Beiträge von Floh124

Zitat von Th58

Hallo Floh. Das mit deinem Licht Ambiente muss ich mir irgent Wann mal life bei dir ansehen

Gruß Th58

Wenn du auch aus der Gegend kommst gerne !

Hmm...
Aber Service, steht da zumindest, wird weiter angeboten. Wäre nur die Frage ob das dann offizielle Toyota Service ist? Vertrieb ist klar, aber Service?

Meine erste Inspektion (also die 2. des Autos) habe ich dort machen lassen und war sehr zufrieden. Haben alles ohne Probleme gemacht, günstiger als in der App angezeigt und Garantie/Gewährleistungsarbeiten auch ruck zuck erledigt und dann auch noch ein Service Bulletin direkt durchgeführt. Ich war sehr zufrieden.

Zitat von Th58

Hallo Jungs, vielleicht war es nicht der richtige Händler dafür, habe dafür meinen Reifen Händler des vertrauens angesprochen. Der eigentlich ja nix anderes macht als Reifen drauf und runter, solche Anfragen hat er auch, ist aber nicht sein tägliches Geschäft.

Zudem sagt er was ja auch einige schreiben, das das Fahrverhalten schlechter wird. Vielleicht könnt ihr dazu was sagen.

Gruß Th58

Hallo Th58,
also ich möchte meine Sicht der Dinge hier auch gerne mal darlegen.
Was die Verschlechterung des Fahrverhaltens angeht, gehöre ich zu denjenigen, die keine negativen Erfahrungen nach Anbau gemacht haben (kenne auch auf dem Corolla ein paar mittlerweile)! Ich muss allerdings auch sagen, dass ich mich mit dem Corolla auch noch nicht auf einer abgesperrten Strecke mal ausgetobt habe (weder vor Anbau, noch nach Anbau, weshalb ich da auf dem Corolla auch keine verlässliche Aussage zu treffen könnte und ICH denke, NUR und ausschließlich dort, kann man verlässlich eine Aussage zur Veränderung des Fahrverhaltens treffen). Wenn die Auswirkungen tatsächlich so massiv wären, wären die Spurverbreiterungen wohl kaum zulassungsfähig (wenn korrekt angebaut und abgenommen). Es kann natürlich auch daran liegen, dass ich vielleicht einfach nicht sensibel genug bin, solche negativen Veränderungen wahr zu nehmen. Oder liegt es vielleicht dann auch noch zusätzlich an den zig Parametern, die das Ganze auch noch beeinflussen (sei es die verschiedenen Fahrwerksvarianten, Reifen und Felgengrößen und und und)?

Grundsätzlich bin ich zwar auch immer ein großer Freund von der Aussage, dass sich die Ingenieure der Hersteller bei ihren Fahrwerken schon was gedacht haben, doch schließt dies meiner Meinung nach Verbesserungs- und/oder Änderungs-potenzial nicht aus, da die Ingenieure auch andere Dinge mit im Fokus haben.

Zum Beispiel weiss ich von der M GmbH, dass sie an bestimmten Modellen eben auch Spurverbreiterungen einsetzt (hier dann aber über die ET) und deren Ingenieuren spreche ich auch sehr viel Know How im Bereich Fahrwerken zu. Zu diesen Themen habe ich das große Glück gehabt auch tatsächlich einmal ein paar Benzingespräche mit einem derer Entwickler führen zu dürfen und das mit der Spurbreite und dem realen Effekt belächelte er (er vermittelte mir zumindest, dass die Auswirkungen von Spurverbreiterungen nicht sehr gravierend sind (weder in Richtung positiver wie in negativer Richtung).

Das folgende vermischt sich jetzt so ein bisschen mit Off-Topic-Kontext: ich finde es immer recht schwierig, wenn hier bestimmt Aussagen als Fakten getroffen werden (mal ein Beispiel (<-dies aber überhaupt nicht persönlich gemeint oder so, ist nur gerade so nah): "der Geradeauslauf wird schlechter". Wenn dies aufgrund Messerfahrungen belegt werden kann, okay. Aber wenn das so das Gefühl ist, finde ich, sollte man das auch so dazu benennen. Aber generell ist es in letzter Zeit häufig so, dass hier im Forum "Fakten" genannt werden (so nach dem Motto: Das muss so oder so sein... Oder das IST so oder so...), welche in meinen Augen keine sind. Vielleicht kann ich hier nicht so genau beschreiben, was ich meine. Aber wenn ich z.B. den Eindruck habe, dies oder das hat negative Auswirkungen, macht es für mich einen großen Unterschied, wenn ich hier sage: ES HAT DIE ODER DIE AUSWIRKUNG, oder ich empfinde es so, dass es die oder die Auswirkung hat. Das wollte ich nur mal loswerden...

