Nur bei 7mm soweit ich weiß.
Beiträge von Behmi
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Hier zum Vergleich und evtl. hilft es bei der Entscheidung.
Ich habe H&R 35mm Federn VA und HA sowie H&R vorne 7mm (10mm war zu viel) und hinten 15mm Spurplatte.
Dazu 19" TEC GT7 Felgen 8.5 J, ET 40.0 mit 225/35R19 Reifen.
Da wo ich bestellt habe kamen die nötigen Bolzen gleich mit und habe diese Kombination auch für die Winterräder gleich eintragen lassen. So muss ich zum Saisonwechsel nur noch die Räder tauschen.
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Hallo zusammen,
ergänzend zu Eugen's hervorragendem Bilderbericht wollte ich meine Erfahrungen hier auch mal zum besten geben und vielleicht kann einer der Admins mal den Threadtitel so ändern, dass nicht "nur" die TS Platten gemeint sind. Und vielleicht kann man seinen und meinen ja auch zusammenfügen und auch unter Anleitungen "veröffentlichen".
Ich habe meine Spurplatten vorne und hinten heute auch angebaut, da ich nicht mehr abwarten wollte. Ich werde das Thema mit den Winteralus aber direkt auch mit dem Prüfer besprechen, auch wenn ich die jetzt doch noch nicht drauf habe.Der Lieferumfang sieht so aus:
2020-10-01-16-02-001.jpgBevor man anfängt sollte man unbedingt die Batterie abklemmen ! ! ! (Siehe unten)
Wenn man den Bremssattel ab hat, kann man die Bremsscheibe wunderbar mithilfe 2er M8 Schrauben lösen. Jede Scheibe hat solche wunderbaren M8 Bohrungen:
(wie gesagt, ich schlage nicht so gerne auf Fahrwerksteile ein, auch wenn ich weiss, dass ein Kunststoffhammer da eigentlich nichts kaputt machen dürfte, da die Fahrbelastungen sicher schlimmer sind)Wenn die Scheibe ab ist und man dieses schicke Toyota Werkzeug (09611-12010) sein eigen nennt (kostet hier 29,- Euro inkl. Versand), kann man ganz elegant die Stehbolzen auspressen:
Angemerkt sei noch, dass man hinten natürlich die Nabe festhalten muss. Toyota sagt, dass man "Schutzmuttern" auf 2 Stehbolzen aufschrauben soll und dann mit nem großen Schraubendreher gegen halten soll. Das fand ich etwas umständlich, daher habe ich einfach eine Verlängerung festgeklemmt, wie man auf dem folgenden Bild sieht! Vorne habe ich mir anders geholfen. Ich habe einfach die Getriebesperre benutzt. Hat zwar den Nachteil, dass man einmal während der Montage den N einlegen muss (und das geht bei abgeklemmter Batterie ja nur, wenn man diese Schalthebelsperre manuell auskuppelt) um die Nabe weiter zu drehen, da die Stehbolzen nur an einer Stelle raus und rein gehen. Aber wenn am sie schon auspresst, aber noch stecken lässt, ist das kein großes Problem und muss man ja wirklich nur einmal vorne je Rad machen.
Hier ziehe ich die Stehbolzen mit ner M12X1.5er spezial gehärteten Mutter und dicken Unterlegscheiben ein.
2020-10-04-17-15-003.jpgMan merkt sehr einfach, wann sie ganz drin sind, dann steigt das Anzugsmoment direkt richtig an.
Leider habe ich das Ergebnis vorne nur "nachher". Hinten habe ich mal ein "vorher/nachher Bild" kreiert.2020-10-04-19-12-002.jpg2020-10-04-16-41-006.jpg
Also besonders, wenn man einen passenden "Ausdrücker/presser" für die Stehbolzen hat ist der Wechsel der Stehbolzen wirklich nicht schwer. Habe mit zwischen drin immer die einzelnen Felgen noch wieder schön mit Hartwachs einwachsen und auch meiner Problemlösung (Beschreibung kommt gleich) insgesamt etwas unter 3 Stunden gebraucht und konnte nur pro Rad einzeln anheben (mit Rangierwagenheber) und musste auch den Wagen dann einmal drehen, da ich in der Garage immer nur an einer Seite arbeiten kann. Ich denke, mit einer Hebebühne ist das wirklich auch für Ungeübte (und das war ich in diesem Fall ja auch, habe noch kein Auto mit Stehbolzen gehabt, geschweige denn diese schon mal ausgetauscht) unter 2 Stunden zu machen.
