Beiträge von DieterWelzel

    Meine Kfz-Versicherung mit Vollkasko bei der HUK sollte von 904 Euro (2024) auf deutlich über 1.100 Euro (2025) im Jahr steigen. Habe dann die Werkstattbindung hinzugefügt. Bin dadurch wieder auf unter 1.000 Euro (983 Euro) auch für 2025. Ist aber trotzdem noch eine Steigerung von fast 9%.

    Überlege noch den Telematik-Tarif dazu zu nehmen, um die Kosten weiter zu drücken.


    Hatte auch schon überlegt von Voll- auf Teilkasko zu wechseln, aber ob und wieviel das etwas bringt, habe ich noch nicht ausprobiert.
    Ich denke, dass ich damit noch etwas warte.

    mavFG

    Deutlich höherer Verbrauch bei Geschwindigkeiten über 120 km/h ist mir bei meinem TS Lounge auch schon aufgefallen.

    Bei DIr ist aber der Verbrauchsunterschied schon krass.

    War es beides Mal denn auch dieselbe Strecke in die gleiche Richtung?

    Ich frage wegen möglicher Unterschiede bei den Höhenmetern.

    Andere Rahmenbedingungen wie beispielsweise Wind, Wetter und Temperatur könnten auch noch mitgewirkt haben.

    Also ein Gefühl für den Grenzbereich beim Fahren unter verschiedenen Bedingungen zu bekommen, ist definitiv eine gute Idee. Ich hatte die Erfahrung bei einem Fahrsicherheitstraining mit den neuen AWR gemacht und denke, dass war gut investiertes Geld.


    Letztendlich ist das oberste Ziel für mich, unfallfrei und gesund am Ziel anzukommen und bei Mitfahrern habe ich ja auch eine diesbezügliche Verantwortung.


    Und um den Bogen zurück zu den Allwetterreifen zu schlagen:

    Beim Fahrsicherheitstraining waren einige Teilnehmer noch mit Sommerreifen bzw. alten und/oder heruntergefahrenen Reifen unterwegs und auch anderen Autos. Es war teilweise schon erschreckend, um wieviel länger deren Bremsweg war bzw. bei welcher noch niedrigeren Geschwindigkeit als bei meinem Corolla sich der Wagen nicht mehr in einer Kurve steuern ließ, sondern einfach geradeaus weiterfuhr.

    Hat eigentlich schon mal jemand einen Benzinfilter auf der Rechnung von der Inspektion gesehen? Oder im Wartungsplan? Hab irgendwie noch nie davon gelesen. Wahrscheinlich erst bei 120.000km oder so… :/

    Da bei steht übrigens nächstes Jahr die 120.000er Inspektion an. Habe dann mal über mein Konto bei toyota.de geschaut, was diese Inspektion beinhalten soll und das wurde mir dann angezeigt:

    Zitat
    • 120.000-km-Service nach Handbuch ausführen.
    • Beinhaltet: Wechsel von Motoröl und Ölfilter.
    • Hybrid Service Check durchführen.
    • Kühlsystem, -schläuche und -anschlüsse überprüfen.
    • Kühler & Kondensator auf Partikel und Anzeichen von Schäden überprüfen.
    • Motor- und Wechselrichterkühlmittel überprüfen.
    • Luftfilterelement austauschen.
    • Tankdeckel, Kraftstoffdampf-Steuerventil und Kraftstoffleitungen überprüfen.
    • Auspuffanlage auf Sicherheit und Lecks prüfen.
    • Bremsflüssigkeit austauschen.
    • Automatikgetriebeöl kontrollieren.
    • Bremsleitungen und -schläuche prüfen.
    • Bremsklötze und -Scheiben überprüfen.
    • Lenkrad, Lenkgetriebe und -gestänge überprüfen.
    • Antriebswellen einschließlich Antriebswellenmanschetten kontrollieren
    • Kugelgelenke und Staubschutzmanschetten kontrollieren
    • Aufhängung vorn & hinten überprüfen.
    • Reifendruck und -zustand überprüfen.
    • Höhe des Bremspedals prüfen.
    • Betrieb der Beleuchtung, Hupe, Wischer und Waschanlage prüfen.
    • Pollenfilter austauschen.
    • Anbringung der Fußmatten (Fahrer) prüfen.
    • Arbeitszeitanpassung Großer Service

    Das Wort Benzinfilter finde ich da jetzt nicht explizit. Ist anscheinend nicht drin, oder?
    Für diese große Inspektion möchte übrigens mein Toyota-Händler aktuell 649 € haben.

