Wenn es aber nicht eingetragen ist, wird es spätestens beim TÜV ärger geben
Nur, wenn er mit den Rädern zum TÜV muss.
Das Problem ist, das mit nicht freigegebenen oder eingetragenen Rädern die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlischt. Was das unter Umständen im (Un)falle bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen.
Was mich ja wundert, ich kann ja auf der Toyotaseite beim Corolla konfigurieren auch gleich Winterräder mit dazu bestellen. Diese sind auch bei der TD-Version 205 16 Zoll.
Ist dass dann extra mit im Fahrzeugschein eingetragen bei dem bestellten Fahrzeug? Auf was beziehen sich dann die Verbrauchsdaten und die Kfz-Versteuerung? 
Das ist heutzutage aber auch kompliziert 
Was mich ja wundert, ich kann ja auf der Toyotaseite beim Corolla konfigurieren auch gleich Winterräder mit dazu bestellen. Diese sind auch bei der TD-Version 205 16 Zoll.
Ist dass dann extra mit im Fahrzeugschein eingetragen bei dem bestellten Fahrzeug?
Normalerweise gibts für die Räder von Toyota eine entsprechende ABE bzw ein Teilegutachten. Ob die Abteilung, die den Konfigurator betreut allerdings berücksichtigt, welche Ausstattung welche Bereifung fahren darf, wage ich zu bezweifeln.
Auf was beziehen sich dann die Verbrauchsdaten und die Kfz-Versteuerung?
Ich vermute mal, auf die größte homologierte Bereifung, das wären dann die 18"er. Oder wenn getrickst wird, dann auf die kleinste homologierte Bereifung, das wären dann beim Hybrid 16" und bei der 1.2er Luftpumpe 15".
Keine Ahnung 
Normalerweise gibts für die Räder von Toyota eine entsprechende ABE bzw ein Teilegutachten. Ob die Abteilung, die den Konfigurator betreut allerdings berücksichtigt, welche Ausstattung welche Bereifung fahren darf, wage ich zu bezweifeln.
Ich vermute mal, auf die größte homologierte Bereifung, das wären dann die 18"er. Oder wenn getrickst wird, dann auf die kleinste homologierte Bereifung, das wären dann beim Hybrid 16" und bei der 1.2er Luftpumpe 15".
Keine Ahnung
Leider gibts von den OEMs oft keine ABE bzw. Gutachten, manchmal mit Glück auf Nachfrage..irgendwo muss Toyota aber Tabellen veröffentlichen, welche Original-Räder auf welchen Fahrzeugen zulässig sind und vor allem wie hoch die Traglasten jeweils sind. Hab bei Toyota-Tech demletzt schonmal geschaut, aber nichts für den Corolla gefunden. Wahrscheinlich nur im kostenpflichtigen Bereich.
ABE ist nur öffentlich erreichbar, wenn in den Felgen eine KBA-Nr. eingegossen ist. Haben die Toyota-Räder das zufällig?
Die CO2-Angaben für die Steuern beziehen sich seit WLTP auf die tatsächlichen Ausstattungslinien, deswegen sind damals im Zuge der Umstellung auf Euro6 auch viele Fahrzeuge nicht lieferbar gewesen, weil das Aufkommen an durchzuführenden Abgastests exponentiell gestiegen ist.
Ein Team D oder ein GR werden also mit den serienmäßigen Rädern gemessen.
In der dänischen Preisliste ist das ziemlich übersichtlich dargestellt. Das reicht beim TS Hybrid von 102g/km CO2 beim 1.8 Essential (meiner ;-)) bis zu 120 beim GR Sport und sogar 121 beim Elegant mit 18Zöllern.
https://modelinformation.toyot…rolla%20touring%20sports#
Abgesehen davon: Suche immernoch diese 16Zoll-Räder...
Für werksseitig homologierte Felgen, sprich die Felgen, auf denen die Fahrzeuge aus der Produktionshalle fahren gibt es weder Festigkeitsgutachten, Teilgutachten oder ABEs, somit gilt in Hinblick für diese Felgen die zulässige Gesamtmasse laut Fahrzeugschein. Die Felgen haben auch keine KBA-Nummer. Selbiges gilt für viele Zubehörfelgen, die Toyota ebenfalls mit in den Homologationsprozess einbindet. Lediglich zugekaufte Felgen von beispielsweise Brock, RC-Design usw. haben eine KBA-Nummer und damit auch eine ABE oder wenigstens ein Teilegutachen. Der Händler hat Zugriff auf diese Unterlagen. Wir? Keine Ahnung.
