Und das trotz "nur" 33% EV Anteil
Wenn das Ding erst mal rollt und auf Geschwindigkeit ist, ist der Verbrauch nicht so hoch, wenn man hinter einem LKW fährt. Selbst wenn der E-Motor kann läuft. Das halten vom Tempo ist da dann nicht so sehr Verbrauchszehrend. Ohne LKW und bei höheren Tempo kommt aber der schlechte cW-Wert zum Tragen und dann geht's hoch.
Ich bin gerade über Stadt und Land gefahren. Da es mitten in der Nacht war/ist, gab es kaum Verkehr und es gab trotzdem noch ein paar Ampeln die so unnötig geschaltet haben, dass ich mich echt frage was da los ist. 😑
Höchstgeschwindigkeit war 70 kmh und ich habe mit einem niedrigeren Verbrauch gerechnet, da ich mir bei Beginn der Fahrt schon dachte, dass ich nur selten stoppen muss. Wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit zehn kmh niedriger wäre, wäre es wohl eine mittlere 2 beim Verbrauch geworden.
Also mit 0 - 30 - 0 km/h so viel wie möglich elektrisch als mit konstant 50-60 km/h übern Mittleren Ring.
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Beschleunigen verbraucht wirklich viel Energie. Die niedrigsten Verbräuche habe ich, wenn ich durchweg bei nicht hoher Geschwindigkeit fahren kann. Ich denke, der Sweetspot liegt bei 40 kmh, wenn ich mir meine täglichen Fahrten angucke. Wenn man da dann nicht anhalten muss, kann man den Verbrauch schon sehr niedrig halten. Jedesmal wenn der Verkehr sehr zäh lief, waren keine guten Verbräuche drin.
AlexToCo Stop and go ist für einen niedrigen Verbrauch nicht förderlich. Sehr langsam durch die Gegend fahren und alle paar Meter stehenbleiben und wieder anfahren treibt den Verbrauch nach oben. Und das nicht zu wenig.
Edit: Zweieinhalb Mal so viel Treibstoff verbraucht ein Auto, das im Stop-and-Go-Tempo fährt, wie ein Auto, das mit 130 Kilometern pro Stunde unterwegs ist.
Edit²: Bei unseren Autos wird es nicht ganz so extrem sein, aber es ist auch deutlich spürbar.
Und bei der letzten Fahrt war auch 17 Kilometer stop and go?
Hier ist fast jeder "Berg" so steil beim Hochfahren, dass nur die ersten paar Meter elektrisch gehen und trotzdem ist hier fast jeder Berg beim runterfahren so flach, dass ich Gas geben muss um nicht langsamer zu werden.
Vielleicht fahre ich dieses Jahr in die sächsische Schweiz. Wird interessant werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass es dank der Batterie fast egal ist wie man den Berg bezwingt, solange die Batterie bei der Abfahrt dauerhaft geladen wird und nicht so voll ist, dass nichts mehr rein geht. Ich bin der Meinung, dass der Ecofahrer das auch mal so in seinen Rekuparationstest bestätigt hat. Ich klicke mich mal durch die Videos... Wenn meine Kollegin endlich nach Hause fährt und ich Ruhe habe. 
Edit: Finde es nicht mehr. Kann aber auch wirklich sein das ich da falsch liege.
collak Ich weiß nicht sorecht wieso du die Topographie immer wieder einwirfst. Was hat das mit dem Vebrauch von Peters 4,5 Litern zu tun? Er hat doch geschrieben wie er auf diese Zahl kommt. Er schleicht umher.
collak Solch einen Verbrauch bekommt man nicht nur durch "aktives fahren" hin. Die Strecke spielt eine verdammt große Rolle, wenn nicht sogar die größte.
Ich kann mich noch an Zeiten mit den ganzen Baustellen in meiner Umgebung erinnern. Da bin ich nicht mal annähernd an meine normalen Verbräuche gekommen. Und ich fahre schon recht verbrauchsoptimiert.
Ich glaube, dass 4,5 Liter nicht großartig durch die Beschleunigung kommen, sondern eher durch eine sehr verbrauchsfördernde Strecke und niedriger Höchstgeschwindigkeit.
Ich habe es bei mir gesehen, als ich nicht selber fahren konnte. Da wurde das Auto wie ein Uber beschleunigt und der Verbrauch war höher als bei meinem langsamen, möglichst elektrischen Beschleunigen.
Toyota empfiehlt auch bei niedrigerem Tempo langsam zu beschleunigen und erst bei höherer Geschwindigkeit stärker das Gaspedal zu drücken.
