Beiträge von AlliedWinter

    Trat denn der Fehler schon von Anfang an auf?

    Ja. Hätte ich vielleicht gleich dazu schreiben können/sollen. Hatte den Thread schon seit ein paar Wochen geplant, aber nie Zeit gefunden...



    Klingt mir sehr nach einer Macke vom "besonderen" Handy...

    Definitiv. Im entsprechenden Forum des "besonderen" Handy's berichten einige von BT Problemen im Auto oder beim abspielen mit einer BT Box. Generell ist das Ding mit 4GB RAM etwas schwach auf der Brust gerade wenn mehrere Anwendungen gleichzeitig ausgeführt werden müssen (z.B. Navigation aufm Fahrrad mit Komoot und gleichzeitig Musik abspielen über ein kabelgebundenes Headtset gab auch schon Aussetzer).


    So dauert das Umschalten vom Toyota System auf Android Auto auch relativ lange (nicht, dass das ein Problem wäre ... aber man merkt dem Handy an, dass die Komponenten eben keine Hochleistungsteile sind....)


    infach mal ein relativ aktuelles und beliebiges Modell eines bekannten Android-Herstellers nehmen

    Meine Freundin hat ein Pixel ... damit sollte sich eigentlich leicht testen lassen ob es besser funktioniert.

    Da ich nicht so recht weiß wohin damit, packe ich das mal als separaten Thread ins Forum.


    Ich hab als Handy ein shiftphone Shift 6m mit Android 8 (Wer shiftphone nicht kennt: Ist ein dt. Handyentwickler der versucht ein Handy so nachhaltig als möglich herzustellen). Wie das Fairphone, nur aus Deutschland und weniger bekannt.


    Wenn ich nun im Corolla das Handy über BT verbinde und Musik abspiele (nicht über Android Auto), buffert die Musik regelmäßig unregelmäßig. Sobald gebuffert ist, spielt der Corolla die nächsten Takte im Schnelldurchlauf ab. Etwa so:


    SOLL: 1 - - - 2 - - - 3 - - - 4 - - - 1 - - - 2 - - - 3 - - - 4 - - - 1 - - - 2 - - - 3 - - - 4 - - - 1 - - - 2 - - - 3 - - - 4


    IST: 1 - - - 2 - - - ... ... ... ... ... 3 - 4 - 1 - 2 - 3 - 4 - 1- 2 - 3 - 4 - - - 1 - - - 2 - - - 3 - - - 4



    Als Audioapp auf dem Handy wird mein Streamingdienst "YT Music" genutzt (dabei aber lokal auf dem Handy vorliegende Daten).




    Irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich vermute aktuell zu 75% das Handy als Übeltäter... Aber mei, Fragen kann nicht schaden.

    Was heißt denn hier verblendet ?( Jeder km der nicht mit dem Auto zurück gelegt wird, ist ein guter km.


    Ich finde das Thema "Verkehrspolitik" durchaus sehr interessant, ist aber hier denke ich etwas fehl am Platz. Wer also Lust hat, ich würde heute Abend einen entsprechenden Thread in der Plauderecke aufmachen. Und wenn wir den admin lieb fragen, verschiebt er die entsprechenden Beiträge von hier nach dort zwecks nahtlosem Übergang ;)

    Hmm, glaubst du denn wirklich dass dein Corolla Hybrid in 7 Jahren wertlos ist oder den niemand mehr haben möchte?

    Keine Ahnung. Ich weiß es nicht 100% sicher (oder zumindest nicht sicher genug für mich).



    Das Auto gibt man einfach in Zahlung und fertig, null Aufwand.

    Wenn man in 7 Jahren natürlich kein Auto mehr haben möchte, verkauft man es halt einfach so an den nächsten Händler. Autos verkaufen ist nun wirklich sehr einfach und unkompliziert.

