Beiträge von collak

    Ich hatte unter anderem die "alte Version" mit Trinkflasche bekommen. Alt deshalb, weil der USB-Adapter des USB-C-Anschluß des Corollas nocht nicht unterstützt. Fand es aber eine sehr nette Geste des Händlers, der sich da sicher auch für das miserable Verhalten von Toyota Deutschland für entschuldigen wollte...


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    Das Set habe ich beim Jahreswagen auch bekommen. Die Flasche ist unpraktisch, Der Schlüsselanhänger unnötig da ich auch zwei Auto Weller Schlüsseltasche mitbekommen habe, einzig den Stick benutze ich für Softwareupdates. Das ist 👌

    Die Wartung ist nur reine Prophylaxe. Ich habe bei meinen Gasfahrzeugen weder was einstellen müssen noch wurden Filter gewechselt. Das Gas in Deutschland scheint so sauber zu sein das sich der Filter und die Düsen mit Paraffin nicht zusetzen. Einzig die TÜV Gebühr für die Gasanlage ist alle zwei Jahre mit ca. 40€ zu zahlen. Das es sich für wenigfahrer nicht zeitnah amortisiert ist klar. Man muss schon Kilometer abspülen. Mit 10.000-15.000km/Jahr kommt man nicht weit.

    Klingt, als hättest Du noch nie ein Gas-Auto gefahren. Da gibt´s kein "Rumgeschalte". Start mit Benzin (nur wenn der Motor kalt ist), dann Umschalten auf Gas. Das war´s.

    Ich kann auch nicht sehen, was beim Umschalten schädlich sein soll. Wenn es Probleme gibt, dann eher mit den 50° höheren Verbrennungstemperaturen, Stichwort Ventildeckeldichtungen.


    Erfahrungsberichte gibt´s im gelben Forum, User Autogas-Prius.

    Auchbdas mit der höheren Verbrennjngstemperatur ist widerlegt. Wenn dann gibt es probleme mit weichen Ventilsitzen aufgrund zu sauberer Verbrennung. Das sollte bei Toyota allerdings kein Problem darstellen.

    Da meine Frau mit den Corolla TS mittlerweile eine Einheit bildet und ich den nur noch waschen darf, war ich so frei mir einen eigen Corolla zuzulegen. Ich habe mir wieder einen 1.8L als Hatschback mit 17" Reifen gekauft, und siehe da, der Verbrauch ist doch sichtbar geringer als mit den TS und 16" Sommerreifen. Auf den letzten 720km davon ca. 480Km Autobahn und teilweise mit 140Km/h gefahren liegt der Verbrauch bei 4,4l obwohl 17" 225 und Allwetterreifen, das ist ein sehr guter Wert. Bin gespannt, wie sich der Verbrauch bei meinen Arbeitsweg einpendelt. So wie es jetzt aussieht könnte ich sogar mit den 4,4L auskommen. Ich fahre jeden Tag eine Gesamtstrecke von 140km in die Arbeit, mit einer LPG Anlage wäre dann der Corolla unschlagbar günstig, darum auch wieder der 1.8l Motor.

    Bei deiner Arbeitsstrecke würde sich sogar ein Umbau lohnen. Lass es 2000,-€ sein wie schnell wären die Kosten wieder drin. Autogasverbrauch würde bei 5 Liter liegen mit kaum Startbenzin. Macht 2,50€ Kostenersparnis je 100km. Nach 80.000km hätte sich die Anlage amortisiert :P

    Am besten finde ich die Leute, die einen auf dem Abbiegestreifen überholen, also man rollt z.b. auf ne rote Ampel zu, will selber geradeaus und der hinter einem links, schon öfter gehabt, dass die dann nochmal beschleunigen an einem vorbei um dann mit ner nahezu "Vollbremsung" als erster an der roten Ampel zu stehen :D.

    Da hinterfragt man dann doch den Menschenverstand ^^

    Meistens VW Golf, BMW und Mercedes Fahrer. Entspricht in den meisten Fällen doch dem Klischee. Wobei man sagen muss, als erster an der Ampel anzustehen heißt Taktgeber sein. Auf meinem Weg zur Arbeit habe ich eine Ampel vor Beginn der Landstraße wo direkt ein Gefälle beginnt wo man ab 60km/ im Leerlauf bis 100km/h beschleunigen kann bevor es aus der Senke wieder auf den nächsten Hügel geht. Hat man da einen Hybrid Fahrer vor sich wird fleißig rekupiert und man muss den Gang einlegen damit man nicht Bremsen muss. Dank Schubabschaltung zwar null Verbrauch aber dafür kein Schwung mitgenommen um den Großteil der Steigung zu schaffen. Da bin ich froh wenn ich an dieser Ampel der Taktgeber sein kann ;)

    collak Mir ging es eher darum etwas rauszukitzeln. Sehr viele, damit meine ich noch nicht mal Corolla GT86, behaupten das man durch sparsames fahren extrem viel Zeit verschwenden würde.

    Extrem viel Zeit verschwenden fängt ja damit an das man doppelt solange benötigt. In den meisten Fällen holt man im besten Fall 5 Minuten raus. 5 Minuten eher losfahren reicht da schon aud um entspannt anzukommen. Ich habe Drängler tagtäglich hinter mir die mir an der Stoßstange kleben. Dann wird man überholt um an der nächsten Ampel zu stehen. Wenn die wieder losfahren bin ich meistens auch im selben Zeitpunkt da um ohne zu Bremsen direkt hinter ihnen zu sein. Oder aber man wird überholt und steht an der Ampel um links anzubieten, Gradeausverkehr hat grün und man fährt an der Person mit einem breiten Grinsen dran vorbei. Da hat sich das Drängeln und Überholen ja voll gelohnt. Was für ein Zeitgewinn. Es geht mittlerweile immer aggressiver im Straßenverkehr zu, und für was? Für nichts und wieder nichts.

