Hallo ins Forum , laut Auskunft meines Toyo -händlers 2017 beim Kauf eines C- HR , einer der ersten , war die Auskunft , daß Toyota es mit dem Unterbodenschutz nicht so genau nimmt , wie andere Autohersteller , habe ich nach 1,5 Jahren auf einer Werkstattbühne mir den CHR mal von unten angesehen , u. habe an diversen Stellen mit Schutzmitteln die auffälligen Stellen an den ,, Trägern ,, nachgepflegt . Ich war erstaunt , über Fotos von CHR - Fahrern , wie es unter ihren sogenannten ;;Grinse wagen ,, aussah , mir ist buchstäblich das grinsen vergangen !! Habe jetzt seit 1,5 Jahren einen TS 2.0 . Zwischenzeitlich habe ich den Toyo -Händler gewechselt ,weil er mir doch zu Gewinnorientiert war. Habe mir bei einem anderen Toyo -händler jetzt eine Ahk montieren lassen , u. bei der Gelegenheit haben sie gleich markante Stellen am Unterboden meines TS mit behandelt ! Es ist schon traurig , daß man bei solch teuren KFz selbst für Unterbodenschutz sorgen muß ! Toyota spricht zwar für gute Technik , aber was darüber geht , eben nur für Trockengebiete . Was ich hier äußer , ist meine persönliche Meinung . Es gibt wahrlich viele gute Händler , man muß sie nur finden ! Alles gute zum Rest - Weihnachten wünscht Euch Haribo aus WHV !!
Rostprävention allgemein (Unterboden/Hohlräume etc.)
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Ich habe meinen als ich ihn im Januar 2020 geholt habe, im März gleich selber Unterboden versiegelt mit Presto 6 große Sprühflaschen auf Bitumenbasis da Bitumen die Eigenschaft hat sich selbst zu reparieren bei kleineren Schäden ....
Desweiteren habe ich die Türen und Schweller wie auch Radkästen mit Hohlraumkonservierung von Presto behandelt .... das ganze wiederhole ich dann in 3-4 Jahren nochmal ..... Wichtig ist das man nicht sparsam damit umgeht und dem Auto zeit gibt aus zu bluten .... sprich es läuft noch 2-3 Tage auf den Türen und Schwellern hinaus ....
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Auf Bitumenbasis?
Da fällt mir ein Satz des Versieglers ein. "Zum Glück macht man das heutzutage nicht mehr wie früher mit Bitumen." Das wird mit der Zeit hart und trocken und bildet sternförmige Risse. Dadurch kann dann die Feuchtigkeit kriechen und drunter gammelt es munter vor sich hin, ohne dass man es sieht.
Das Entfernen ist eine sehr zeitaufwändige und dreckige Arbeit. Deswegen werden solche "Patienten" mit einem sehr kriechfähigen Wachs behandelt. Das wandert drunter, schließt die Risse und stoppt die Oxidation.
Aber möglicherweise ist das auch eine Glaubensfrage. So wie mit dem Würzen vor oder nach dem Braten bei den Köchen.
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Auf Bitumenbasis?
Da fällt mir ein Satz des Versieglers ein. "Zum Glück macht man das heutzutage nicht mehr wie früher mit Bitumen." Das wird mit der Zeit hart und trocken und bildet sternförmige Risse. Dadurch kann dann die Feuchtigkeit kriechen und drunter gammelt es munter vor sich hin, ohne dass man es sieht.
Das Entfernen ist eine sehr zeitaufwändige und dreckige Arbeit. Deswegen werden solche "Patienten" mit einem sehr kriechfähigen Wachs behandelt. Das wandert drunter, schließt die Risse und stoppt die Oxidation.
Aber möglicherweise ist das auch eine Glaubensfrage. So wie mit dem Würzen vor oder nach dem Braten bei den Köchen.
Hallo Cali,
das ist auch mein Kenntnisstand, dass das mit der Bitumenbasis wohl "überholt" ist. Bei meinem vorherigen Wagen ist explizit genau das von die beschriebene passiert. Er hat unter dieser schicken Bitumenschicht fein korrodiert, soweit, bis dann eben tatsächlich nur noch der Unterbodenschutz selbst "da" war. Und ich habe es mir eben von einem Typen der halt "immer" Oldtimer konserviert eben genau so erklären lassen. Lieber etwas schlechtere Schutzeigenschaften, aber dafür mitbekommen, wenn es gammelt...Aber wie du schon richtig schreibst, ist vermutlich wirklich auch so eine typische Glaubensfrage und für die Bitumen Variante sprechen bestimmt auch wieder in paar Vorteile...
Just my 2 cents...
Viele Grüße
Floh -
Moin.
Also mein Spaßauto habe ich mit MikeSanders fluten lassen. Das kommt in die kleinsten Ritzen und bleibt immer so halb flüssig. Einziger Nachteil: wenn es richtig warm ist, riecht die Kiste wie eine Frittenbude...
Ist allerdings mehr für alle Hohlräume geeignet.
Axel
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riecht die Kiste wie eine Frittenbude
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Ich habe nochmal nachgeschaut und muss mich korrigieren. Bei der Konservierung meines Corolla wurde KEIN Fluid Film verwendet, wie ich geschrieben habe. Da habe ich was durcheinander gebracht.
Über dieses Mittel habe ich auch mit dem Meister gesprochen. Da ging es aber um ein anderes Fzg., das wir vielleicht bald dorthin zur Behandlung bringen. Eins mit alter Bitumenschicht.
Jetzt aber richtig. Der Corolla hat folgendes bekommen:
- kompletter Unterboden und Radhäuser: Brunox Wax
- Längsträger, Querträger und Schweller Mike Sanders
Das Mike Sanders wurde zur Behandlung auf 110 bis 120 Grad erhitzt.
Ich habe auch mal ein paar Bilder rausgesucht. Besonders gut sieht man es auf dem Vorher-Nachher-Vergleich vom Unterboden.
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Cool. Danke euch für die zahlreichen Rückmeldungen und die Bilder.
Hab meinen Wagen ja schon da und muss mich langsam drum kümmern. Vor Weihnachten hab ich leider nur bei einer Werkstatt einen Kostenvoranschlag bekommen und der war jenseits von gut und böse.
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bei einer Werkstatt einen Kostenvoranschlag bekommen und der war jenseits von gut und böse
Darf ich mal fragen, wie hoch der war und was alles mit drin war?
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Ich wollte eine Hohlraumkonservierung und Unterbodenversiegelung.
Da man bei Hybridsystemen aufgrund des starkstroms und der Hochvoltbatterie "besonders" vorgehen muss, dauert alles länger. (Aussage Werkstatt).
Die Kosten für eine Woche lagen so bei ca. 1500 €. Ob nun vor oder nach Steuern weiß ich nicht mehr. Glaube aber vor Steuern.
Mit war der Typ nicht geheuer ?