Beiträge von Chris1983

    Hyundai hatte zumindest immer Probleme im Winter weil die Vorkonditionierung vom Akku erst nicht vorhanden und jetzt nicht ausreichend ist. Man muss das Auto sehr schnell auf der Autobahn bewegen damit der Akku ausreichen me warm ist.


    Ich kann dir einige Dinge nennen die für den Inoniq 6 sprechen.

    Händlernetz, Service am Kunden, die Problembehandlung generell, Verarbeitung und Langlebigkeit.


    Dagegen, wie du es schon gesagt hast der deutlich höhere Preis bei identischer Ausstattung.

    Der Hyundai Ioniq 6 ist in der Tat hoch interessant, optisch mega gelungen und sicherlich Qualitativ deutlich besser als Tesla. Die Reichweite ist sicher auch genial und wird sich zum Tesla mit dem Long Range Akku kaum unterscheiden. Dann hat Tesla nur noch den Vorteil des Ladenetzes und im Preis.


    Der neue Prius wird auch nen guter Schritt nach vorn sein. Der HSD ist auch sehr effizient das der weniger Kühlung braucht. Schaut man sich den kleinen Schlitz unten in der Stoßstange an ist der doch identisch mit dem beim Tesla. Zudem hat der Prius 195er reifen und der Tesla 235er.


    Der Tesla hat zwar eine Maximale Leistung von knapp 300PS aber im Schein sind 88kw Dauerleistung eingetragen.


    Ich denke der neue Prius steht dem Tesla in nichts nach was die aerodynamische Effizienz angeht

    Klar, ich hätte den Corolla auch mit 5 Liter rechnen können, um die 120km/h, aber das verbraucht das Model 3 auch weniger als bei höherem Tempo.


    Vollkommen recht hast du was PV etc. angeht. Das ist leider nicht die Regel. Und bei manchen Ladeanbietern zB Ionity wirst du echt krass zur Kasse gebeten. Da ist jeder Diesel/Benziner dann günstiger, vor allem wenn man auf öffentliche Ladeeinrichtungen angewiesen ist.


    Aber deine genannten 60cent sind schon lange wieder überholt, zumindest am Supercharger.


    Das einzige was ich am Corolla vermisse ist das adaptive Fahrwerk und wie schön er dahin gleiten konnte bei hohem Tempo.


    Die heutige Fahrt hat mich vollends in meiner Entscheidung bestärkt nichts falsch gemacht zu haben. Das ist und bleibt aber für jeden individuell unterschiedlich. Für den einen passts, für den anderen noch nicht. Und ich hoffe das wir noch weitere tolle Alternativen bekommen und die Technik rasant fortschreitet.

    Klar, der Corolla ist ja dann auch überwiegend 140-160 gelaufen und der 2.0 hat dann auch kräftig Durst. Er hat sich aber bei dem Tempo viel wohler gefühlt als der Tesla, läuft viel stabiler gerade aus.


    Auf langen Strecken bin ich gern flott unterwegs wenn die Straßen leer sind.


    Bei 30000km im Jahr ist das schon ein großer Unterschied, besonders weil im Alltah der Strom vom Dach kommt.


    Das das jetzt aber auf der Langstrecke doch so "günstig" ist hätte ich nicht gedacht. Die Strompreise am Supercharger sind aber auch die letzten Wochen wieder stark gefallen

    N’Abend Leute…


    Kann gerne nochmal einen Vergleich, Corolla gegen Tesla einstellen.


    Denn heute ging es die regelmäßige 500km Strecke hoch in den Norden.


    Der Corolla hat für die genau 492km 39 Liter gebraucht bei sportlicher Fahrweise. Der Tesla 87kwh bei identischer Fahrweise.


    Das Laden kam am Supercharger 53cent/kWh und am Ziel die Shell war bei 1,85€ der Liter super.


    Vergesst was ich oben mal geschrieben hab. Bei den aktuellen Preisen ist der Stromer deutlich günstiger bei identischer Fahrweise.


    Zeitverlust ca 15min. Mit dem Corolla hatten wir meist eine Pause für pipi, mit dem Tesla und der hohen Geschwindigkeit, meist um die 150km/h rum, dann zwei kurze Pausen zum nachladen.


    Fazit, kosten sind unschlagbar aktuell, der Corolla war aber der bessere Langstreckengleiter. Fuhr sich bei dem tempo stabiler und federt sanfter.

    Auf der Arbeit kann ich auch nicht laden obwohl die DB ja so grün sein will 😅


    Teilweise hast du aber recht, es gibt Regionen da sind weniger Ladesäulen und andere haben mehr.


    In der Tat bin ich auch froh den Tesla zu haben und kein anderes Fahrzeug denn auch in der kurzen Zeit die ich ihn habe ist mir schon öfters aufgefallen das an Raststätten 4-8 schnelllader voll belegt sind aber der Supercharger mit über 10 Ladesäulen komplett frei.

    Ich kann mir durchaus vorstellen das der ein oder andere kein Bock darauf hätte zu warten um sein Auto dann zu laden. Dann geht sicher schonmal ne Stunde ins Land bis man weiter kommt. Da hätte ich auch kein Bock drauf. Kommt aber bei den meisten aber eher selten vor das die an einem Tag den Akku komplett leer fahren auf der Autobahn.


