Beiträge von Gurke

    dass min 6,5 gewindegänge für die Befestigung der Räder notwendig sind (sehr pauschale Aussage ;))

    Diese pauschale Aussage ist das Ergebnis empirischer Versuche. Man hat festgestellt, dass bei einem Gewindebolzen (bzw. einer Schraube) stets der vorderste Gewindegang mit der höchsten Zugspannung belastet ist. Weitere Gewindegänge führen zu einer Verteilung der Last und damit zu einer Entlastung der vorderen Gewindegänge, allerdings nur abnehmend. Der erste Gewindegang ist also immer am stärksten belastet, der zweite am zweitstärksten usw.. Bei mehr als 6 Gewindegängen wird der 1. Gewindegang nicht mehr nennenswert entlastet. Dann wird also noch ein halber Gewindegang raufgepackt, um wirklich sicher zu gehen, dass der erste Gewindegang nicht stärker belastet wird, als wofür er ausgelegt ist. Daher werden meistens mindestens 6,5 Gewindegänge Einschraublänge gefordert.

    Auch wenn das alles nichts mehr mit der Minderleistung der neuen Modelle zu tun hat: korrekterweise, wie erwähnt, muss bei mehr als 2000 Lumen eine Scheinwerferreinigungsanlage UND eine automatische Leuchtweitenregulierung vorhanden sein.


    Ich kenne etliche Fahrzeuge, die entweder das eine oder das andere haben und dementsprechend auch nur Scheinwerfer mit einem Lichtstrom von weniger als 2000 Lumen. VW verbaut beispielsweise sehr oft SWRA bei Halogenscheinwerfern, welche es im PKW-Bereich nicht mit über 2000 Lumen gibt. Mercedes hat häufig eine automatische LWR bei LEDs, obwohl die 2000 Lumen nicht erreicht werden.


    Beide Systeme vorhanden und trotzdem keine 2000 Lumen sind mir allerdings nicht bekannt. Insofern sollte das ein gutes Indiz sein. Wenn beide Systeme an Bord sind, werden wohl über 2000 Lumen erreicht.


    Edit: D1S bis D4S Xenonlampen haben über 2000 Lumen, D5S, D6S und D8S weniger.

    Du könntest Dich vielleicht mal vor die geöffnete Tür knien und versuchen, das Dröhnen zu orten.

    Gesagt, getan. Ich habe den Bassregler mal voll aufgedreht (sonst steht er tatsächlich nur auf -1) und hatte dann einen Titel mit arg dröhnigem Bass.


    Wenn ich vor der Innenseite der Tür knie, kommt das Dröhnen hauptsächlich vom Lautsprecher selbst.

    Den größten Einfluss hat aber allem Anschein nach das Außenblech. Tür auf, von außen gegen die Tür etwas kräftiger gedrückt und prompt wurde das Dröhnen erheblich weniger. Insofern muss ich hier wohl noch mal Material nachlegen...

    Vielleicht muss ich auch noch mal den Dämmschaum von der Verkleidung, die auf jeden Fall deutlich vibriert, runternehmen und ne Matte drunterkleben, sodass die nicht mehr mitsingt. Bisher ist es klanglich echt kacke.


    Hrmpf... :(


    Aber hey: der Innenraum ist im Ganzen tatsächlich ruhiger geworden. Ich bin heute mit einem Freund auch auf der Bahn bis 130 km/h gewesen. Das war schon ganz angenehm. Also keine Vollkatastrophe :)


    Edit: die Kleinteile sind es definitiv nicht, das würde ja eher rasseln und eben klappern.

    Die Regler sind natürlich unangetastet. Wie gesagt, mich wundert es auch, dass ich hier keine Verbesserung habe.


    Die Frage wäre jetzt mal, woher das Dröhnen kommt, also welcher Teil der Tür das verursacht? Sowohl Innen- als auch Außenblech sind praktisch entschwingt.

    Im Bereich zwischen Innenblech und Pappe ist durch die Dämmmatte auf der einen und den Schaum auf der anderen Seite so viel Material, dass der Raum ziemlich schalltot sein dürfte. Wenn ich gegen die Verkleidung klopfe, sind das auch Welten im Gegensatz zu vorher.

    Aufgrund der Tatsache, dass ganz allgemein jetzt weniger Schalldruck aus den Türen kommt (wie bereits erwähnt sind dadurch die Lautsprecher vom Armaturenbrett präsent), liegt die Vermutung nahe, dass alles, was die Türlautsprecher nach hinten abstrahlen, nicht mehr in den Innenraum zurück kommt.


    Woher kommt nun das Dröhnen? Die Türverkleidung selbst? Einem großen Kunststoffformteil würde ich keine Resonanzfrequenzen im Bereich von um die 100 Hz zumuten.


    Bliebe der Raum zwischen Innen- und Außenblech. Was da gegenüber vorher geändert ist, ist letztlich nur das Alubutyl. Wie habt ihr das verarbeitet? In diversen Akustikerforen, Wohnmobilausbauern und von dem Dämmer hier vor Ort wurde/wird geraten, das Alubutyl nicht einfach nur aufzukleben, sondern es fest anzurollern. Dem kam ich natürlich auch nach...

    Wie in meinem Baumthread erwähnt, konnte ich heute eine erste Probefahrt machen, bei der es zwar prinzipiell erst mal technische Belange bezüglich des Schadens ging, ob da irgendetwas klappert oder knarzt, aber die Musik kann man ja auch mal testen.


    Was soll ich sagen? Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht. Die Anlage dröhnt genauso wie vorher, nur ist das, was aus den Türen kommt, einfach leiser. Man hört jetzt mehr vom Lautsprecher des Armaturenbretts.


    Fahrgeräusche sind nach meinem Empfinden eine Spur leiser geworden, die gesamte Innenraumakustik etwas besser. Aber das angepriesene Hifi-Upgrade kann ich echt nicht bestätigen, was mich echt verwundert. ?(