Beiträge von General

    Ich wollte nur kurz anhand meiner Rechnung zeigen, wie die Rechnung mit Photovoltaik zuhause aussehen könnte.

    Da ja so oft gesagt wird, dass Photovoltaik und E-Auto so eine super Kombi wären.

    Prinzipiell will ich auch viel für die Umwelt tun, nur ob das der jetzige Kauf eines E-Autos ist, bezweifle ich.


    1 Jahr Auris HSD hat mich überzeugt und war super spannend!

    Naja, ich werde sehen was es wird.

    Ich suche für mich als Zweitauto ab März ein Fahrzeug.

    Da ich von VW die Nase voll habe (über die Gründe dorthin zu wechseln lässt sich streiten, begründet war es aber allemal).

    Auf jeden Fall kommt der Polo GTI im März weg und ich brauche Ersatz.

    Megaviel Geld möchte ich nicht investieren, gerade die Preise für die Corollas sind mir zu hoch. Auch gebraucht fangen die mit dem 2.0er bei 23.000 an. Man bekommt mit Sicherheit viel Auto fürs Geld, aber da ich noch ein Haus noch sehr lange abbezahle, macht es für mich keinen Sinn, soviel Geld für einen Zweitwagen in die Hand zu nehmen.


    Ich habe deshalb für mich entschieden, entweder einen robusten (langsamen) Auris ab 2015 als Hybrid zu kaufen (12.000 Euro), oder ein sehr günstiges Leasingangebot für ein E-Auto zu ergattern.

    Aktuell gibt es ja den Nissan Leaf für 99 Euro, 10.000km pro Jahr und 24 Monate Laufzeit. Anzahlung ist die Förderung vom Bund und Überführung kostet zwischen 700 und 1100 Euro, was ich so gelesen habe.

    Toyota hat ja leider nicht mal annähernd so gute Angebote. Nicht mal für das 2-fache gibt es einen 2.0 er Corolla.


    Photovoltaik und Speicher habe ich dank einer Förderung der Ortsgemeinde seit Jahren, aber soviel spart man da in Kombination mit einem E-Auto auch nicht.

    Kleine Rechnung:

    -Ökostrom kostet mich ca. 30 Cent pro Kwh inklusive Grundgebühr usw.

    - ca. 6 von 12 Monaten hat man genug Strom im Durchschnitt, um mit dem selbst erzeugten Strom das Auto laden zu können. Im Herbst bzw. Winter geht viel ins Haus und die dortigen Verbraucher.

    - Ich bekomme eine Einspeisevergütung von 12 Cent pro eingespeister Kwh.

    - eine Kwh, die ich ins Auto lade, kostet mich ein halbes Jahr lang ca. 30 Cent, in den übrigen Monaten 12 Cent, die mir durch die dann fehlende Einspeisung verloren gehen. Außerdem muss ich den selbst genutzten Strom noch versteuern glaube ich, also kostet mich im Sommer eine Kwh, die ich ins Auto stecke, ca. 12 Cent plus 3 Cent Steuer, also 15 Cent.

    - 6 Monate mit 30 Cent und 6 Monate mit 15 Cent macht im Durchschnitt pro Jahr ca. 22,5 Cent pro Kwh, die ins Auto geht.

    -meine Photovoltaik ist auch knapp unter 9 Kwp groß, das ist schon bisschen was.

    - Wenn das Fahrzeug 20 Khw auf 100km benötigt, sind das also 20 mal 22,5 Cent, also ca. 4,5 Euro. Sagen wir aufgerundet mit Ladeverlusten am Batteriespeicher im Haus und nachher im Auto einfach 5 Euro auf 100 km.

    Ist natürlich immer noch deutlich weniger als mit nem Hybrid (5 Liter mal 1,50 Euro), der 7,50 Euro auf 100km kostet. Der normale Benziner kostet 7,5 Liter mal 1,50 Euro, also ungefähr 11 Euro.


    11 Euro bei 10.000km im Jahr wären also 1100 Euro Spritkosten.

    5 Euro bei 10.000km im Jahr wären also 500 Euro Energiekosten.


    Ersparnis Elektro gegenüber normalem Benziner wäre im Jahr also 600 Euro, auf zwei Jahre 1200 Euro.