    Corolla GT86 Wie lang ist noch mal dein Arbeitsweg? 12 Kilometer? Wieviel Minuten hast du sonst für die Strecke gebraucht und um wieviel Minuten hat sich die Fahrzeit durch das langsame Beschleunigen verlängert?

    In Sachen Zeitfaktor hat es doch noch nie eine Rolle gespielt ob man langsam oder schnell fährt. Da spielen eher rote Ampeln eine entscheidende Rolle.

    Nur auf längeren Strecken kann man durch schnelles Fahren Zeit gut machen, alles andere ist einfach nur für das Bauchgefühl. Das ist ja auch der Grund warum ich mittlerweile auf dem weg zur Arbeit von 22km einfacher Strecke wirklich sehr gesittet fahre. 70-80km/h auf Landstraße, und auch das kleine Autobahnstück von 4km mit 80-90km/h auf der rechten Spur. Für diesen Teilabschnitt auf der Autobahn ist der Zeitbedarf bei 90km/h 2 Minuten 40 Sekunden, bei 130km/ wären es 1 Minute und 50 Sekunden. Da man nicht sofort die Geschwindigkeiten fährt sondern eine gewisse Teilstrecke zum beschleunigen und verzögern benötigt wäre der Zeitgewinn keine 50 Sekunden sondern nur 20-30 Sekunden. Auf der Landstraße ist ohnehin nur 70km/h oder für einen kleinen Teilabschnitt von ca. 2 km 100km/h erlaubt. Ich für meinen Teil würde behaupten das das entschleunigen keinen nennenswerten Zeitverlust mit sich bringt, dafür aber geringeren Verbrauch, damit geringeren CO2 Ausstoß und geringeren Verschleiß. Man holt sogar einen Zeitgewinn raus in dem man seltener Tanken muss. Jeder Tankvorgang benötigt inkl. anstehen, Tanken und Zahlen 5-10 Minuten. Das Auto bleibt auch sauberer da weniger Insekten an der Front aufplatzen. Also seltener Auto waschen, ist auch noch mal ein Zeitgewinn von einer halben Stunde je Wäsche. Anstatt alle 2 Wochen kann man das Auto evtl. Alle 3-4 Wochen waschen.

    Übrigens macht das konsequent sparsame Fahren bei mir mit unserem Pendlerfahrzeug mit LPG 1-1,5 Liter je 100km aus, 6,97Liter zu 8,5Liter LPG auf 100km, 730km zu 600km je Tankfüllung, 130km unterschied heißt für mich 3 Tage mehr zum Arbeitsplatz pendeln. Die 8,60€ die ich pro Tankfüllung spare spielt eher eine untergeordnete Rolle, der Zeitgewinn, der geringere Aufwand und der gewonnene Fahrkomfort sind da eher von Interesse.


    EDIT: Es ging zwar um die Beschleunigung und nicht die gefahrene Geschwindigkeit, nur wollte ich auch mal meinen Senf dazu beitragen :P

    Rechte Spur und LKW Tempo. Ich komme entspannter auf Arbeit an als mit 130 auf der mittleren oder erst Recht mit 180 auf der linken Spur. 5 Minuten eher losfahren reicht schon. Allerdings habe ich momentan viele 80er Baustellen auf der A4 und A71. Da sinkt das Geschwindigkeitslevel nochmal um 10km/h was man schon extrem am Verbrauch merkt.

    Das mache ich aber nur wenn ich alleine fahre. Geht´s mit der Familie in den Urlaub muss ich schneller fahren sonst bekomme ich einen Ellenbogen in die Seite... ;)

    Das kenne ich irgendwoher :thumbup:

    Das ist dann doch eine Menge, vor allem auch teuer wenn man es nocht selber kann.

    Da war mein 99er Vectra B Caravan mit der nicht so tollen 1.6 16V Maschine um einiges zuverlässiger. Den hatte ich 2011 mit 109.000km als Notkauf erworben, habe ihn auf LPG umbauen lassen und bin ihn 11 Jahre bis 292.000 gefahren. Das größte Manko war der Ölverbrauch, schluckte 1 Liter auf 1000km weil die Ölabstreifringe bei den Ecotec Motoren problembehaftet waren. Kupplung war die Erste, die Kraftstoffpumpe wurde mal ausgewechselt, die Bremsscheiben 2x, ansonsten war der Zahnriemenwechsel alle 60.000km oder 5 Jahre etwas lästig. Die Klimaanlage war seit Erwerb undicht, wurde aber nicht instandgesetzt. Traggelenke wurden mal gemacht, zweimal End-, einmal Mittelschalldämper. Alles Reparaturen die sich kostenmäßig in Grenzen hielten. Für ein Notkauf von 2400€ war es meiner Meinung nach ein sehr zuverlässiges und kostengünstiges Auto bis der TÜV uns geschieden hat. Die Längsrahmen sind dem Rost zum Opfer gefallen, die hinteren Radlaufkästen innen waren auch durch. Reparaturbleche für den Längsrahmen als tragenden Teil gibt es nicht, alles andere wäre Pfusch gewesen. Nach reichlicher Überlegung gegen den Corolla im November 22 ersetzt. War ein treuer Weggefährte.


    EDIT: Der Kraftstoffverbrauch war für so ein altes Auto sensationell gering, und die Kraftstoffkosten sehr günstig.