Um wieder zu dem Thema hier zu kommen:
auf meinem vorherigen Fahrzeug hatte ich das große Glück, dass ich relativ häufig auf abgesperrten "Kursen" mein Unwesen treiben durfte/konnte und habe auch nach Anbau der Spurverbreiterungen keinerlei negative Veränderungen wahr genommen. Offen gesagt aber auch keine Positiven, mal abgesehen von der in meinen Augen schöneren Optik. Aber auch da kann es natürlich durchaus darin begründet sein, dass ich tatsächlich nicht auf der aller letzten Rille unterwegs war, da es sich um mein Alltagsfahrzeug handelte und ich keinen Crash riskieren wollte und damit versucht habe unter meinem fahrerischem Limit zu bleiben. Was ich tatsächlich aber schon vor Jahren mal von einem "Fahrwerksbauer/profi" als negative Eigenschaft von Spurplatten mal benannt bekommen habe, ist teilweise der erhöhte Verschleiß aufgrund längerer Hebelarme und dadurch höherer Kräfte auf Lager und Buchsen. Dazu habe ich aber keine eigenen Erfahrungen, mein Verschleiß an Fahrwerksteilen war immer "passend".

Hoffe, dass das oben geschriebene hier nicht negativ verstanden wird, sondern genauso verstanden wird, wie ich es meine: konstruktiv!

Viele Grüße
Floh

Hmm.
Ist schwierig. Aber generell würde ich auch mit dem am Drosselklappengehäuse anfangen... Können ja nicht die Welt kosten. Was macht denn die Kühlmitteltemperaturanzeige? Ist dir da was aufgefallen? Wenn nicht, würde ich mal den einen Sensor abstecken bei warmen Motor und schauen, ob die Temp Anzeige runter (oder hoch geht) und dann den anderen Sensor tauschen.

Hallo,
na dann würde ich mal annehmen, dass Fehlercode 22 der eine Sensor am Thermostatgehäuse und Fehlercode 4 der am Drosselklappengehäuse ist oder andersrum. Müsstest vielleicht mal erzählen, woher die beiden Fehlercode-Referenzen denn kommen? Gab es da nicht mehr Infos?
VG Floh

Finde ich auch echt bitter... Es gibt so schöne Varianten vom "Schalthebel" her. Finde zum Beispiel diesen runden Schalter, den Ford bei den aktuellen Automatik-Wagen einsetzt, sehr gelungen und Intuitiv. Abgesehen davon, dass er da zum Beispiel automatisch auf P geht, wenn man den Motor ausgemacht hat, abgeschnallt ist und die Fahrertür öffnet. Hat also auch nen Sicherheitsplus (zumindest empfinde ich das so).

Naja, gibt ja leider "soooo viele" Beispiele, wo Toyota mit "Kleinigkeiten" noch den letzten Schliff hingekriegt hätte (LED Innenbeleuchtung, LED Kennzeichenbeleuchtung, zumindest optional elektrische Sitzverstellung) oder zumindest hätte anbieten können (so gibt es die elektrischen Stühle in Amerika ja bereits, wäre also nicht mal ne Neuentwicklung oder wie du sagst, dass der Auris schon nen elektrischen Hebel hatte).

VG Floh

Moin,
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Ist also (leider) ne echte Mechanik dahinter. Auch wenn sie bei unseren Hybriden nur für die Parksperre verwendet wird. Der Wählhebel-Positionssensor (der bei unseren auch betätigt wird) würde ja durch einen elektronischen Wählhebel wegfallen...

VG Floh

Zitat von Berndi8169

Ich hab ja probiert, meine alten hinteren Bremsscheiben mit der Handbremse sauberzubremsen. Dabei war nur Bremswirkung an der Hinterachse zu spüren, das Heck ist richtig in die Knie gegangen. Auch waren die hinteren Scheiben heiß, und die Vorderen kalt.