    ... Das passiert so selten, dass ich mich an das vorletzte mal nicht erinnern kann und das letzte mal als einer vor mir unter der erlaubten Höchstgeschwindigkeit gefahren ist, war es ein stinknormaler Verbrenner.

    ...


    Rollen lassen sehe ich hier oft genug. Autos jeder Art. Warum soll man das auch nicht machen? Warum soll man auf rote Ampeln zuheizen, wenn man dann dort anhalten müsste?

    Ich bin eher der gechillte Fahrer, aber gestern hatte ich mich über einen Fahrer in einem Ford-Verbrenner (Modell erkannte ich nicht) gewundert und auch etwas geärgert. Der fuhr unter besten Wetter- und Sichtbedingungen auf der Landstraße, wo 60 erlaubt waren, 40 km/h und überholen war nicht erlaubt bzw. nicht möglich.


    So etwas mache ich nicht, um keinen zu behindern, sondern fahre dann die die erlaubte Höchstgeschwindigkeit.


    Und wenn ich auf eine rote Ampel zufahre, dann gehe ich vom Gaspedal und im Bedarfsfall bremse ich auch leicht. Das nenne ich einen Bestandteil des vorausschauenden und spritsparenden Fahrens.


    Und um den Bogen zum durchschnittlichen Verbrauch wieder zu schlagen:

    Auf der Toyota-Website gibt es beispielsweise beim neuen Prius die folgenden rechtlichen Hinweise zu dem WLTP-Werten:

    Zitat

    Die angegebenen Werte wurden nach dem WLTP (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure)-Prüfverfahren ermittelt und sind ausstattungsabhängig. Die Werte für die elektrische Reichweite und den Stromverbrauch Ihres Fahrzeugs können von den gemessenen oder berechneten Werten abweichen, da viele andere Faktoren einen Einfluss auf die elektrische Reichweite eines Fahrzeugs haben. Zu diesen Faktoren gehören unter anderem das Fahrverhalten (z.B. Geschwindigkeit), die Außentemperatur, das Wetter (trocken, nass, windig), der Einsatz von Komfort-/Nebenverbrauchern, Straßenverhältnisse, Verkehr, Fahrzeugzustand, Reifentyp (Sommer/Winter) und Reifendruck, Zuladung, Anzahl der Mitfahrer, Sonderausstattung, Batterietemperatur während der Fahrt.

    Das beschreibt meines Erachtens ganz gut die wichtigsten Einflussfaktoren für den individuellen Verbrauch.

    Ich versuche möglichst viel einer Strecke rein elektrisch zurückzulegen und da nutze ich als Hilfsmittel den Hybrid Assistant sowie Techniken wie das Gaspedal an passenden Streckenabschnitten zu lupfen.


    Am letzten Mittwoch bin ich beispielsweise von Bonn nach Köln und zurück über Autobahn gechillt gefahren und verbrauchte 4,9 bzw. 4,1 l/100 km.


    Und Anfang August von Bonn zum Gardasee über die Schweiz und zurück mit 4 Personen und viel Gepäck im Auto habe ich ca. 5,3 bzw. 4,8 l/100 km gebraucht, wobei es insbesondere bei der Rückfahrt Staus und Baustellen in Deutschland gab, die sich positiv auf den Verbrauch auswirkten.

    An vielen Streckenabschnitten auf meinen Autobahnfahrten sind Höchstgeschwindigkeiten von 60, 80, 100 oder 120 km/h. Auf meiner Standardstrecke von Bonn nach Köln (A562, A59, A559) ist maximal 120 km/h und nirgends die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h (bei Unfällen haftungsrelelevant) erlaubt oder die Geschwindigkeit frei gegeben. 120 km/h ist da also als Spitzengeschwindigkeit nur abschnittsweise zulässig. Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 120 km/h wäre da schon gar nicht machbar, ohne sich und andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.


    War erst letztes Wochenende wieder in Holland und tagsüber bis 19 Uhr galt da auf den Autobahnen 100 km/h. Die bin ich dann auch gefahren und nicht nur nicht eingeschlafen, sondern entspannter gefahren als in Deutschland, wo sich viel mehr Honks nicht an Geschwindigkeitsbeschränkungen halten.


    Wie man hier an der Diskussion über Geschwindigkeit und Verbrauch sehen kann, würde ein generelles Tempolimit, sofern es effektiv kontrolliert und daran gehalten wird, sehr wohl geringere Verbräuche und damit weniger CO2-Emissionen bringen.