nu ja, am Ende verweigern sie irgendeine Leistung, weil das falsche Fett reingeballert wurde.
Dichtlassen, Termin machen, klären.
Sicher ist sicher, kann teuer werden
nu ja, am Ende verweigern sie irgendeine Leistung, weil das falsche Fett reingeballert wurde.
Dichtlassen, Termin machen, klären.
Sicher ist sicher, kann teuer werden
ich hatte es auch noch so im Hinterkopf, das zwar jährlich mind. geprüft werden soll und nach 4-6 Jahre ein Wechsel vorgeschrieben ist, aber nach kurzer Recherche scheint das wohl die letzten Jahre mit 2-jährig normal zu sein.
Vermutlich wegen des enormen Anstiegs an Regelsystmen, die über ESP/ABS-Block laufen und eingreifen etc. und die empfindlicher reagieren oder schneller Probleme machen, als ein simpler oller Zylinder mit Flutschi-Kolben.
In meiner Delta von 2008 hatte die BF nach 8 Jahren immer noch unter 1% Wasser und unser Dritt-Wagen der Astra H von 15 Jahren ist auch ok. Bei dem hatte ich erst vor kurzem beide Bremssättel HA gewechselt und die Soße die da rauskam beim Neubefüllen konnte man kaum erkennen, so klar war die.
Aber auch hier wirds auch Garantieprobleme rauslaufen, wenn IRGENDWAS hydraulisches einen Defekt hat, und das Intervall von 2 Jahren nicht eingehalten wurde.
Man könnte ja DOT 5.1 oder vollsynth. verwenden, aber das wäre vielleicht zu einfach
Unterm Strich also:
Praktisch dürfte in viele Fällen eine Kontrolle und längere Intervalle ohne Probleme funktionieren.
Gehts um Garantie, Relax und co. gehts nicht länger und auch der gute ADAC empfiehlt die 2 Jahre (na dann!)
möglicherweise beruft sich der Hersteller darauf, dass die Teile nicht nach Herstellervorschrift verbaut waren etc.
nu ja, Weicon oder LiquiMoly werden keine Produkte für einen Zweck auf den Markt bringen, der irgendwie gefährlich wäre.
Produkte die sinnlos sind, vielleicht, aber nicht "gefährlich".
Das ist ein Trennmittel und dünn aufgetragen.
Aber das kann ja jeder für sich entscheiden.
Wenn die Nabe und die Scheibe miteinander rosten macht das die Verbindung zwar fester aber auf Dauer auch nicht laufrunder.
pasted-from-clipboard.png
Zu den Bremsen:
Ich kann nur vermuten, dass die Materialien einfach anders gepaart sind. Vielleicht nur für ein paar Monate oder 1-2 Jahre der Bauzeit (Zulieferer).
Ich hatte es bisher auch noch nie erlebt, dass die Bremsbeläge an der Scheibe festrosten/-backen, obwohl man nur 8h in der Tiefgarage gestanden ist.
Da die Bremsen sonst einen guten EIndruck machen, würde ich hier nicht das Wort "Qualitätsproblem" in den Mund nehmen.
Die Bremssättel gammeln nicht ungewöhnlich viel, die Halteklammern sind nur verstaubt, nicht verrostet, die Scheiben erzeugen auch bei stärkerem Bremsen kein Flattern, der äußere Rand ist nicht so dickblättrig am Rosten, dass ständig was zwischen Belag und Scheibe bröselt...
Die Materialpaarung scheint "nur" recht schnell abzunutzen.
War/ist vielleicht nur eine Frage des Zuliefererwechsels o.ä.
so ein schwarzes Blechteil das bisl "um" die Welle gebogen ist?
ach ne, ich nehm´s zurück, es gab dann doch nen Rückruf : Rückruf für OM 656 und OM 654 Motoren wegen Kühlmittelpumpe (mbpassion.de)
und war eine Kühlmittelpumpe etc. die mit dem Vakuumsystem verbunden ist.
Also unser CLA 220 CDI von 2018 ist eine knarzende Rappelbude und die Türen schlagen sich zu wie beim Dacia vom Nachbarn.
Spaltmaße wie hulle und das Direktschaltgetriebe hat auch seine Macken.
Bei Mercedes "zerlegts" gerade reihenweise die neuen Diesel, weil irgendeine 5-Euro Vakuumdose verreckt und dann das ganze Unterdrucksystem mit Kühlmittel geflutet wird.
Mercedes will die Rückrufaktion vermeiden und setzt auf Bastellösungen.
Ansonsten sitzt man auf ner tickenden 60 TEuro Zeitbombe, da die Kiste 2-3 voll Tage auf der Bühne verbringt, von Teilekosten ganz zu schweigen.
Ein defekter NOX-Sensor ging zum Glück auf Garantie, hätte ansonsten wegen super Einbaulage rund 1900 Euro gekostet.
Ich sehe bei dem EHR viele Probleme bei der schlechten Übersetzung und der Einordnung des Teils als Teil der Abgasanlage in der "Überschrift", obwohl aus Funktion, Beschreibung und Lage klar ist, dass es ein Teil des Kühlmittelkreislaufs ist.