    Wenn ich also den oben genannten günstigen Leaf nehme, sieht meine Rechnung so aus:


    - 99 Euro mal 24 = 2376 Euro

    Überführung = 700 Euro plus

    Zusammen also ca. 3200 Euro für 2 Jahre.

    Und mit dem Bonus zu wissen, dass ich gegenüber einem normalen Benziner zusätzlich noch 1200 Euro spare.


    Natürlich brauche ich hier im Mittelgebirge noch Winterreifen, die kommen extra und auch eine Inspektion wird mit Sicherheit noch fällig (ca. 400 Euro?) vor Rückgabe des Leasingfahrzeugs.


    Das alles ist nur mal meine momentane Rechnung, bekomme keine Provisionen oder sowas. Reine Überlegungen.


    Falls ihr da noch einen Tip habt oder euch ein Denkfehler bei mir aufgefallen ist, immer her damit.

    Könnte man sagen, dass der Corolla als 2.0 im unteren Powerbereich in etwa so gut beschleunigt wie der Auris 1.8 bei Vollgas?

    Denn das haben ja mehrere Personen gesagt, dass man im unteren Powerbereich noch fast nichts hört.

    Dass der Hybrid "aufheult" liegt ja daran, dass er für die Leistungsabgabe im dazu günstigsten Drehzahlbereich arbeitet. Ist mir alles bekannt. Mir sind auch die Techniken bekannt, dann kurz vom Gas zu gehen und dann wieder Gas zu geben, aber ein bisschen weniger als beim Aufheulen. Hilft leider an der Steigung nicht wirklich.

    Meine erste Frage drehte sich halt darum, ob ich dann manuell hochschalten könnte, wenn er mir zu laut wäre. Klar ist das verbrauchsmäßig sinnfrei...

    Ich bin ca. 30.000km einen Auris 1 HSD gefahren, von Spritmonitor im ermittelten Verbrauch von ca. 4,8 Liter. Ich nutzte Hybrid Assistent, ich glaube schon, dass ich weiß wovon ich rede.

    Dass die Automatik der Hybride einer von VW haushoch überlegen ist, konnte ich auch erfahren. Butterweich und reaktionsschnell!


    Es ist keine Erfindung der Presse und der Motor heult deutlich auf, zumindest beim Auris 1 und 2.

    Ich rede da nicht davon, dass man mit Dauervollgas durch die Gegend heizt, ein Auffahren am Berg auf die Autobahn reicht da schon. Oder mit Personen an Bord eine leichte Steigung hochfahren. Denn sobald man dann an Geschwindigkeit zulegen möchte geht er in den mittleren Powermode, und da heult er auf. Ich kenne auch die Argumentationen, dass es vorher im Auto so leise sei, dass diese Lautstärke dann hellhörig macht, aber trotzdem stört sie absolut.

    Ich kann halt nicht immer im Eco-Bereich beschleunigen oder im unteren Powerbereich.


    Falls du dennoch Tips hast bitte mitteilen, ich bin absolut lernwillig. Allerdings glaube ich wie schon geschrieben durchaus, dass ich den Auris bei meinem durchschnittlichen Verbrauch über die tausenden von Kilometern zu fahren wusste und auch das System verstanden habe.


    Den Corolla würde ich sehr gerne mal fahren!

    Hallo zusammen,


    ich bin neu hier und interessiere mich für den Corolla.

    Da mich bzw. meine Frau der bei einiger Last aufheulende Motor im Auris 1 bzw. bei einer Probefahrt auch im Auris 2 Facelift auf Dauer stören würde, riet uns der freundliche Toyota-Verkäufer dazu, den 2.0er Corolla zu kaufen, der hätte das kaum bzw. nur bei Vollgas.

    Mich interessiert, ob ich bei aufheulendem Motor einfach am Schaltpaddel einen oder zwei Gänge hochschalten könnte, damit man mehr Druck von unten heraus hat? Dass diese Gänge nur simuliert sind ist mir klar.


    Vielen Dank und viele Grüße!