    Es muss sich noch ne Menge tun bis das Elektroauto auch für Mieter wirklich Alltagstauglich ist. Freunde von mir fahren einen Dacia Spring, keine Möglichkeit zu Hause zu laden. Die fahren einmal die Woche an einen Lader und machen das Auto wieder voll. Fahren aber auch nicht so viel. Das wäre auch was wo ich sagen würde, nee lass mal

    Auf der Langstrecke hast du zu 100% recht. Je länger die Strecke desto größer die Zeitdifferenz. Im Alltag absolut falsch. Denn egal ob zu Hause oder beim einkaufen oder an irgendeinem Freizeitziel, wenn das Auto steht hängt es in der Regel am Strom, 11kW in den meisten Fällen. Da lädst du den verfahrenen Strom wieder rein, spätestens aber über Nacht zu Hause. Natürlich nur wenn zu Hause die Möglichkeit besteht. Zeitverlust im Alltag hat man dann die 5 Minuten zum Tanken beim verbrenner, aber nicht beim Elektro.


    Ist natürlich immer Situationsbedingt. Fakt ist, es gibt kein besseres oder schlechteres Konzept. Es gibt nur das für den einen richte und falsche. Demnach sollten die Menschen auch kaufen. Mit den Jahren wird die Technologie eh besser, anders das sich vieles ganz von allein regelt.

    Kann ja mal ne kleinen Kostenvergleich aus 4 Wochen Erfahrung beisteuern.


    täglicher Arbeitsweg rund 100km, immer die selbe Strecke.


    Corolla 2.0 TS Lounge bei Temperaturen um null grad mit 4,8 Litern (8,16€) auf der Strecke.


    Tesla Model 3 RWD bei ebenfalls diesen Temperaturen 13kwh, mit Ladeverlusten 15kwh (5,85€)


    Der Corolla hat über das Jahr hinweg (30000km) 5,2 Liter gebraucht (8,84€). Viele lange Strecken dabei auch gern mal schneller gefahren.


    Der Tesla hat jetzt 3000km runter, ebenfalls sind schon Strecken dabei mit höherer Geschwindigkeit. 16kwh bzw 18 mit Ladeverlusten (9€) Teurer weil die Preise unterwegs an den Ladesäulen deutlich über den Preisen zu Hause sind.


    Von daher ist das in der Hinsicht erstmal nicht günstiger, natürlich aufs Jahr gesehen wird’s schon so sein weil der Alltag und das Laden zuhause überwiegt aber wer viel außerhalb laden muss spart da erstmal nix.


    Klar, bei 30000km im Jahr fällt 2 mal die Inspektion weg sowie die 92€ Steuern im Jahr.


    Der Tesla kostet aber 120€ mehr an Versicherung pro Jahr, es gibt aber dank THG Quote für dieses Jahr über 300€ ausbezahlt.


    Die wirklich schönen, billigen Zeiten sind vorbei, auch die Zeiten das Auto gewinnbringend nach 6 Monaten wieder zu verkaufen.


    Ich habe in meiner Rechnung jetzt den eigenen PV Strom nicht mit berechnet denn das wird wohl nicht die Regel sein. Macht in meiner persönlichen Rechnung aber erheblich was aus. Die täglich verfahrenen 15kwh kommen doch auch zu dieser frühen Jahreszeit schon überwiegend vom Dach, mehr als ich mir ausgerechnet hatte.


    Bin auf das erste Jahr gespannt, erst dann weiß ich was der Tesla wirklich im Vergleich zum Corolla kostet. Aber die Prognose sieht schon ganz gut aus.


    Trotzdem bin ich immernoch der Meinung das das nichts für jeden ist. Wir brauchen Alternativen, Wasserstoff sehe ich da auch als eine bessere Lösung an, vor allem für LKW und Langstreckenfahrzeuge. Das reine Elektroauto eher im urbanen Umfeld, obwohl die 500km die ich manchmal fahre nicht länger dauern als mit dem Corolla. Eine Pause machen wir sowieso immer.


    Wenn der Wasserstoff mit Wind- und Sonnenenergie erzeugt wird, die LKWs die ihn transportieren damit fahren und die Tankstellen Solar auf dem Dach haben um die Hochdruckpumpen zu betreiben, sind wir ein großes Stück weiter. Auch wenn das noch Jahrzehnte dauern wird wenn das so weiter geht. Man darf sich nicht auf eine Technilogie stützen, je breiter man sich aufstellt desto besser. Und niemand sollte durch verbote zu irgendwas gezwungen werden, das schreckt mehr ab als Neugierde zu wecken. Gefühlt gibt es nur 2 Lager, das eine sagt: weg mit dem Elektroschrott, niemals kommt sowas in meine Garage. Die anderen sagen: ihr stundenden verbrenner Fahrer, denkt mal an die Umwelt. Obwohl die Leute ja selbst vor kurzem noch stinkende verbrenner gefahren sind. Und für die Umwelt ist jedes Auto nicht gut. Ihre Emissionen erzeugen alle, der eine mehr der andere weniger, egal ob bei der Herstellung oder der Erzeugung des Kraftstoffs bzw. Strom. Wir sitzen alle in einem Boot und die Zeit wird das alles schon regeln. Und 20-30 Jahre machen den Braten in meinen Augen jetzt auch nicht mehr fett, dann dauerte eben so lange bis sich das nächste "Ding" durchgesetzt hat.


    Das Handy wollte damals auch niemand, und heute? 😅