Das ist vollkommen missverständlich und daher berufen sich wohl manche Bereichsprüfer auf A und andere auf B.
Meine VA-Bremsen waren schon recht runter. Warum kann ich nicht genau sagen.
Beläge hatten noch 20% aber Scheiben schon nen guten "Rand". Gemessen habe ich nicht, aber das FTH hat im Februar gemeint er hat nimmer so viel, vlt. noch 5-10 tkm.
Habe das Auto mit 39Tkm gekauft und jetzt 69 Tkm runter.
Meine Fahrweise ist eigentlich hybridangemessen und ich "bremse" überwiegend beim Ausrollen.
Ja, hinten in erster Linie wegen dem Tragbild.
Außen war ein jeweils breiter Streifen außen ungenutzt und verrostet, obwohl der Belag eigentlich darüber hinausreicht.
Auf der Nabe ist ein Anti-Seize-Spray ja. Wüsste nicht, was das für ein Problem machen sollte, ist für hohe Temp. ausgelegt. Mehr als trotzdem festgammeln kann´s nicht und es ist nur hauchdünn aufgetragen
Für normales Fett wird´s da eher zu heiß, ok.
Als klares "don´t" sehe ich Kupferpasten u.ä. an der Bremsanlage. Da viele/die meisten Sättel aus Alu sind reagiert das Kupfer ganz doll kontaktkorosiv mit dem Alu....
Nu ja, man muss halt irgendwie in die Phase kommen, dass das P im Display blinkt.
Dann kann man die Parktaste 5 Sekunden drücken/ziehen und halten (weiss nimmer wie rum). Motor fährt zurück.
Im Anschluss kann man auch problemlos die Zündung auschalten.
Nach Abschluss Zündung wieder an.
Die Kiste ist immer noch im ServiceMode.
5 Sekunden drücken/ziehen und halten von P und man hört das zurückdrehen.
Fertsch.
Ich hatte nur Probleme, in diese Blinkephase zu kommen.
Habe noch diese Anleitung gefunden, insbesondere die Hinweise gehen in eine andere Richtung als in diversen Videos.
Aloha,
VA: hochgekohlte ATE-Scheiben und ATE-Beläge
HA: Meyle PD Scheiben und Brembo-Beläge
Interessantes bei der Durchführung:
Es ist alles mit normalem Werkzeug zu machen, also keine RIBE-Nüsse oder sonst was.
Alle Schrauben sind gut und einfach zugänglich, es braucht keine Kardan-Gelenke oder besondere Verlängerungen um durch die Federn ranzukommen.
Allein beim Lösen ist wichtig:
Trockene und saubere Schraubenköpfe (auch kein Rostlöser am Kopf!), nicht verkanten und möglichst nen Schlüssel in Länge Drehmomentschlüssel 120mm.
Mit ner 1/2Zoll-Ratsche kann es gehen, aber da kann der Kopf schonmal rot werden und der Ruck beim Lösen ist autsch-trächtig.
Das Lösemoment ist wie immer beim Lösen der Trägerschrauben (17er Nuss mein ich) recht hoch.
Die Scheiben sind nicht mit der Nabe verschraubt (keine kleine Halteschraube).
Allerdings schön draufgerostet.
Da ich nicht mit zu festen Hammerschlägen Radnabe/ABS-Ring überbelasten wollte, musste ich zu einem Trick greifen, der aber wohl so ähnlich auch von Toyota vorgesehen ist.
Die werden nen Abzieher haben.
Die beiden kleinen 8er Löcher an den Scheiben haben ein Gewinde.
Habe also eine M8-Schlosserschraube (8.8 oder höher) eingedreht und die Scheibe damit unter Spannung gebracht.
Über eine einzelne Schraube "abziehen" wollte ich nicht riskieren.
Über Bolzenlöcher, die Abziehlöcher und von hinten kann man Rostlöser aufbringen und bis wirken lassen.
Dreht man nun die M8 mit Gefühl aber Druck rein und bringt die Sache unter Spannung, kann man auch mit nem Hammer (ideal: Hammer mi Kunststoffkappe) leicht von innen gegendengeln.
Alles mit Hirn und auch mal die Schraubenlöcher wechseln und wieder Rostlöser nachsprühen.
Die M8 sollte nicht im Gewinde abbrechen...
Hat bei mir 4mal gut funktioniert.
Dann Naben entrostet und mit Anti-Seize/Zink neu behandelt.
Scheiben drauf und Beläge etc.
VA und HA drückt man die Kolben einfach zurück (kein Drehen oder Firlefanz).
Auf der HA muss man vor Demontage die Service-Stellung der Handbremse einschalten.
Ich hatte da Probleme mit und zig Anläufe, trotz der diversen Videos etc.
Irgendwann gings dann und auch das Rückfahren des Motors nach Abschluss der Montage war iO.
Keine Fehlermeldungen o.ä.
Alles flutscht.
Gruß
T