Der Hinweis mit dem Batterie abklemmen ist enorm wichtig. Bei dem ersten Rad vorne hatte ich diesen Schritt schlicht nicht mehr auf dem Zettel und habe sogar die Wählhebelsperre mit eingeschalteter Zündung ausgekuppelt (also auf N geschaltet) und dann eben die Nabe gedreht und die Stehbolzen schnell umgesteckt. Dann wieder auf "P" geschaltet und die Zündung aus gemacht. Dann war ich vorne gerade dabei die Stehbolzen einzuziehen und dann hat "er" auf einmal angefangen vorne an der Bremse irgendwas zu fahren. Also man hörte ein Summen und ich bin relativ sicher, dass die Bremsbeläge vorne etwas zusammen geschoben wurden (ich hatte die Scheibe ganz vom Sattel enfernt / nicht wie Eugen auf seinen Bildern im Sattel gelassen). Naja, dass er mit der Bremse was gemacht hat, wurde mir dann klar, als ich das Auto für die andere Seite aus der Garage heraus fahren wollte. Auto gestartet und sofort kam ein Dauerpiepsen und im Display irgendwas von "Achtung ⚠ schwerer Fehler im Bremssystem / Nicht weiterfahren / Bremsleistung schwach / Werkstatt kontaktieren" abwechselnd mit "ABS System steht nicht zur Verfügung" und gefühlten 15 Warnleuchten. Na gut erstmal nichts weiter bei gedacht und Wagen eben flott gedreht und dann die Batterie in der Hoffnung abgeklemmt, dass sich der Fehler dann wieder resetet, wenn wieder alles stimmt und die Batterie wieder angeklemmt wird. Aber Pustekuchen. Der Fehler lies sich nur durch Löschen des DTC Codes löschen. Wenn man also keinen entsprechenden Bluetooth Adapter inkl. App hat (den habe ich flott benutzt) oder eben einen passenden Laptop, hat man da schon ein relativ großes Problem. Klar, bitte nicht zu sehr den Kopf schütteln jetzt, ich hätte ja einfach nur den Hinweis im Handbuch zum Thema Abklemmen der Batterie ernst nehmen müssen und sollen.
Aber jetzt funktioniert alles wieder wunderbar und man sieht insbesondere hinten den Unterschied schon sehr deutlich. Das ist richtig fein...
Wer noch weitere Fragen hat kann gerne auch mir schreiben ;-)...
VG FlohGibt es evtl. ein aktuellen Link für das Toyota Werkzeug (09611-12010)? ich finde es leider nicht.
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Meine Probefahrt mit dem 1.8er TS endete ebenfalls mit diesem Hinweis an den Verkäufer, Es klingt als ob der Mittelschaldämpfer unter dem Fahrer sitzt liegt und bei einer bestimmten Drehzahl deutlich hörbar ist.
Er meinte das wäre nicht normal und taucht bei meinem 2.0er TS aktuell zum glück (auf Holz klopf) nicht auf.
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mmmmm..... nun kann man aber etwas spitzfindig sein und fragen ob die Garantieverlängerung unwirksam wird, wenn man Öl mitbringt
Da bin ich mir sehr sicher das mir gesagt wurde ich kann es mit bringen wenn es freigegeben ist für Toyota und alles erfüllt. Ich werde wenn es soweit ist vorher nochmal anrufen und gut.
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"Als Beweis für die Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit unserer Fahrzeuge erhältst du – bis zu einem maximalen Fahrzeugalter von 10 Jahren oder einer Laufleistung von 160.000 km, je nachdem, was zuerst eintritt – automatisch eine 12- bzw. 24 monatige Garantieverlängerung, jedes Mal, wenn du deine jährliche Inspektion bei uns durchführen lässt."
Zitat von der Toyotaseite, heißt für mich eindeutig, dass du bei Toyota die Inspektionen machen musst. ansonsten wäre das Angebot auch alles andere als lukrativ für Toyota
Ok überzeugt, dann verwechsle ich das mit was anderem. Habe es eben auch nochmal dort nachgelesen. Dann meinte er vermutlich andere Sachen wie Räder Wechseln etc.
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Die freiwillige Garantie bis zu 10 Jahren bekommst du nur, wenn du beim Toyota-Händler deinen Service machen lässt
Der Meinung bin ich nicht, der Service muss von einer Werkstattgemacht gemacht und Dokumentiert werden der sich an die Toyota vorgaben hält. Zumindest war es die Info vom FTH beim Verkaufsgespräch bei mir.
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Mein FTH sagte solange das Öl alles erfüllt wie es Toyota möchte steht dem nichts im Weg zwecks Garantie. Wäre ja auch komisch sonst müsste man bei jedem Öl auffüllen zum Händler fahren.
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Habe nun erst meine ersten 1000km runter (also gerade frisch eingefahren) aber das Thema interessiert mich trotzdem da ich mit meinem Händler abgesprochen habe selber Öl mitbringen zu dürfen zum ersten Ölwechsel. Bei meiner suche habe ich dieses Öl gefunden.
Das sollte genau das richtige sein laut meinem Handbuch mit den API Zeichen oder?
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Ich habe noch keine Auswahl getroffen. Ich habe mich nur an Morbus86 Frage drangehangen, da ich hier kein neues Thema aufmachen wollte.
Das macht natürlich Sinn, habe ich leider nicht gesehen
Aber dennoch passt meine Antwort und ich hoffe du kannst damit etwas anfangen.