    Ich sehe beim Unterschreiben für einen Leasingvertrag vs. einer Finanzierung heute zwei unterschiedliche Zahlen. Beim Leasingvertrag sind's in Summe 15k (beispielhalber), bei der Finanzierung 30k. Lassen wir mal eine Leasingsonderzahlung außen vor, war's dass für mich. 15k über 48 Monate und fertig. DAS ist für mich stressfrei. Bei der Finanzierung braucht's entweder eine Anzahlung (die ich nicht dafür erübrigen kann), eine hohe monatliche Rate (die ich lieber in meine Altersvorsorge stecke), oder eine hohe Schlussrate (das Geld muss ich ja auch irgendwie ansparen was aber mit der zuvor erwähnten Altersvorsorge kollidiert). Selbst wenn ich das Geld dafür hätte, bleibe ich auf einem Auto sitzen dass unter Umständen dann nicht mehr zu meiner Lebenssituation passt. Und dann muss ich verkaufen. DAS ist mir dann schon zu viel Aufwand. Meine Bequemlichkeit ist mir an dieser Stelle sehr viel wert. Und 30k zahlen nur um dann eventuell zwischen 10k und 20k wieder zu bekommen ... ne darauf hab ich keine Lust.


    Denn ich sehe da eben nur auf 15k Verpflichten oder auf 30k Verschulden. Letzteres möchte ich nicht.


    Zum Schluss wird ein Fahrzeug nach dem anderen geleast und nach 20 Jahren hat man weder die Flexibilität benötig noch hat noch irgendwas in der persönlichen

    Situation geändert.

    Durchaus möglich. Kann sein, dass ich in 4 Jahren den Corolla immer noch brauche und mich entscheide den dann als (möglicherweise teureren oder billigeren) Gebrauchten zu kaufen. Sei's drum. Haben ist besser als brauchen sag ich immer. :/

    halte ich für höchst unwahrscheinlich

    Unwahrscheinlich ... weiß ich nicht. Sind ja schon einige OEM's auf den Trichter gekommen, schon VOR der Deadline der EU den Verbrenner Ausstieg wagen wollen. Also ja, weniger wahrscheinlich ist es, das morgen die Sonne nicht mehr aufgeht, aber der Wert des Autos kleiner ist als die Schlussrate ist eben nicht unmöglich.


    dann gehört das Auto nach 7 Jahren mir.

    Und wenn ich's nicht brauche, darf ich mich mit Weiterverkauf o.ä. herumärgern. Wie gesagt, die Flexibilität das Auto in X Jahren dem Händler auf den Hof zu stellen und zu sagen: "Hier bitte, ihr Problem!" ist mir einiges wert.


    Dazu noch: In 7 Jahren mag der Corolla noch laufen, aber ggf. andere Techniken für meine Lebenssituation passender sein. Demnach kann ich dann ein neues - sprich mit aktuellerer Sicherheitstechnik - ausgestattetes Auto leasen.


    D.h. für deinen Betrag von 30k, kann ich jetzt für 4 Jahre meinen Corolla leasen und hab dann noch ca. 15k Budget über für 3 weitere Jahre. Dann aber mit einem aktuelleren Auto.


    Dieses Auto ist dann aber ja noch etwas wert, ich verstehe nicht warum du das als Risiko bezeichnest.

    Auf einem Auto sitzen zu bleiben dass ich nicht mehr los bekomme ist mir persönlich ein zu großes Risiko. Wie gesagt: Soll das Problem vom Händler sein.


    Wüsste ich jetzt, dass ich das Auto fahre bis es auseinander bricht .... dann wäre das was anderes. Dann hab ich auch keinen Restwert mehr nach 15 Jahren oder so. Aber da ich das vorher nicht weiß ....


    Und: Ich war ja vor der Wahl gestanden - Leasing oder Finanzierung. Ich hab keine Lust mich auf X Jahre bei einer Bank zu verschulden. Ist auch derselbe Grund warum ich Mieten dem Kauf einer ETW vorziehe (aber das wäre ein Thema für den OT Thread).

