Beiträge von Gurke

    Chris1983: Dann wäre tendenziell 95er E5 am besten, da E10 eine geringfügig höhere Oktanzahl haben könnte. Ansonsten habe ich ebenfalls mit Premiumkraftstoffen (fast) nie Unterschiede feststellen können. Ausnahmen waren ein Peugeot 306 und 806, also ziemlich alte Kisten, die tatsächlich mit 98er merklich ruhiger und sparsamer unterwegs waren. Moderne PKW haben sich bei mir nie für ne höhere Oktanzahl begeistern können.


    Mal sehen, ob es den Corolla interessiert. Der Preisaufschlag ist natürlich enorm, also da müsste schon richtig was passieren, damit sich das irgendwie lohnt.

    Heute getankt. Errechneter Verbrauch 5,47 l / 100 km.


    Allerdings hab ich auch den Tank voll gequetscht. Ein Liter weniger hätte 5,2 bedeutet. Der Bordcomputer sagte 5,3.


    Die nächsten 2 Tankfüllungen werde ich aufgrund der etwas normalisierten Benzinpreise mal Aral Ultimate tanken, also 102 statt 95 Oktan ROZ und (angeblich) 0 statt bis zu 10 % Suff.


    Die Erfahrungen mittels "Blindverkostung" von 5 verschiedenen Fahrzeugen sagen mir, dass ich keine Änderungen feststellen werde.

    Es sind doch bei dir auch "nur" einen L mehr im Winter? Es ist eigentlich uninteressant wie sich andere Fahrzeuge verhalten.

    Wie hoch war den dein Winterverbrauch bei deinem ehemaligen Auto?

    Drehe das ganz doch um. Was kann der Hybrid dafür das konventionelle Autos im Sommer das gleiche schlucken wie im Winter?


    Wenn die Heizung im Winter an ist muss ja irgendwo die Heizenergie herkommen. Das können schon schnell mal 5KW sein, die hier benötig werden.

    Der Winterverbrauch beim ehemaligen Auto (Peugeot 207 SW, 1.4er Benziner mit 70 kW) lag bei ca. 6,8 Litern. Ohne Frage, der Corolla ist größer, schwerer, hat breitere Latschen, einen größeren Hubraum und braucht trotzdem einen Liter weniger. So gesehen magst du recht haben. Die Differenz zwischen Sommer und Winter finde ich dennoch enorm. Da ich nu keinen Hamburger Stadtverkehr mehr habe, kann ich leider nicht mit identischen Fahrprofilen vergleichen. Das kommt dann erst wieder im Frühling ^^


    Zur Heizenergie: naja...letztlich haben wir ja nur die Innenraumheizung, weil so ein Verbrennungsmotor furchtbar ineffizient ist und man diese Verluste noch irgendwie nutzt. Es ist ja nicht wie bei einem E-Auto, wo die Luft zusätzlich erwärmt werden muss. Insofern sollte die Heizung an sich nicht wirklich den Verbrauch beeinflussen. Sie tut es nach meinem Verständnis nur indirekt, indem der Verbrenner länger kalt bleibt bzw. in unserem Fall auch wieder schneller kalt wird und das mit zusätzlicher Betriebszeit quittiert.

    Um auch mal meinen Senf dazu zu geben: Im Sommer schaffte ich im Hamburger Stadtverkehr stets einen Verbrauch von unter 5 Litern laut Tankbeleg, 4,5 war der niedrigste Wert, 4,8 der höchste. Kaum wird es kalt, steigt der Verbrauch. So weit, so normal. Problematisch ist ja vor allem echt die Heizung. Der Verbrenner arbeitet so effizient und so wenig, dass er sich oft dazuschalten muss, obwohl Kühlwassertemperaturanzeige und Akkustand das nicht für nötig halten. Seit 2 Wochen bin ich auf Winterrädern unterwegs. Meine Strecken haben sich genau eine Woche vorher geändert. Seitdem fahre ich fast nur noch Überland.


    Die letzten 2 Tankbelege mit Sommerräder brachten Verbräuche von 5,1 und 4,9 Litern. Seitdem haben wir Temperaturen um den Gefrierpunkt und mein Verbrauch liegt aktuell bei 5,8 Litern :rolleyes:


    Find ich ja irgendwie nicht mehr so prickelnd...


    Sommerräder sind die originalen 225/45R17 Falken

    Winterräder sind auch originale Toyotaräder 225/45R17 Bridgestone Blizzak.


    Meine Mutter erzählte, dass sie mit ihren Auris so ziemlich das gleiche feststellt. Etwa ein Liter mehr im Winter.


    Das finde ich im im Vergleich zu meinem ehemaligen Auto schon enorm. Da lag der Unterschied bei einem halben Liter, wenn überhaupt (auch da hatten Sommer- und Winterräder identische Dimensionen). Also entweder sind die Bridgestone extreme Spritschlucker, oder aber der Hybrid kann bei kalten Temperaturen seine Stärken nicht so gut ausspielen.

    Also ich kann das bestätigen, dass man bis ca.!!! 120 km/h fahren/rollen kann, ohne, dass der Verbrenner läuft. Ein ganz leichter Ruck geht dann durchs Fahrzeug (wie immer halt, wenn der Verbrenner abschaltet), der Drehzahlmesser fällt auf null und die EV-Lampe geht an. Zum Halten der Geschwindigkeit reicht die rein elektrische Leistung in aller Regel nicht aus. Bei leichtem Gefälle ist das aber durchaus möglich. Der Eco-Trainer hilft da logischerweise weiter. Wie man das halt so macht: kurz das Gas lupfen, damit der Verbrenner ausgeht und dann nu so viel Gas geben, dass man nicht über die vordere Hälfte des Ecobereichs hinauskommt. Aber das wissen ja nu alle, wie das geht ^^

    Vor einer von mir häufig benutzten Autobahnabfahrt ist ein rund 1,5 km langes, recht flaches Gefälle (Norddeutschland halt...). Diese Strecke lege ich im Allgemeinen rein elektrisch bei über 100 km/h zurück inkl. geringem Gewchwindigkeitsverlust)


    Als die 4. Generation des Prius rauskam, hatte Toyota das damals auch exakt so kommuniziert, dass man mit bis zu 130 km/h rein elektrisch fahren könne - was dann seitens der Fachzeitschriften dahingehend relativiert wurde, dass dafür zumindest entsprechend starkes Gefälle nötig ist.


    Das Ganze lässt sich aber auch auf gerade Strecke bei HALBwegs (wörtlich genommen) geladenem Akku provozieren, indem man einfach mal schneller fährt, also 140+, dann komplett vom Gas geht und bei irgendwas um 120-130 km/h geht dann der Verbrenner aus - schon mehrfach so beobachtet.

    Wie hörte ich letztens? Wer Probleme hat, aus dem Auto auszusteigen, sollte mal an seiner körperlichen Gesundheit arbeiten ^^


    Aber ja, wenn ich in dem Alter bin, rede ich womöglich auch anders und. Also ich will hier niemanden auf die Füße treten.


    Davon ab: es gibt doch aber eh schon den Corolla Trek, der etwas höher ist.


    Indes finde ich aber ebenfalls generell diese Tendenz nicht zielführend.