Wieso bestellst du nicht einfach von hier?
Kann es sein, dass der Link im Text fehlt?
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Kann es sein, dass der Link im Text fehlt?
Die freie Werkstatt muss das Teil aber trotzdem direkt bei Toyota bestellen. Und Toyota hat generell recht hohe Ersatzteilpreise. Da sollte mich ein Differenzdrucksensor mal 1000€ kosten. Hab dann einen gebrauchten vom Avensis genommen. Die Differenzdrucksensoren von VAG und BMW kamen alle <100€ dank Nachbauteilen.
Aber prinzipiell bin ich bei dir, das Geld was man spart kann man dann auch mal für die eine oder andere Reparatur einsetzen. Ich bin selbst auch kein Freund von zusätzlichen Versicherungen. Die kann man sich meist sparen. Wir Deutsche neigen zu Überversicherung...
Die Teile sind bei Toyota richtig teuer, ich werde nächste Woche eine Testbestellung aufgeben und Teile direkt aus Japan bestellen. Dort sind die Teile mit Steuern und Zoll teilweise noch immer 50% billiger als bei uns.
In 10 Jahren spart man locker 3000€ Insertionskosten wenn man es in ner freien oder teils selbst macht.
So einen Schaden muss man erstmal haben und über die Garantie ersetzt bekommen.
Mich wird mein FTH auch nicht mehr sehen...
Für den Preis bekommt man einen kompletten Austauschmotor mit wenig Kilometern oder zwei Batterien.
Am Original Fahrwerk ist nach 500tkm auch nur noch gut, dass du kein Geld für ein neues ausgeben musstest. Bei so viel Kilometer ist das durch, egal wie schonend die Fahrweise war. An meinem E12 Corolla habe ich nach 150tkm alle Federn/Dämpfer und Stabibuchsen erneuert. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht, weil der Verschleiß beim Fahrwerk so schleichend ist, dass es einem nicht auffällt.
Die Gummilager von der Hinterachse waren ausgeschlagen, Fahrwerk soweit gut. Zumindest laut TÜV, da habe ich das Fahrwerk mit ca. 490tkm testen lassen. Die Lager hätte ich vor dem nächsten TÜV wechseln müssen. Stabis habe ich nie gewechselt, weil es nicht notwendig war. Ein Fahrwerk welches in so einem Langstreckenbetrieb nur 150tkm halten sollte ist einfach nur minderwertig. Ich hoffe der jetzige Corolla hält vom Fahrwerk mindestens genauso lang, wobei wenn ich mir die bisherige Qualität von den Bauteilen anschaut, die in diesen Auto verbaut sind (ausgenommen Antriebseinheit) könnte man schon Zweifel bekommen. Für ein Audi, VW, Skoda oder BMW Fahrwerk in diesen Langstreckenmodus gefahren sind 150tkm nichts.
Alles anzeigenBist du Vertreter?
Nutzt du deinen Corolla beruflich?
Wie kommt man auf solche Fahrleistungen?
Sorry für OT
Nein, ich fahre in die Arbeit fast 3000km im Monat. Dazu kommen noch ab und zu Wochenendausflüge in die Berge, das sind gleich mal zusätzlich 500-800km am WE. Wenn es mal ein WE in Italien ist, dann sind wir schnell bei 1000km an den Gardasee oder 1500km nach Venedig, die am WE gefahren werden. Sonst noch einkaufen und mal abends zum Fotografieren, da kommen auch schnell mal 50-70km am Tag zusammen. Da ist der Urlaub noch nicht mitgerechnet, meist versuchen wir zu Fliegen, klappt aber nicht immer. Z.B haben wir vor zwei Jahren ein Krotaien-Montenegro-Ungarn Rundreise gemacht, da waren schnell in vier Wochen über 3000km zusammen.
