Beiträge von ELMax

    Ich hab die CD mit dem normalen Windows-Media-Player gerippt.

    Und da ist schon dein Problem. Der Windows-Media-Player erkennt die leeren Frames nicht und fügt erst die Lücken ein. Empfehlen kann ich dir Exakt Audio Copy als CD-Ripper. Der erkennt genau die leeren Frames und Lücken eines Titels, gibt die Titel am Ende als FLAC aus und rippt dir die CD so, dass die Titel lückenlos abgespielt und trotzdem einzeln angewählt werden können.


    Edit: Evtl. ist noch FLAC nötig, bin mir aber gerade nicht sicher, da ich FLAC damals schon vorher installiert hatte. Aktuell habe ich aber seit gut 2 Jahren keine CD mehr gerippt, da ich noch nicht mal mehr ein Laufwerk am Rechner besitze und nutze.

    Es liegt an den Formaten selber. MP3 und AAC können eigentlich nicht unterbrechungsfrei abgespielt werden, weil sie nicht dafür ausgelegt sind. Die Dateiformate bestehen aus festen Blöcken, sodass am Ende einer Datei, automatisch leere Frames entstehen, weil die eigentliche Musik nicht bis zum Ende eines Blockes gereicht hat. Dazu führt der Kodiervorgang jeweils zu einer kurzen Pause am Anfang einer Datei. Im Laufe der Zeit hat man dann Player entwickelt, die den aktuellen Titel und den nachfolgenden Titel gleichzeitig abspielen, um so die Lücke zu überbrücken. Das war quasi nur die Notlösung, kein richtiger Übergang. Das ursprüngliche CD-Format CDA ist für unterbrechungsfreies Abspielen ausgelegt, funktioniert aber nur, mit bestimmten Softwareplayern oder wenn die Firmware des Players es zulässt.


    Grundsätzlich sollten alle Lossless-Formate unterbrechungsfrei abgespielt werden können, was in unserem Fall also nur FLAC bedeutet. Dafür sollte dann aber keine billige Umwandlung eines anderen Formats als Quelle vorliegen, da man sonst wieder den leeren Frame mit in der Datei drin hat. OGG Vorbis und Apples ALAC unterstützen zwar die unterbrechungsfreie Wiedergabe, allerdings nur wenn die Software mitmacht.

    Wie schon geschrieben ein einzelnes C kann hier nicht für die UTQG-Grades stehen. Zum Einen ist überhaupt nicht klar um welche Angabe es sich handeln würde, wenn sowohl Traktion und Temperatur in Frage kämen und zum Anderen stehen Temperatur, Traktion und Verschleiß nur zusammen als Pflichtangabe für Reifen fest.

    Im Prinzip ist aber das C1 der deutlichste Hinweis darauf, dass es sich hier nicht um einen amerikanischen Reifen handelt, sondern um einen Reifen aus der EU. In Amerika würde statt dem C1 am Ende, ein P vor der 225 stehen.

    Nein die UTQG-Grades würden nicht in einem europäischen Fahrzeugschein auftauchen, dazu wären sie mit nur einem angegebenen Buchstaben unvollständig und würden in der oben angegebenen Reihenfolge auch noch an falscher Stelle, nämlich an der für "Commercial" stehen. Davon mal abgesehen, macht eine Verschleißangabe im Fahrzeugschein keinen Sinn.

    Das C direkt hinter der Zollangabe steht eigentlich für "Commercial" oder auch "Cargo". Transporter, Vans oder Offroad-Fahrzeuge haben meistens solche verstärkten Reifen, die man nicht mit XL-Reifen verwechseln sollte. Die haben zwar auch eine erhöhte Tragkraft, sind aber keine zugelassenen C-Reifen. Ansonsten wurde das C1 schon richtig identifiziert als Reifen der PKW-Klasse. Warum das einzelne C in den Fahrzeugpapieren vom Corolla steht, kann ich mir allerdings nicht erklären.