Straße bin! Langes Ausrollen, langsameres Beschleunigen, früh vor der Ampel verzögern (ggf. schon mit leichtem Bremsen, Bremslichter = Kriegserklärung für jeden BMW, Audi, Mercedes..) etc., etc., etc.. ihr wisst schon, ihr seid damit vertraut. Das kann man durchaus machen.. aber vllt. nicht im hektischen Berufsverkehr. Gerade hier in Köln, rechte Rheinseite, nicht mal direkt in der Stadt, herrscht morgens Krieg. Ich habe viele Situationen gehabt, bei der mir die Leute in den Kofferraum fahren wollten oder mich kurz vor der roten Ampel noch überholen wollten oder beim Beschleunigen von 50 auf 80 km/h. Man erzeugt ungewollt eine Situation, die nicht sehr angenehm ist. Klar kommen die anderen durch drängeln etc. nicht signifikant früher an oder stehen sogar mit einem an der nächsten Ampel aber manches muss einfach nicht sein. So viele Mitglieder es hier im Forum gibt, so unterschiedlich sind die jeweiligen Fahrtwege und Verkehrssituationen. Bei dem einen passt die Strecke, bei dem anderen wiederum nicht.. Deshalb... fahrt einfach Auto und nehmt den Benefit des HSD mit. Wenn es passt, kann man ja weiterhin bewusst Pulse&Gliden, etc. aber dennoch sollte man seine Umgebung immer im Blick haben und sich an einigen (kritischen) Verkehrspunkten dem anderen Verkehr anpassen. Just my two cents.. die anderen Autofahrer wissen ja meist nicht, was man da gerade veranstaltet und warum so früh verzögert und ausrollen will. Wenn alle Hybrid fahren würden... das wäre entspannt auf den Straßen...
Punkt 3:
Verbrauch ist stark abhängig von vielen vielen Faktoren. Nichts neues aber anhand meiner Arbeitsstrecke gut zu sehen. Ich habe 11 km auf Arbeit und fahre öfter auch mit dem Bike. Mit dem Auto schwankt der Verbrauch, je nach Gegebenheiten zw. 4,5 und 5,8 L/100 km. Mein Gefühl sagt mir, dass sich der HSD zw. 15 und 25°C am wohlsten fühlt. Aber zurück zu den Faktoren. Wenn ich morgens schon an der ersten Ampel stehen muss (30 Sekunden Wartezeit) und an der zweiten nur kurz, steigt mein Durchschnittsverbrauch für diese Strecke um fast einen ganzen Liter. Einfach nur, weil ich stehe und der Flammenwerfer-Modus dafür sorgt, dass alles auf Temperatur kommt. Wenn beide Ampeln bspw. grün sind, wird der Sprit eben auch fürs Vorwärtskommen verwendet. Und so kann man das die Strecke gut nachspielen. Der Verbrauch ist jeden Tag anders, einfach aufgrund der Ampeln. Im Sommer ist das nicht so. Da kann ich den ersten km rein elektrisch fahren, dann geht der Motor an und wird super schnell warm.
Bsp-Rechnung:
Verbrauch am Ende der Fahrt 4,5 L/100 km. Macht auf einer Strecke von 11 km 0,495 L, die durch die Brennräume sind.
Verbrauch am Ende der Fahrt 5,8 L/100 km. Macht auf einer Strecke von 11 km 0,638 L, die durch die Brennräume sind.
Differenz sind 0,143 Liter für dieselbe Arbeitsstrecke. Bei einem Spritpreis von ca. 2 €/Liter macht das ca. 0,29 €. Warum diese Rechnung? Ich rechne das mal in Kaffeekapseln um. Das ist ungefähr eine. Wenn ich es morgens eilig habe, vergesse ich einfach, meinen Kaffee zu ziehen und hab nix verloren dadurch für diesen Tag. Ähnlich mit der ganzen Tankfüllung am Ende.. Das wären an Differenz für Hin- und Rückweg bei 20 Arbeitstagen ca. 5,72 Liter. Also 11,44 € pro Monat mehr, wenn ich es "krachen lasse" und alle Umstände maximal schlecht sind. Das Geld ist, gemessen an dem, was ich später an Inspektionskosten, Waschanlage, Versicherung, Wischerblätter, Abschreibung, etc. etc. zahle noch sehr im Rahmen. Deshalb mache ich mir da künftig einfach keinen Kopf mehr und lasse die Freundin auch einfach fahren wie sie will. Spritmonitor Statistik hin oder her. Da ich, abseits von meinen Arbeitsstrecken, auch sehr viel fahre und da super Verbräuche realisieren kann, ist alles in Ordnung für mich. Spare dennoch sehr viel Geld im Jahr an Sprit im Vergleich zum vorherigen Fahrzeug. Macht euch also nicht verrückt mit den Nachkommastellen... Wenn hier jemand mit dem 2.0er im Jahresschnitt eine 4,5 hat, dann auch, weil die Umstände perfekt zur regelmäßigen Strecke passen (und klar: auch die Motivation, entsprechend zu fahren). Ich denke, einige finanzielle Vorteile beim Spritverbrauch werden ggf. durch höhere Wartungskosten bei Toyota teilweise ausgeglichen aber ich bin gespannt...
Punkt 4:
Regt mich tierisch auf: AKSM und AAP. Das muss anscheinend eine Besonderheit des 2.0 sein. Scheinbar wurde hier ein Anti-Kurzstrecken-Modus (AKSM) implementiert, indem ein Akku-Aussaug-Programm (AAP) läuft (Ironie: aus). Einfach nur, um Kurzstreckenfahrer zu bestrafen. Kurzausflüge zum Einkaufen, Bäcker, Bankautomat werden direkt bestraft. Wenn der HSD auf Temperatur ist und dann abgestellt wird, wird er beim nächsten Start den Akku aussaugen, nur um dann an der nächsten Ampel den ICE anzuwerfen, der dann den Verbrauch sinnlos ansteigen lässt. Dabei könnte er auf dem Rückweg genauso effizient laufen, die Parameter sind ja alle da!! Das regt mich tatsächlich ziemlich auf aber verstehe das .... Bestrafung muss sein, sehe ich ein. Vllt. hat das ja was mit der Abgasreinigung oder so zu tun oder so..
Btw: echt tolles Forum hier und es macht Spaß, euch zuzuhören und dazuzulernen
Viele Grüße!
Bei Punkt 4 stimme ich dir absolut zu, das nervt tierisch und ist absolut nicht nachvollziehbar, was er da macht. Ich tippe auch auf Partikelfilter-Reinigung.
Dass der Verbrauch auf der gleichen Strecke stark schwankt, hat meist mit dem Füllstand des Akkus bei Start zu tun, weniger mit Ampeln.
Auch wenn man im Flammenwerfermodus an der Ampel steht, verbrennt die Energie ja nicht komplett sinnlos, sie wird in den Akku geleitet .
Die anderen Punkte verstehe ich aber irgendwie nicht, das sind ja nicht wirklich Kritikpunkte an dem Corolla, sondern eher an den Corollafahrern!?
Wie gesagt, verstehe ich nicht so wirklich, wer oder was du damit kritisieren wolltest...