Wenn beide Hydraulikkreise ausfallen (zwar selten, aber durch Dampfblasen nicht unmöglich), wie funktioniert dann die Notbremse?

Die einzelnen Fehlerbilder sind nicht explizit beschrieben. In dem Fall, wird aber sicher auch durch die Stellmotoren versucht zu bremsen. Das ist aber jetzt auch nur ne Mutmaßung.

Zitat von Berndi8169

Das Sauberbremsen in "N" ist ja gut und schön, funktioniert aber wenn überhaupt nur vorne, da unsere Autos hinten fast keine Bremsleistung haben.

Die Feststellbremse als Notbremse betätigt wirkt nur hinten, und da nur rein mechanisch über die Stellmotoren, da sie ja primär die 2 hydraulischen Bremskreise bei Ausfall (gebrochenes Pedal, Drückstück, Dampfblasen usw.) ersetzen soll.

Ich glaube nicht, daß die Stellmotoren für eine ABS Bremsung zu träge sind, beim LKW funktioniert ja ABS bei DL-Bremsen auch, obwohl die 10x träger sind.

Noch was: meine 4 Scheiben wurden nach der Salzsaison erneuert, werden jetzt aber schon allein durch die Luftfeuchtigkeit rostig. Das war voriges Jahr nicht so.

M.M.n ist das Austauschmaterial jetzt noch schlechter geworden. Bin gespannt, ob noch Jemand das beobachtet.

Also das die Notbremse nur hinten wirkt, halte ich für nicht richtig. Das Fahrzeug verzögert ja schon recht stark und das wäre mit nur hinten ohne Gefahr des Ausbrechens nicht möglich. Das die Stellmotoren im Notfall einspringen können, ist so einprogrammiert und vorgesehen (in der Beschreibung steht, das auch explizit so drin, dass je nach Fehlerbild unterschiedliche Dinge ablaufen), aber bei der "normalen Notbremsung" wird das komplett hydraulisch gemacht:

"Die Bremsflüssigkeitsdruck in der Bremsstellglied-Einheit wird nur dann zum Erzeugen von Bremskraft verwendet, wenn am Schalter der elektrischen Feststellbremse gezogen wird, während das Fahrzeug in Bewegung ist. Wird der Schalter der elektrischen Feststellbremse gelöst, wird der Bremsflüssigkeitsdruck in der Brems-Stellgliedeinheit gelöst, um die Bremskraft zu reduzieren."

Das ist die original Beschreibung dazu!

Viele Grüße
Floh

Zitat von wrench

Klappt denn das gefahrlos mit der elektronischen Handbremse?
Beim Auris hatte ich noch eine "normale" Handbremse, da konnte man ja gefühlvoll mit dem Hebel regulieren.

Aber die elektrische Handbremse packt doch einfach zu, oder?

Ich habe mich bisher nicht getraut, den Handbrems-Schalter während der Fahrt zu aktivieren...

Die "Handbremse" hat bei unseren Corolla auch die Funktion der Notbremse. Wenn man während der Fahrt den Feststellbremsschalter gezogen hält, leitet das Fahrzeug eine Notbremsung ein. In kontrollierter Weise und mit Schutz der Fahrhilfen (ABS, ESP, etc.). Offen gesagt bezweifle ich ein wenig, dass bei dieser Bremsung nur die Feststellbremse aktiviert wird. Das die hinteren Scheiben danach sauber sind, liegt eher an der versuchten Notbremsung, denke ich. Eine ABS Regelung über die Stellmotoren der Feststellbremse wäre schlicht zu träge und die Gefahr, dass das Fahrzeug dadurch ins Schleudern gerät (blockierte Räder wollen nach vorne), wäre zu groß.

Für die "Reinigungswirkung" indes, spielt es ja keine Rolle, woher der Druck auf die Bremsbeläge kommt (Stellmotor oder Bremskolben). Man kann den Unterschied ganz gut erkennen, wenn man bei ganz langsamer Geschwindigkeit den Feststellbremshebel zieht. Dann sinkt das Fahrzeug einen kurzen Moment auch hinten klassisch ein.

Viele Grüße
Floh