Beiträge von Snooopy

    Mir sind jetzt nach fast 3 Jahren Corolla fahren innerhalb von 2 Monaten zwei Einkaufswagenchips "neben/unter" beide Sitze gefallen und ich finde keinen von denen wieder.
    Beim Fahrersitz am Verstellgriff reingefallen, beim Beifahrersitz einfach am Rand.

    Gut zu wissen, also kein Auto für Gangster, die gerne mal Drogen und Waffen unter dem Sitz verstecken wollen.

    Da malst du aber doch jetzt ein sehr schwarzes Bild, findest du nicht? Es gibt immer ein paar Heinies die das blaue vom Himmel lügen. Aber was du da beschreibst ist ein wenig überspitzt.
    Der 1.8 verbraucht halt nochmal ne Ecke weniger, dafür hat man beim 2.0 eben mehr Laufruhe auf der Autobahn.

    Ich brauch kein schwarzes Bild malen oder Märchen erzählen, hier stehen zwei 1,8l vor der Haustür mit verschiedenen Reifengrößen 16“ 205 und 17“ 225 und ich kann mir ein sehr genaues Bild machen, wie der Verbrauch ist bzw. wie man fahren oder schleichen muss um überhaupt eine Tiefe 4,X im Schnitt erreichen zu können.

    5,1 find ich auch gut. Was erwartet man denn für einen Verbrauch?

    Es ist ein guter Wert, leider passt er nicht zum 3 Liter Märchen. Wenn man die Geschichten unserer Corolla Cityracer liest, die gefühlt mit ihren tiefergelegten, verbreiteten und mit 18 oder 19 Zoll ausgestatteten Corollas in jeder Kurve und an jeder Ampel nen AMG oder Porsche Kontrahenten stehen lassen. Danach aber die Tanksnzeige 3 Liter zeigt, kommt man sich recht doof vor, mit einen Verbrauch von 5,1l. Jetzt kommt noch der Winter, da schnallen die Verbrauchs-Depressionen erst recht in die Höhe.

    Ja und genauso schnell ist das da auch wieder von den Schmierstellen Weg. Die Nockenwellenlagerungen sind am weitesten entfernt von der Ölpumpe.

    Die Schmierstellen sind mit Öl benetzt und das Öl ist eigentlich schon nach der ersten Umdrehung da. Das kann man in diesen Video schön sehen, Motor stand 24h und wurde gestartet. Wie schon geschrieben die Qualität des Öl ist wichtig.

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    Genau aus dem Grund ist das Öl ja so niedrigviskos gewählt, damit es so schnell wie möglich an allen Lagerstellen ankommt.

    Und wie gesagt, bei Vielfahrern sollte auch altes Öl noch nahezu die gleiche Viskosität haben, da das Wasser und Benzin bei Betriebstemperatur aus dem Öl rausdunstet.

    Ist doch egal wie niedrigviskos das Öl ist, wenn es nicht schmiert dann hilft es nichts. Bis z.B. das Benzin verdampft ist fehlt im schlimmsten Fall die Schmiereigenschaft, teilweise erreicht der Motor kaum hoch Temperaturen, dann kann auch das Benzin nicht ganz verdampfen. Wenn jemand nur im Stadtverkehrt fährt wird das Benzin dort nie verdampfen, dazu kommt, dass das Öl durch das Benzin mit der Zeit degradiert.

    Am Ende stellt sich nicht die Frage, ob die Schmierstellen richtig ausgelegt sind oder der Motor bei Last gestartet wird sondern im welchen Zustand das Öl ist. Wenn z.B. sehr viel Benzin im Öl ist hat das Öl keine richtigen Schmiereigenschaften mehr und dann können die Lagerstellen noch so gut ausgelegt sein, es tritt ein langsamer, vorzeitiger Verschleiß ein. Am Einfachsten wäre hier eine Ölanalyse, die genau zeigt im welchen Zustand bei diesen Fahrprofile nach 4500km das Öl ist. Danach könnte man exakt sagen, weiterfahren oder wechseln.

    Auch wenn es sehr schwer zu glauben ist man kann sich mit den 1.8l ohne Probleme zügig und komfortabel auf der Autobahn fortbewegen. Ich wüste bis heute nicht, warum ich den 2.0l den 1.8l auf der Autobahn und überhaupt vorziehen sollte. Beide sind bei 180km/h abgeriegelt, somit gibt’s von der Seite keine Vorteile. Mit beiden kann man sehr komfortabel zwischen 120 und 150km/h fahren. Den Irschenberg kann man mit den 1.8l ohne Probleme mit 110km/h rauffahren und wenn man das Gaspedal fester betätigt beschleunigt der 1.8l ohne Probleme weiter über die 110km/h den Berg rauf, sollte man aber nicht machen da dort aus dem Leitsystem geblitzt wird. Ich lege jährlich mit unseren beiden 1.8l Corollas ca. 45000 Autobahnkilometer zurück. Teilweise Strecken von über 1000km am Stück durch verschiedene Länder. Die Leistung war immer mehr als ausreichend.