Um auch mal meinen Senf dazu zu geben: Im Sommer schaffte ich im Hamburger Stadtverkehr stets einen Verbrauch von unter 5 Litern laut Tankbeleg, 4,5 war der niedrigste Wert, 4,8 der höchste. Kaum wird es kalt, steigt der Verbrauch. So weit, so normal. Problematisch ist ja vor allem echt die Heizung. Der Verbrenner arbeitet so effizient und so wenig, dass er sich oft dazuschalten muss, obwohl Kühlwassertemperaturanzeige und Akkustand das nicht für nötig halten. Seit 2 Wochen bin ich auf Winterrädern unterwegs. Meine Strecken haben sich genau eine Woche vorher geändert. Seitdem fahre ich fast nur noch Überland.
Die letzten 2 Tankbelege mit Sommerräder brachten Verbräuche von 5,1 und 4,9 Litern. Seitdem haben wir Temperaturen um den Gefrierpunkt und mein Verbrauch liegt aktuell bei 5,8 Litern
Find ich ja irgendwie nicht mehr so prickelnd...
Sommerräder sind die originalen 225/45R17 Falken
Winterräder sind auch originale Toyotaräder 225/45R17 Bridgestone Blizzak.
Meine Mutter erzählte, dass sie mit ihren Auris so ziemlich das gleiche feststellt. Etwa ein Liter mehr im Winter.
Das finde ich im im Vergleich zu meinem ehemaligen Auto schon enorm. Da lag der Unterschied bei einem halben Liter, wenn überhaupt (auch da hatten Sommer- und Winterräder identische Dimensionen). Also entweder sind die Bridgestone extreme Spritschlucker, oder aber der Hybrid kann bei kalten Temperaturen seine Stärken nicht so gut ausspielen.