Beiträge von bollermann2310

    Danke, werd ich versuchen. Wird mit Sicherheit was bringen.


    Zermedes? Nun, der CLA ist mehr oder minder bekannt dafür, dass er die "Tugenden" der Marke nicht all zu hoch hängt.
    Aber ich war beim CLA in zig Stellen mehr als negativ überrascht.
    Von Material bis Ausstattung, Haptik, "gefühlte Wertigkeit"...
    Motor ist hochkomplex und bisher Störungsfrei und solide.
    Aber das Drumrum ist der MArke eigentlich nicht würdig. Da seh ich von Hyundai besseres für deutlich unter 50.000 Euro.

    Preis-Leistung ist bei Mercedes und Co. ohnehin schon lange kein Kriterium mehr.


    Aber nun, fällt mir ein:



    Was ist der große Unterschied zwischen einem 30.000 Euro Auto und einem 60.000 Euro Auto?








    1.000 Euro Dämmmaterial!
    ;)

    Hallo zusammen,


    die Dinger sind ja in Wagenfarbe. Werden also ziemlich sicher lackiert geliefert und dann auf den schwarzen Griffträger geklipst.

    Mich hat von Anfang an das leichtgewichtige Anfassen/Öffnen gestört.
    Die Türen schließen eigentlich schön satt und ungefähr 250% wertiger als die von unserem 2018er CLA220.

    Aber stören tuts mich trotzdem.
    Daher würde ich gerne die Griffschale demontieren, mit Acrylbutyl oä von innen beschweren und wieder montieren.
    Ausgiessen wäre natürlich noch besser....

    Oder es gibt LExusgriffe in der passenden Farbe.
    Könnte mir vorstellen, dass der Türöffner/Griffträger gleich ist. Oder auch zumindest bei RAV4.


    Jemand Erkenntnisse?

    Leider sind diese nicht perfekt verschlossen. Die Stopfen haben eine Art Moosgummi an den Flanken, welches von den Dreck unterwandert wird. Das kommt sicher durch gewisse Vibrationen. Ich habe die Stopfen entfernt darunter kommt nur

    noch verzinktes Blech ohne Beschichtung, kein Wachs oder ähnlicher Schutz vorhanden. Ich werde diese Stellen innen mit einer Wachsonde behandeln genauso wie die Schweißnähte und Kanten sonst hat man nach paar Jahren hier Rost an den Kanten. Es hilft auch wenn hier sich kein Dreck mehr sammelt, dann können die Dichtungen auch nicht scheuern bzw. unterwandert werden.

    Nun, auch das KÖNNTE aus Erfahrung stammen. Karosseriestopfen aus Gummi o.ä. gibts nun schon seit Jahrzehnten und sind vermutlich billiger in einem Rutsch aus einem Material, als aus 2 Komponenten. Werden aber eben auch schnell hart und dichten dann quasi Null ab, halten aber die Feuchtigkeit drin.
    Das bedeutet, dazu (Ausf. Gummi plus Moosgummi) muss es einen Grund geben. Und bei Toyota erahne (nun...."begründete Hoffnung") ich, dass es nicht darum ging, 2 Cent pro Stück zu sparen, sondern um Probleme zu verhindern.
    Nichts desto trotz würde/werde ich wahrscheinlich auch hier und da noch Karosseriefett (Mike Sanders) o.ä. ans Blech geben. Wachs wird u.U. trocken und "reisst". Oder FluidFilm-Spray (stinkt nur bääh...).
    Einfach zur Sicherheit.


    Ich sags mal andersrum: Ich habe am Vereinsauto, Opel Astra H von 2007 hinten auch diverse dieser Durchdringungen im Spritzwasserbereich der Heckstoßstange die mit Stopfen verschlossen sind und die Heckleuchten sind ebenso "lose" in die Karosse eingesetzt und "hinterspült".
    Da hats nix mit Rost. Beim Opel....
    Aus meinen Alfa-Zeiten habe ich mitgenommen: Versuch nicht, dass Wasser aus jeder Ecke rauszuhalten. Sie zu dass es raus kann und sich nirgends in Ecken oder zwischen Blechen sammeln kann. Und wenn, dann pack in die kritischen Ecken Fett. Wo Fett da nix Wasser da nix Rost. 8o


    Ich werde bei mir auch die Aufnahme der AHK an der Karosse anschauen und ggf. mit FluidFilm oder Sanders schützen. :saint:

    Also Leut´s mit den Dingern hier wird glaub ich etwas viel Wirbel gemacht.
    Wichtig ist hier letztlich nur, dass die Durchdringungen im Blech sauber verschlossen sind.
    Ansonsten ist eine "offene" Konstruktion hier eigentlich zwingend.
    Designbedingt läuft hier immer Wasser über und in die Leuchte.
    Würde man hier versuchen, irgendwie abzudichten, käme nach ein paar Jahren erst recht ein dickes Problem, weil keine Dichtung langfristig 100% dicht bleibt und auch Kondenswasser ggf. nie richtig raus kann.
    DAS wäre weitaus schwieriger, als das hier.

    Warum ich glaube, dass die Stelle hier bei weitem nicht so schlimm ist, wie sie aussieht und auch konstruktiv durchaus so gewollt sein wird:
    Schraubt mal unter der Windschutzscheibe die Plastikabdeckung unter den Wischern runter (Wasserkasten").
    Das sieht dort mit Sicherheit genauso oder schlimmer aus und wenn das so gemacht ist, dass Wasser ablaufen kann, ist alles in Ordnung.