Meine Fahrzeuge werden sehr viel benutzt, darum erwarte ich eine min. Lebensdauer von 400-500tkm. Um das zu erreichen werden die Autos auch entsprechend gewartet, immer warm gefahren und nie am "Limit" bewegt. Ich fahre auf den BAB nie schneller mit meinen Langstreckenfahrzegen als 110-130km/h, somit ist ein optimales Drehzahlfenster garantiert, das war beim Diesel sehr wichtig. Der Yeti hatte nach 507tkm, den original Rußpartikelfilter ohne externen Regeneration, das originale AGR-Ventil, originalen Turbolader mit top Werten, original Fahrwerk usw. Nur die Einspritzdüsen hat das Softwareupdate von VW zerstört, die haben nur 260tkm gehalten.
Bei so einer Pflege und Fahrweise dürfte der 1.8l Toyota auch die 500tkm schaffen...
Ich hab den FreciousPlus von Mann auch drin.
Anfangs war ich begeistert, keine unangenehmen Gerüche kamen in den Innenraum. Jetzt nach vielleicht 3000km kommt gefühlt jeder Geruch wieder genauso durch wie mit dem ollen Papierfilter von Toyota.
Beim nächsten mal werde ich den normalen Aktivkohlefilter von Mann nehmen, der kostet deutlich weniger.
Der Filter ist besonders teuer ich habe noch nie soviel für einen Filter gezahlt, wie jetzt für diesen Mann Filter. Auffällig ist der Mann Filter für Skoda Yeti war dreimal so dick und sicher mehr alls doppelt so groß, wie der beim Toyota, hat aber bei gleicher Qualität fast 50% wenigergekostet. Ich verwende nur die hochwertigesten Filter, da mit einer Fahrleistung von bis zu 5000km im Monat bin ich doch recht viel im Auto unterwegs. Ich könnte mir vorstellen, dass durch die kleiner Fläche die Filter im Toyota schneller abbauen...
Heute habe ich den Innenraumfilter getauscht. So einen minderwertiges Filter habe ich noch nie in einem Auto gesehen, schade das Toyota bei der Inspektion keine Zewa-Rolle verwenden, die Tücher sind hochwertiger als der verbaute Toyota-Müll.
Eingebaut wurde ein MANN-Filter der passt recht streng in diese Filterhalterung, die noch einen mittleren Steg hat, damit der Toyota-Filter überhaupt einen halt hat und nicht ganz im Luftschacht verschwindet.
Einfach Innenraumfilter / Luftfilter selber wechseln und Öl und Bremsflüssigkeit in ner freien oder einer Kette wechseln lassen.
So spart man 200-400€ pro Jahr und das Auto geht dann auch nicht schneller kaputt.
Selbst in den ersten 3 Jahren kann man das bedenkenlos machen:
"Nach einer EU-weiten Regelung muss der Autohersteller akzeptieren, dass Sie innerhalb der Garantiezeit zum Beispiel die Inspektion oder eine Unfallreparatur in einer freien Werkstatt machen lassen. Voraussetzung ist, dass dort nach Herstellervorschrift gearbeitet wird."
Für mich sind die ersten drei Jahre Garantie, nicht mit der Relax Garantie vergleichbar. Die Relax Garantie ist so eine Art "Versicherung" die nur gilt wenn man nach Toyota Bedingungen den Vertrag einhält. Die ersten drei Jahre dürfen den EU Vorschriften unterliegen, das ist die "offizielle" Garantie.
...der Partikelfilter war zwar 2 mal dicht, da hat ausbauen und rückspülen aber geholfen. Sobald man den draußen hatte, das war eine Arbeit...
Flex, Bohrmaschine mit langen Bohrer und Schweißgerät... danach braucht man nie wieder etwas ausbauen... beim Benziner durfte sich der Partikelfilter nicht so verstopfen, wie beim Diesel... das ist wirklich ein Problem, wenn man nicht viel Langstrecke mit optimaler Drehzahl fährt.
Meines Wissens hat der 2.0er Direkt- und Saugrohreinspritzung. Der 1.8er hat nur Saugrohreinspritzung.
Also unser 2.0er hat auch Injektoren im Zylinderkopf.
Ist aber ein Benziner... die lassen sich einfacher wechseln. Der Druck ist nicht so hoch, die Ablagerungen sind anders als beim Diesel und die Führung im Block meistens viel kürzer...