Schließe mich hier mal bei dem Thema an:
Ich bin gut 14 Jahre Skoda Octavia 1Z gefahren, davon:
3 Jahre Octavia Vfl 1Z 1.9 Tdi Pd nicht tiefergelegt
7 Jahre Octavia Vfl 2.0 Tfsi Rs 35mm tiefer
mit Eibachfeder und Sachsdämpfer
4 Jahre Octavia Facelift 2.0 Tdi mit einem
ST X Gewindefahrwerk knapp 40mm tiefer.
Das alles in Österreich/Wien wo 11cm
bzw. 9,5cm am tiefsten Punkt bei starren
Teilen und 8cm auf bewegliche
Teile gelten.
Der jetzige Corolla wird nicht tiefergelegt
da es kein Gewindefahrwerk gibt bzw.
ich auf die ganze Eintragerei keinen Bock
mehr habe, auch wenn es nicht so schwer
ist, wenn man weiß was man machen
muß.
Kann bei beiden Varianten von Vor/Nach
teilen sprechen. Federn sind bis zu einer
Tieferlegung, egal ob beladen/unbeladen,
bis knapp 40mm problemlos fahrbar.
Da schlägt genau kein Dämpfer durch.
Federn sind halt immer ein Kompromiss
wenn man nicht ein Gewindefahrwerk
haben möchte oder haben kann.
Der Schwerpunkt ist einfach besser, man
kann anders durch die Kurven räubern
als mit einem Oem Fahrwerk, aber es
kommt halt schnell an seine Grenzen.
Ein Gewindefahrwerk kauft man einmal
und hat seine Ruhe, man kann es sich
einstellen und ist optimal. Der Unterschied
zwischen Federn und Gewinde ist schon
spürbar alleine weil die Dämpfer perfekt
mit dem Rest zusammen arbeiten.
Wir sind sehr sehr oft in den Urlaub voll
beladen zu viert gefahren und es war nie
ein Problem, wenn man es nicht mit der
Tiefe übertreibt. Die Härte ist natürlich
spezielle wenn nur Federn verbaut sind
ein wenig härter als Oem. Allerdings kommt viel auf die Qualität an, bei St/Kw
z.b. macht man nix falsch.
Wenn man nur Federn kauft sollte man
darauf achten was man haben möchte.
H&R hat z.b. eine progressive Art sprich
meisten weniger Windungen und härter
während Eibachfedern linear aufgebaut
sind und in der Regel meistens einen
Tick komfortabler.