    Du könntest das Auto auch komplett abbezahlen (Kredit, Finanzierung), würde dann ca. die doppelte Laufzeit dauern bei gleicher einplanbarer Rate und du besitzt dann ein Auto was tatsächlich noch einen Wert hat

    Oder auch nicht. Hängt ja wie immer davon ab, wie sich die Werte in Zukunft entwickeln. Und das weiß ja keiner. Obendrein (das ist aber nur meine persönliche Herangehensweise und ich meine wir beide hatten das schon mal diskutiert): Verstehe ich den Restwert sowieso nicht, wenn ich heute X€ für ein Auto ausgebe sind diese X€ weg. Was ich dann potentiell in 8 Jahren dafür noch bekommen würde weiß ich heute nicht und das Risiko, dass ich dabei draufzahle ist es mir persönlich wert, dieses Risiko an den Händler auszulagern.



    Ich hätte gerne mal ein Beispiel wo Leasing wirtschaftlicher sein soll.

    Nimm meinen Werdegang, ich wollte jetzt ein Auto, weiß nicht ob ich es in vier Jahren immer noch brauche und hab obendrein kein verfügbares Startkapital. D.h. für mich war die Wahl zwischen Leasing ohne Anzahlung und einem entsprechenden Finanzierungskredit. Wenn ich eben mal bei meiner Hausbank nach einem solchen Kredit schaue, zahle ich ca. 30% mehr als ich jetzt mit Leasingrate habe. Dazu noch das Problem, dass mir am Schluss das Auto gehört, ich also das Risiko des Weiterverkaufs habe das ich nicht möchte. Wie gesagt, der Restwert kann ja auch weit unter dem sein, was ich mit der Schlussrate an den Händler gezahlt habe.

    Man zahlt in der Leasingzeit viel zu viel für das Auto und der angegebene Restwert entspricht absolut nicht der Realität.

    Ich finde so pauschal kann man das nur bedingt sagen. Wenn die Gebrauchtwagenpreise in 4 Jahren im Keller sind, weil keiner mehr Verbrenner kaufen möchte, dann käme ich relativ billig an meinen Leasingrückläufer.


    Letztlich bezahlt man beim Leasing für 1-2 Dinge die beim Kauf ausbleiben:

    - Etwaige Serviceverträge (die aber unter Umständen auch für Kauffahrzeuge abgeschlossen werden)

    - Die Gewissheit, dass ich keine Sorge mit dem Wiederverkauf habe. Wenn ich nach 4 Jahren eine andere Lebenssituation habe (oder einfach für mich bessere Autos auf dem Markt sind), kann ich das Auto zurück geben und habe die fest einplanbare Leasingrate x Leasingdauer ausgegeben. Für diese Bequemlichkeit zahle ich.


    Ob das immer wirtschaftlich sinnvoll ist, hängt dann wieder von der persönlichen Lebenssituation ab.

    Ist keine Dumme Frage sondern durchaus berechtigt:


    Im Leasing ist keine Garantie für einen Ablösepreis mit drin (da rechtlich nicht erlaubt). Sonst wäre es ja eine Finanzierung mit fixer, großer Schlussrate.


    D.h. wenn meine Leasingdauer in (nun nur noch 46 Monaten) ausläuft, geht das Auto an den Händler zurück und der kann mir dann ein Angebot für "einen jungen Gebrauchten" machen. Dabei liegt es einzig und alleine im Ermessens des Händlers den Preis festzusetzen.


    Natürlich wird er - wenn er mich als Kunden behalten möchte - etwas mehr entgegenkommen, aber wenn die Diskrepanz zwischen dem was ich bereit bin für "meinen" Gebrauchten zu zahlen (beispielsweise die von dir genannten 15k€) und dem, was er auf dem freien Markt erzielen könnte (die angesprochenen 22k€) sehr groß ist, dann wird er vermutlich eher letzteres machen.