    So sind zB die Schwellerecken und die Radhäuser mittlerweile im Vergleich zu früheren Jahren deutlich offener gebaut und viel "durchlässiger".
    Man hat verstanden und erfahren, dass Wasser und Dreck das sich sammelt und nicht abtrocken/ablaufen kann, viel schlimmer ist und es sich fast nie vermeiden lässt, dass Feuchte und Dreck irgendwo reinkommen.
    Genau deshalb sind manche Ecken gerade NICHT zigfach verkleidet und hier noch Gummi und da noch Dichtung.

    Ich würde auch hier an den Heckleuchten höchstens versuchen, den Schmutzeintrag zu verhindern, aber auf keinen Fall irgendwas so abdichten, dass Kondens- und Schmutzwasser nicht mehr raus können.

    Wenn hier quasi dauerhaft ein Eintrag von frischem Wasser erfolgt ist es auch nicht so wild, wenn sich salziges Winterwasser dort reindrückt etc.

    Vielleicht haben die ja einen Abstreifer mit rechteckigem Querschnitt reingefriemelt ^^


    Also, ja, ich glaube hier sind die Krümel im Käse schon sehr sehr klein.
    Auch wenn ich eine Grundwachsamkeit durchaus nachvollziehen kann.

    magnetisere doch mal das Stabende und dann nach ner Weile...

    Den Einwurf mit "Rohr" und Kratzer am flachen Blech, kann ich gut verstehen :/

    MoS² ist ein relativ "alter" Hut und wurde schon vielfach in Additiven benutzt.
    Bei Getriebeadditiven habe selbst gute Erfahrungen damit gemacht.

    Über das MotorProtect habe ich auch noch nie etwas Schlechtes gehört. Es ist letztlich "nur" ein extra dicker Schluck aus einer guten Additiv-Pulle.
    Ein RICHTIG gutes Öl ist aber idR schon sehr gut additiviert. Also Mobil1 etc. hat da ebenfalls einen guten Ruf.

    Ist also bisl Glaubensfrage ob man da nochmal extra was draufgeben will.
    Habe aber mit Motorprotect selbst in 2 Diesel-Langläufern gute Erfahrungen gemacht, oder besser gesagt, keine schlechten.


    In einen alten Opel habe ich CeraTec gekippt (1.7 cdti). Der läuft bisl sanfter aber sonst keine Langzeiterfahrungen.
    Nach bisl Recherche hatte ich zumindest von dem Zeug das Bild, dass es gerade nicht als fremder Schwebstoff gefiltert oder gar von Additiven gekapselt wird, sondern sich wohl tatsächlich recht gut in Mikrofissuren im Metall einbettet.
    Im Corolla sehe ich dieses Additiv aber nicht, einfach aus einer "wertenden Gesamtbetrachtung" heraus.

    Und vermutlich auch, weil man die Veränderung im Öl ggf. gut sehen kann (CeraTec ist milchig grau) und das dann ggf. doch Ärgert mit der Garantie gibt. MotorProtect ist von Öl nicht zu unterscheiden.
    Auch weil der Corolla-Hybrid mit seiner Auslegung auf 0W-16 schon sehr speziell sein könnte, was die Haftung von Schmierstoffen an Kolben und Zylindern angeht.
    Da hab ich mit Feststoff-Additiven einfach gefühlsmäßig Bauchschmerzen und will nix Verschlimmbessern :)


    Mannol MotorDoctor ist eine Katastrophe. Ist letztlich nur ein das Öl verdickendes Additiv (läuft wie Honig...) und würde ich keinem empfehlen. Könnte durch die Viskositätsveränderung Probleme bei der Durchölung im Kaltlauf machen.

    Ja, ist nicht unbedingt schlechter.
    Sieht bisl nach Brünierung aus, mit Klarlack oder schwarzem Schutzlack (Schweißnaht...) oder was weiß ich.
    Bei den gelackten Scharnieren geht auch gerne mal an den Bewegungsfugen der Lack ab. Das wird dann auch nicht schöner.


    wer mag, kann ja an irgendwelche Fugen und Paßstellen ein wenig FluidFilm sprühen (KEIN WD40!!!) und ansonsten mit Sachen wie "Motor Plast"/Motorversiegelung das ein oder andere schützen. Letztzeres hilft zumindest ne Weile bei Sachen, die nicht direkt durch Witterung oder Spritzwasser geschützt sind (sofern die Grundbehandlung von Werk aus gut ist, was bei Toyota meist passt).
    Aber nichts hält ewig....

    Nu ja, dass da überall noch VARTA draufsteht, heißt nicht automatisch, dass Varta nicht auch auf Betreiben von Toyota in der Fertigung nachgebessert hat.
    Entweder an anderem Standort oder mit mehr Druck in der Quali.
    So einfach nen Zulieferervertrag zwischen Konzernen wie Varta und Toyota ändern... da muss mehr passieren.
    Ich glaube nicht, dass die Probleme mit der Kapazität an sich zusammenhängen, angesichts der Tatsache dass die Batterie nicht für die sonst höchste Belastung beim Kfz (Starten über Anlasser) verwendet wird.