Beiträge von Snooopy

    Aktuell sind viele gebrauchte E-Autos fast unverkäuflich. Das liegt glaube ich vor allem daran, dass die Batterietechnolgie in den letzten Jahren gewaltige Fortschritte gemacht hat. BYD und CATL bringen dieses Jahr 6C-Batterien auf den Markt. Die laden vereinfacht gesagt mit der sechsfachen Leistung der Kapazitat. Bedeutet, eine 80 kWh-Batterie lädt im Schnitt mit 480 kW. Von 10 % auf 80 % in 10 Minuten.

    Klar, das muss eine Ladesäule erstmal bringen. Es zeigt aber, wie rasant der Fortschritt ist. Ein Gebrauchter aus 2020 sieht dagegen heute schon alt aus.

    Ich finde dieses Video spannend und was passieren kann, wenn man das Auto permanent schnell lädt.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Da gibt es meiner Meinung nach gar kein Problem. Sowas kommt irgendwie immer nur von den E-Autoverweigerern.


    Bei anderen Herstellern wäre ich mir aber auch nicht so sicher. Einen Hyundai z.b. würde ich nur über die Garantiezeit fahren wollen.

    Auf den Akku müssen aber alle Hersteller 8 Jahre oder bis 160.000km Garantie geben.

    Deshalb ist diese Sorge es für die meisten eh keinen Gedanken wert ;)

    Genau du gibt`s dir selber die Antwort warum man ein eAuto nicht kaufen sollte, wenn man dieses länger fahren möchte. Ohne Garantie auf den Akku werden die Autos unverkäuflich. Wenn alle gut geht hat man nur weniger Ladekapazität, bei größeren Sachen ist es automatisch ein Totalschaden. Genau diese Problem hätte man ganz einfach verhindern können und Leute würden auch gerne eAutos kaufen und lange fahren und nicht wie Wegwerfprodukte behandeln.


    Wenn alles so toll ist und du so gerne die Leute zum eAuto zwingen möchtest, warum fährst du eigentlich ein Hybridfahrzeug und kein reines eAuto?

    Ich kenne aber so viele Leute, die sich diese problemlos schaffen könnten und trotzdem wieder einen Verbrenner kaufen :/

    Wenn man ein Auto lange fahren möchte ist man mit den eAuto momentan nicht optimal aufgestellt. Wie schon mal geschrieben die EU hätte lieber die Automobilsten zwingen müssen Akkus so zu gestallten, dass man diese nach einer bestimmten Laufleistung bzw. Defekt ohne Probleme wechseln kann. Eine einheitliche Schnittstelle und Form, damit auch Dritthersteller Akkus anbieten können und frei Werkstätten diese tauschen dürften. Statt dessen arbeitet die EU an "Tethered Caps" als die Rettung für die Umwelt. Die eAutos werden in der Zukunft noch zum Problem, obwohl es nicht sein müsste, da ein eAuto mit wechselbaren Akku sicher länger halten würde als ein Verbrenner und auf lange Sieht weniger Wartung bräuchte.

    Bei Yaris scheint es irgendwie ein Wert zu sein, der von WLTP auf NEFZ zurück gerechnet worden ist. Bei der gesamten Flotte steht nichts da und für 2018 müsste eigentliche WLTP schon gelten. Toyota hat noch PlugIn Hybrid Fahrzeuge, ich könnte mir vorstellen, das als nächstes ein Corolla als PlugIn Hybrid erscheint. Dann sprechen wir von ca. 17g/km CO2, so etwas hilft um den Flottenverbrauch zu senken. Persönlich würde mir ein Corolla als PlugIn Hybrid sehr gefallen, den könnte ich nachts in de Garage laden.

    selbst der kleinste Corolla als 1,8er hat schon 100g nach WLTP.

    Zur Zeit wäre nur der Yaris knapp drunter.

    Ansonsten wäre es ja auch ziemlich dämlich von Suzuki den Swace einzustellen ;)

    Der Yaris Hybrid hat anscheinend 73-64g/km, das ist doch um eignes weniger. Bei Suzuki dürfte es anders aussehen, da kaum andere Hybride in der Flotte vorhanden. Toyota hat das Ziel nur mit den Hybridfahrzeugen schon 2018 erreicht, wie sich Supra, GR Yaris und Co bei Toyota in der Zukunft entwickeln werden wir sehen.

    Schade, bin gespannt wie sich die Autopreise entwickeln. Die Strafen werden teilweise auf die Käufer umgelegt, da den meisten Herstellern billige eAutos fehlen, die den CO2 Ausstoß kompensieren. Da könnte Stellantis und Hyundai mit diesen günstigen mini eAutos einen Vorteil haben. Theoretisch könnte man diese zum Selbstkostenpreis verkaufen, damit man mehr Luft bei den Verbrennern hat. Mal schauen was Toyota macht, die gesamten Hybridfahrzeuge liegen anscheinend sogar unter der 93,6g CO2 Grenze, mal schauen ob man trozdem auf paar "Konventionelle" Fahrzeuge verzichten muss um das Ziel der gesamten Flotte zu erreichen. Es ist schön zu sehen, dass sich diese Hartnäckigkeit von Toyota, der glaube an eine Idee jetzt auszahlt.


    Es gab schon mal eine Firma, die an eine große Idee glaubte und sogar einen Werbespot dazu machte... :S


    Mercedes CLS Shooting Brake Commercial Werbung 2012 (youtube.com)

    Ich habe nur von diesen Sportpedal gehört, wo man man entsprechend die Kennlinie anpasst. Dadurch gibt es aber nicht mehr Leistung. Das Tuning beim Corolla ist komplexer, da eigentlich das ganze System eMotor und Verbrenner für die max. Parameter zuständig sind. Die Frage ist was wird genau gemacht um das Plus von 43NM Drehmoment und 14PS zu erreichen. Wie verhält sich dann der eMotor, wird die Leistungselektronik mehr belastet usw. am Ende würde ich die Leistungssteigerung auch am Prüfstand überprüfen lassen.