Beiträge von bollermann2310

    Warum ist die Park-/Handbremse keine Option?
    Ob nun die Bremskolben drücken, weil vorne einer am Kabel zieht, oder ein Motor drückt, ist doch wurscht.
    Die müsste auch rein rechtstechnisch nach wie vor die eigentliche "Notbremse" sein, wenn die Hydraulik ausfällt.

    Ich benutzte die Parkbremse ab und an während der Stadtfahrt und auch ab und an im Parkhaus (rückwärts beschleunigen und dann mit P abbremsen).

    Das sollte man schon bei "normalen" Kfz mit Scheibenbremsen hinten machen. Gilt bei Hybriden eben noch mehr.


    Was aber auch noch sein kann ist, dass die Beläge nach 2-3 Jahren in den Sätteln gangbar gemacht werden müssen. Sonst kommt von dem bisl Mitbremsen an der HA erst recht nichts mehr an der Scheibe an.
    Auch eine ganz normale Sache wie bei anderen auch.

    ich schätze die Geschwindigkeit ist hier gar nicht so relevant, sondern die Drehzahl und die Lastanforderung.
    Wenn ich auf der BAB mit 100 dahingleite ist die Drehzahl die gleiche wie locker Überland und im Stadtverkehr.
    Es gibt ja auch genug "Widerstände" im Abgasstrang (mehrere Kats, Wärmetauscher, ESD).


    Also für mich das Fazit:

    Das Verhalten ist vielleicht auffallend anders, aber kein Zeichen eines Defekts oder einer Fehlkonstruktion.

    ich schätze dadurch, dass beim Hybrid die Drehzahl und damit der Abgasdruck meist recht niedrig bleiben, sammelt sich eben das Wasser.
    Das kannte ich von anderen Benzinern auch, natürlich nur, wenn man sie vernünftig warm fuhr.
    Da aber der ganze Abgastrakt irgendwann sehr heiss war, ist wohl auch genug Wasser verdampft und beiläufig rausgeblasen worden.
    Und, weil man zumindest nach dem Warmfahren auch Gas gegeben hat, zumindest stärker als beim Hybrid, der ja einiges an Gasanforderung durch die Beischaltung eines E-Motors auffängt.

    Da die Abgasanlagen beim Hybrid nun aber nicht als Schwachstelle bekannt, sondern eher unauffällig sind, darf man annehmen, dass sich die Inschenöre dabei was gedacht haben.

    Also ich glaube nicht, dass Du dir damit einen Gefallen getan hast.

    Die Dämmplatten werden durch Zeitablauf und Temperatur- und Feuchteschwankungen nicht dicht bleiben. Vielleicht nicht gleich reissen wie frühere Bitumenplatten, aber du hast hier mehrfach über Kante geklebt und auch Unebenheiten des Blechs überklebt.

    Solange das auf der flexiblen PU-Dämmung passiert, dürfte es egal sein, aber am Blech bzw. an der dünnen Schicht reinem Schutzlack....

    Kondenswasser, Spritzwasser (teilweise salzhaltig), mineralischer und metallischer Abrieb im Dreck werden hier überall reinkriechen. Die Radhäuser sind ja leider nicht komplett verschalt.


    Wenn überhaupt wäre es - zumindest für mich - eine Option, weitere Schichten von dem pastösen flexiblen PU-Zeug aufzutragen und ggf (!) nur dort Dämmmatte drauf.


    Bei der Version hier habe ich einfach überhaupt kein gutes Langzeitgefühl.

    Also ich bin von konstruktiver Logik und Material des Toyota eigentlich sehr begeistert.
    Hatte schon ein paar Verkleidungen versch. Hersteller in der Hand und die Demontage und Remontage verliefen beim Toyota super einfach.
    natürlich bisl mit Hirn, Augen und Fingern arbeiten aber bei anderen Herstellern hatte ich oft den Eindruck, alles wird nur für die einmalige Montage im Werk gedacht.

    Aber an Details bei Demontage/Reparatur hat man keinen Gedanken verschwendet.

    Und obwohl man meinen könnte, beim Toyota geht eh nix kaputt, wozu sollte man die Demontage "denken", habe ich oft den gegenteiligen Eindruck.


    Mein Eindruck ist bisher, das viele Konstruktionen und Lösungen recht simpel aber nicht billig gemacht sind.
    Man kann viele Teile einfach rausrupfen, ohne das gleich die Halterung des Pins bricht.

    Einfach, robust, trotzdem qualitativ gut.
    Ich könnte den ganzen Tag an der Kiste rumbasteln und hätte wahrscheinlich nur sehr wenige "ich-fackel-die-Kiste-Ab"-Momente.


    Gibt so Autos, da hat man schon keinen Bock auf den Gedanken an eine Reparatur oder Tuning weil man weiß, dass es ein elendes Gef****e mit der Remontage wird.
    Insbesondere bei eierlegenden Wollmilchsäuen von PSA oder GM.


    zu den Türen: da kann man an der Verkleidung schonmal schön mit Butylklebestücken die diversen Verkleidungskomponenten bisl aussteifen. Da rührt sich später nix mehr.
    In Verbindung mit den Gummidichtungen (vom Ali) am vorderen Rand der hinteren Türen schlägt die Tür nun zu wie bei einer E-Klasse (fopp).
    Der Sound ist besser und es gibt keine/weniger Gerankse bei hohen Lautstärken.