Gehört zwar nicht mehr zum Thread, aber ich persönlich habe mir beim Neubau 2017 einen LG Resu 6.5 einbauen lassen. Wenn im Winter die Wärmepumpe dran zieht, ist der natürlich schnell leer. Aber in der non-Heizphase und bei gutem Wetter kann der uns eigentlich abends und nachts (Warmwasserbereitung) ganz gut versorgen. Klar hat der damals einiges gekostet, aber ich war (und bin) der Meinung, dass sich die Investition rechnet. Ich kriegs so hin, dass ich ca. 55 Strom-Euro pro Monat an den Versorger zahle, aber fürs Einspeisen 73€ rauskriege. Somit ist das für mich eigentlich schon eine Art "Autarkie".
Die Entscheidung: Corolla oder Umstieg in die Elektromobilität?
-
-
Ich beneide dich ums Eigenheim. Ich hätte auch soooo gerne ein eigenes Haus.?
-
Glaub ich Dir / jedem, der sich das wünscht. Ich weiß auch nicht, wie ich zeitlich perfekt diese eine winzige Chance bekommen habe - bei der ich nicht mal groß Zeit hatte, zu überlegen, ob es richtig ist, mich auf sowas einzulassen. Aber manchmal wird Risiko doch belohnt. (wäre eine gute Überleitung, unseren alten Aktien-Thread wieder hochzuholen).
Kurzum: Ich fühle mit Dir - aber gib mal die Hoffnung nicht auf. Bei mir hats auch 3 Jahre gedauert, bis ich was fand. Umso länger konnte ich sparen.
-
Liebe Community,
Vielen Dank für die vielen verschiedenen Meinungen und Ansichten.
Meine Entscheidung ist zwar noch nicht komplett gefallen, aber ich tendiere weiterhin eher zum Corolla. Zumal die Schaffung einer Lademöglichkeit (Haushaltssteckdose am Tiefgaragenplatz der Wohnanlage) zwar seitens der Hausverwaltung kein Problem ist, jedoch trotzdem zusätzliche Kosten und Aufwand zurfolge hat.
Außerdem muss ich ehrlich gestehen, dass mir der IONIQ 5 gerade wegen des viel gelobten, auffälligen Designs nicht gefällt, da ich generell kein Interesse daran habe, mit meinem Auto aufzufallen. Wozu brauche ich riesige 20-Zoll Walzen? Schaut m.E. prollig aus und kostet nur Geld, wenn ich an den Reifenersatz denke.
Da mag ich den Corolla mit seinem unaufdringlichen, dynamischen aber trotzdem eleganten Auftritt lieber. Stahlfelgen wären für mich auch ausreichend...
-
Also der Corolla ist ja viel, aber nicht unaufdringlich
Und Stahlfelgen sollte man verbieten
-
@Mario: Na siehste ...... entwickelt sich doch langsam, das Ganze! Die Richtung stimmt. Überhaupt weiß man ja nicht, ob in 10 Jahren evtl. Wasserstoff doch die bessere Schiene ist. Mit dem Hybrid kannst Du Dich so lange noch ganz gut "weiterhangeln" und die Marktentwicklung beobachten. In dem Zeitrum passiert für gewöhnlich recht viel.
Komm schon ........ schlag endlich zu! ........ ist auch besser für's Gewissen
-
Wieder so ein Fall von gelungener Politik:
https://www.bz-berlin.de/berli…er-seinen-mieterparkplatz
Fasst meinen Weg ganz gut zusammen, nur eben in einer Tiefgarage.
-
Größtes Manko bei den E-Autos ist imho derzeit die noch nicht hinreichende Ladestruktur.
Empfehle da mal das Video von Bloch erklärt zum Hundai Ioniq 5 zu schauen:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Also von daher bleibe ich auch voraussichtlich noch die nächsten Jahre bei meinem Toyota Corolla TS Lounge, erfreue mich an den relativ niedrigen Verbräuchen und warte die weitere Entwicklung erst einmal ab.
Wenn ich dann das Gefühl habe, jetzt sind die Voraussetzungen für die reine E-Mobilität gegeben, dann stellt sich für mich erst die Frage des Wechsels zum E-Auto.
-
Für mich war das auch der entscheidende Punkt, dass ich mich für den Toyota entschieden habe. Ich konnte mich nicht wirklich mit dem Ladengedöns anfreunden.
Es ist einfach noch alles in den Kinderschuhen und auch wenn alles so toll klingen mag, wenn man genauer hinschaut, ist eben nicht alles so rosig wie es einem präsentiert wird.
Letztendlich muss dann auch jeder für sich entscheiden. Absolut falsch wird es definitiv nicht sein, wenn man sich für solch ein E-Auto entscheidet.
-
Wenn du mit Kinderschuhen die fehlende Infrastruktur meinst, bin ich da bei dir. Wenn du mit Kinderschuhen den Entwicklungsstand der Elektromobilität meinst, muss ich da stark widersprechen. Elektroautos gibt es seit fast 200 Jahren und waren sogar vor Verbrennungsmotoren am Start. Technisch sind wir sehr weit, die technischen Voraussetzungen sind alle da, es muss hier nicht großartig mehr entwickelt oder erfunden werden damit es losgehen kann. Nur gibt es gesellschaftlich keinen Druck das Thema konsequent um zusetzten. Wenn man will, kann man innerhalb wenigen Monaten ganz Europa mit Ladesäulen ausstatten. Nichts anderes hat Tesla gemacht, wenn die Anderen großen Autohersteller das nur teilweise auch so aufbauen würden, wäre das Laden nicht so das Problem.
Wenn wir vor Jahren bei allen Fahrzeugherstellern im Flottenschnitt einen ähnlichen Hybridanteil hätten, wie es bei Toyota der Fall ist, würden jetzt viel mehr Hybridautos unterwegs sein. Über ein Hybridfahrzeug ist der Umstieg zu einem Elektrofahrzeug viel einfacher. Die „Welt“ hätte sich hier viel schneller an die Elektromobilität gewöhnt und man hätte das stufenweise ausbauen können. Nicht umsonst wurde jahrelang die Hybridtechnik als Brückentechnologie bezeichnet. Nur ist kaum einer über diese Brücke gegangen, weder die Hersteller um technische Erfahrungen zu sammeln, noch die Gesellschaft um ein Gefühl für elektrischen Fahren zu bekommen. Trotzdem ändert das nichts an unserem technischen Stand der Elektrofahrzeuge.