Wartung ist, wenn nix schief geht, beim Diesel auch nicht intensiver, Glühkerzen halten länger als Zündkerzen. Partikelfilter ist halt schneller zu und er braucht Harnstoff.
Auch bietet Mercedes 30.000 km lange Inspektionsintervalle an, während Toyota seinem Öl nicht viel zutraut und den Kunden alle 15.000 km melken will.
Ja, wenn das Streckenprofil zu 100% passt dann ist ein Diesel ähnlich wie der Corolla. Dazu sollte man des Wechselintervall nicht bei 30tkm belassen sonder fast um die Hälfte kürzen. Ich habe selber einen Diesel von neu auf über 500tkm gefahren und nur einmal die Einspritzdüsen wechseln müssen. Turbo, AGR, DPF waren original aber mein Fahrprofil war optimal für den Dieselmotor. Jeden Tag min 140km davon meist BAB mit 125km/h bei einer Drehzahl von ca.2200 U/min somit das optimale Fenster für den Diesel und seine Regeneration. Es war auch ein Euro 5 Fahrzeug ohne ADblue. Beim TÜV wurden auch die Partikel nicht gemessen. Ein moderner Diesel mit Euro6d ist eine tickende Zeitbombe, dazu die Partikelmessung beim TÜV. So etwas fährt man nicht mehr sorglos 500tkm. Dazu kann man nicht mehr beim Bedarf in die Trickkiste greifen mit AGR off oder den DPF etwas grobmaschiger gestalten. Darum habe ich mich für den Corolla entschieden, zumal das Fahrzeug ist viel flexibler man kann damit in der Stadt Kurzstrecken fahren genauso gut ist er auf der Langstrecke. Der 1.8l hat keinen OPF z.B. das Einspritzdüsenset liegen bei knapp 120€ beim Diesel haben diese 800€ gekostet. Ich musste beim Diesel die Lichtmaschine und das Zweimassenschwungrad tauschen, beides zusammen kosteten ca. 1000€, Sachen die beim Corolla nicht verbaut sind. Bei ganz neuen Diesel kommen noch ganz andere Kosten auf die Kunden zu. Diesel und Elektrofahrzeuge kann man heutzutage nur noch über Leasing laufen lassen sonst kann es sehr teuer werden.