Ich habs nicht mehr so mit Rennfahren , das hab ich mit 20 gemacht.
Bin nur noch gechillt unterwegs und fahre erst gar nicht in die Nähe der Grenzen.
Ich habs nicht mehr so mit Rennfahren , das hab ich mit 20 gemacht.
Bin nur noch gechillt unterwegs und fahre erst gar nicht in die Nähe der Grenzen.
Ich habe mir auf Empfehlung meines Fahrlehrers angewöhnt, mit jedem meiner Autos irgendwann mal eine Gefahrenbremsung durchzuführen, damit ich im Ernstfall keine Überraschung erlebe. Beim Corolla habe ich sie natürlich erst nach 3000 km durchgeführt und ich konnte nichts Ungewöhnliches dabei feststellen. Natürlich ist die Bremswirkung normal eine Andere, wenn man an eine Ampel heran fährt und zuerst die Rekuperation einsetzt, bevor es an das eigentliche Bremsen geht. Bei einer Gefahrenbremsung tritt man aber das Pedal komplett durch und die volle Bremsleistung ist auch sofort da. Es macht schon einen Unterschied, ob man nur stärker als sonst aufs Pedal latscht oder das Pedal richtig durch tritt, wie man es im Notfall machen sollte.
Alles anzeigenHallo,
musste zum Glück bisher erst eine Notbremsung mit meinem Corolla 2.0 TS bei ca. 8000 km Laufleistung und trockener Fahrbahn machen und sorry, wenn es einigen nicht gefällt, ich war total geschockt, denn ich hatte den Eindruck, als trete die Bremswirkung erst mit Verzögerung ein und habe nicht geglaubt, noch rechtzeitig zum stehen zu kommen.
Ohne Übertreibung: bin wirklich schockiert weiter gefahren und habe ständig gedacht: das kann doch nicht wahr sein!
Ich kann diese Bremsentests leider voll bestätigen, umso mehr ist vorausschauendes fahren angesagt.
Grüße
Andreas
In diesem Fall raten ich dazu, nochmal in sicherer Umgebung die Notbremsun zu testen. Ihre Erfahrung klingt so, dass Sie noch die Bremse nicht voll getretten ist.
latscht man denn nicht automatisch voll rein in die Bremse wenn ne Notsituation kommt!? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, warum da jemand nur sanft drauf tritt wenns eng wird . Soweit ich weiß hat der Corolla auch eine Funktion, die einem dabei hilft ne Vollbremsung zu machen, wenn man unter einer gewissen zeit von Gas auf Bremse geht und diese ruckartig tritt, dann geht der Corolla automatisch auf 100% Bremsdruck, und das sofort.
Deswegen wundert mich diese Aussage, dass die Bremse verzögert reagiert schon etwas. Oder war es da evtl. nass und die Scheiben mussten erst trocken gebremst werden? Diese Verzögerung bei Nässe hatte ich beim GT86 tatsächlich bemerkt, aber da reden wir von 1/100 oder 1/10 Sekundenbereich.
Das "verzögerte" Ansprechen der Bremse kann auch daran liegen, wenn der Bremsassistent keine Notfallbremsung erkennt.
Ist z.B. der Fall wenn man vom Gaspedal nicht sehr schnell zur Bremse herüber wechselt, woraufhin der Bremsassistent keine Gefahrensituation erkennt und die Bremse nicht auf "Vorspannung" bringt, sondern erst wenn man das Bremspedal voll durchdrückt.
Hallo,
interessante Antworten auf meinen Post, zur Erklärung für die Zweifler an meinem Bremskönnen, nach über 20 Jahren Aktivität im Motorsport glaube ich im Notfall richtig zu bremsen und nach Besitz von Mercedes/BMW/VW - Jahreswagen und jährlicher Fahrleistung damit von rund 25000 habe ich auch den Vergleich.
Mein Fazit: mein Corolla TS ist ein schönes und praktisches Auto mit schlechten Bremsen und da sollte man sich mit der Fahrweise drauf einstellen.
Grüße
Alles anzeigenHallo,
interessante Antworten auf meinen Post, zur Erklärung für die Zweifler an meinem Bremskönnen, nach über 20 Jahren Aktivität im Motorsport glaube ich im Notfall richtig zu bremsen und nach Besitz von Mercedes/BMW/VW - Jahreswagen und jährlicher Fahrleistung damit von rund 25000 habe ich auch den Vergleich.
Mein Fazit: mein Corolla TS ist ein schönes und praktisches Auto mit schlechten Bremsen und da sollte man sich mit der Fahrweise drauf einstellen.
Grüße
schlecht würde ich die jetzt nicht nennen aber die besten sind es nicht
es zweifelt ja keiner an deinem Bremskönnen. Allerdings ist diese Reaktions-Verzögerung die du beschrieben hast, schwierig nachzuvollziehen. Wenn man da ruckartig und stark aufs Pedal tritt, sollte die Bremse sofort voll zupacken!
Ich stelle es mir auch schwierig vor, den Unterschied zwischen 10m/s^2 oder 11m/s^2 Verzögerung zu erspüren, wenn man das nicht regelmäßig macht/vergleicht. Ich kann es zumindest nicht beurteilen, ob mein Auris damals besser oder schlechter verzögert hat, als mein Corolla jetzt und es wird wohl kaum jemand seinen Bremsweg nachmessen .
Ich kann es zumindest nicht beurteilen, ob mein Auris damals besser oder schlechter verzögert hat, als mein Corolla jetzt und es wird wohl kaum jemand seinen Bremsweg nachmessen .
Ja, das kann ich auch nicht, aber wenn ich die Ergebnisse aus Testberichten richtig in Erinnerung habe, dann braucht der Corolla bei einer Volllbremsung aus 100 km/h mit ca. 34 g 35 Meter ca. 2 Meter mehr als Fahrzeuge mit einem guten Bremsweg.
Meine Erfahrung aus dem Fahrsicherheitstraining war, dass sich mein Corolla mit frischen Allwetterreifen da im Vergleich zu den anderen Teilnehmern sehr gut geschlagen hat.
Wie so häufig im Leben ist das halt relativ.
Ich denke, wenn man bei einer Gefahrenbremsung erschrocken ist, weil anfangs nicht die erwartete Bremsleistung kommt, kann das eigentlich nur an den zwei Gründen liegen, die hier genannt wurden. Entweder hat der Bremsassistent nicht angesprochen, und das Auto hat anfangs ungewollt rekuperiert, statt mit den Bremsen zuzupacken. Oder die Bremsscheiben waren nass.
Grund für Ersteres könnte ja auch sein, dass man vorher den Fuß gar nicht auf dem Gaspedal hatte. Dann erkennt der Assistent nicht, dass man plötzlich bremst. Und dann muss man den vollen Pedalweg duchtreten bis zur Vollbremsung. In diesem Fall könnte das tatsächlich ein Nachteil der Rekuperationsbremse sein.
Den längeren Bremsweg bei den Tests schreibe ich (vermutet) den Reifen zu. Ich weiß nicht, ob sich das ABS bei den Herstellern so unterscheidet. Beim ESP ist es so. Das kommt zwar auch von einem Zulieferer (Bosch?), wird aber von den Herstellern auf das Fahrzeug eingestellt. Aber beim ABS...?