Du wirst für die original 16" Alufelgen also definitiv keine Unterlagen bekommen. Du kannst nur, wie vorgeschlagen, einen §21 machen lassen. Dazu brauchst du aber ein paar Voraussetzungen. Aber möglich ist das ohne Probleme.
Ja, ich habe noch nie von einem Hersteller für seine serienmäßigen Felgen eine ABE gehabt und ich weiß das z. B. bei Peugeot/Citroen die Felgen von den Fahren munter durchgetauscht wurden ohne jegliche Probleme beim TÜV.
LG Mainy
Willst du damit sagen, ich kann original Toyota Corolla Räder in 205 16" einfach auf meinem Corolla fahren, obwohl nur 225 17" eingetragen sind? Woher soll die Polizei denn wissen, dass das passende Räder sind?
Ja, ich habe noch nie von einem Hersteller für seine serienmäßigen Felgen eine ABE gehabt und ich weiß das z. B. bei Peugeot/Citroen die Felgen von den Fahren munter durchgetauscht wurden ohne jegliche Probleme beim TÜV.
LG Mainy
Willst du damit sagen, ich kann original Toyota Corolla Räder in 205 16" einfach auf meinem Corolla fahren, obwohl nur 225 17" eingetragen sind? Woher soll die Polizei denn wissen, dass das passende Räder sind?
In 95% der Fälle bei den Hauptuntersuchungen können sich die Prüfer eh gar nicht ausreichend mit den Rädern auseinandersetzen. Wenn es auf den ersten Blick eine "normale" Rad/Reifen-Kombination ist , eine original wirkende Felge (Design, Nabenkappe, Herstellerlogo auf der Innenseite) schaut da keiner genau hin. Wenn es Zweifel gibt, wird die Reifengröße noch mit dem Reifendruckaufkleber abgeglichen. Seit in der Zulassungsbescheinigung nur noch eine einzige Serienbereifung oder unter den Bermerkungen 2-3 weitere stehen, ist der Anhaltspunkt und auch der Aufwand für eine Recherche massiv gestiegen.
Aber: Natürlich kennen die Prüfingenieure ihre "Pappenheimer" genau und wissen, bei welchen Fahrzeugen gern unzulässige Räder oder Reifendimensionen gefahren werden oder wo es Besonderheiten gibt. Da wird dann genau hingeschaut. Beim Golf 4 beispielsweise gibts ein 17Zoll Original-Rad, dass aber nur Fahrzeugen mit 17Zoll ab Werk gefahren werden darf. Andersherum gibts einen immensen Markt an Zubehörrädern, wo für 17Zoll in den ABE keine Einschränkungen gelten, diese ergo an jeden Golf 4 dürfen.
Die Beweisage bei einer Polizeikontrolle ist schwierig. aber wie gesagt: original wirkende Räder geben keinen Anhaltspunkt für eine Kontrolle! Wenn Load-und Speed-Index der 16Zöller denen der eingetragenen 17Zöllern entsprechend, besteht erstmal keine offenkunde Unzulässigkeit.
Ich versuche mich demnächst mal an diesen Freigaben bei Toyota...
wenn in der „Zulassung“ keine 16 Zoll Räder gelistet sind und keine ABE vorliegt dürfte das egal sein, dass es Toyota Felgen sind.
In dem Fall ist es doch für die Polizei offensichtlich dass die Räder nicht zum Fahrzeug gehören.
Ob bei einer Kontrolle jemand bei 16 Zoll überhaupt nachschaut …. Die üblichen verdächtigen der Polizei haben eher die dicken „Schlappen“
Wo kein Kläger, da kein Richter.
Es geht auch primär nicht darum, was der TÜV oder die Polizei dazu meint, sondern um nicht weniger als das Worst-Case-Szenario im Unfalle und den damit verbundenen Regressansprüchen der Haftpflichtversicherung. Den ohne genehmigte oder homologierte Felgen (wie auch anderes Zubehör), erlischt nunmal die gesamte Betriebserlaubnis des Autos. Wie wichtig das für jeden einzelnen ist, muss jeder für sich selbst beurteilen.
Außerdem steht in der neuen Zulassung immer die kleinste, freigegebene Reifengröße drin. Wenn also beim TÜV in der Zulassung 225/45R17 steht und der Prüfer 205/55R16 am Auto findet, wird der sehr wohl nach einer ABE fragen. Gibts keine, gibts auch keine Plakette. Bei der Polizei gibts zunächst erst mal nur einen Mängelschein, maximal ein Verwarnungsgeld.
