Beiträge von Cali

    Danke für das Feedback. Klar, warum bin ich da nicht drauf gekommen mit der Messung am Starthilfepunkt? :thumbup:


    Zitat

    Zur begrenzten E-Leistung. Was ich bis jetzt mit dem HA beobachten konnte, das System gibt im reinen EV nur ca. 10-12kW ab.

    Um mehr Leistung auf den E-System (max. 23kW) muss man mehr Gas geben, dann geht der ICE aber immer mit an.

    Der Wagen ist halt kein Elektro Auto. Mit den 12kW kommt ich im Alltag auch nur auf ca. 75km/h. Mehr geht nur mit mehr Gefälle.

    Technisch lassen sich die 23kW nur in Verbindung mit dem ICE als Systemleistung abrufen.

    Also ich meine nicht die E-Leistung, wenn der Verbrenner aus ist. Da habe ich keine auffälligen Änderungen bemerkt.


    Ich meinte (vor ein paar Wochen) die E-Leistung, wenn ich mehr als halb Gas gebe zusammen mit dem Verbrenner. Mal ein Beispiel. Ich gebe dreiviertel bis Voll-Gas. Je nach Laune (und Ladestand) dreht er anfangs so mit 3-4.000 Touren, die ersten Sekunden sogar noch weniger. Bei länger Vollgas natürlich mehr. Wenn der E-Motor will, drückt er mich dabei in den Sitz. Sprich, deutlich mehr als 23 kW. Wenn er nicht will, fühlt sich das deutlich weniger an.

    Und man kann den Unterschied zwischen den Motoren auch ganz gut spüren. Wenn bei vergleichsweise niedriger Verbrenner-Drehzahl sofort die vollen E-Newtonmeter mitschieben, ist das was anderes, als wenn erst bei über 5.000 Umdrehungen die 150 PS fast alleine arbeiten müssen. (Was aber natürlich auch nicht lahm ist.)

    Komisch fand ich, dass er das auch bei ziemlich vollem Akku gemacht hat - und das auch nicht seit Beginn, sondern auf einmal.


    Aber wie gesagt: Dieses Problem habe ich ja zum Glück fast gar nicht mehr. Es war wohl wirklich so, dass er wegen der Standzeit von über einer Woche etwas die beleidigte Leberwurst gespielt hat und trotzig war.

    Das vorhin beschriebene war etwas ganz anderes. Heißlaufenlassen bis der Kühler-Lüfter eingreifen muss hatte ich so vorher noch nicht.


    Aber ok, wenn es gewolltes Verhalten für was auch immer war (Batterie konditionieren, ...), soll es mir recht sein.


    Bliebe nur noch die niedrige Spannung der 12 Volt Batterie. Ich war ja nach dem Beitrag von Chris1983 froh, dass es normal zu sein scheint. Jetzt schreibst Du, dass Du 12,7 hast. ;(

    Die werde ich aber ab heute Abend zumindest für einen Tag auch haben. Das Ladegerät hängt seit heute Morgen wieder dran...

    Mich interessiert nun die Meinung der hiesigen Community, wie die beiden Fahrzeuge im Vergleich hier abschneiden.

    Außerdem interessiert mich das generelle Meinungsbild, wie ihr hier die Zukunft hinsichtlich der Elektromobilität seht. Denkt ihr, man wird in 10 Jahren noch genauso Freude an einem Toyota Corolla haben, obwohl man zwei mal im Monat unter den bösartig missbilligenden Blicken grüner Gutmenschen die Tankstelle besuchen muss?

    Wenn weitere Meinungen noch gewünscht sind, will ich mal sagen, was ich mir denke. Kann aber nur aus meiner Sicht sprechen. Klaro.


    Wie so viele wusste ich vor dem Kauf des Corolla nicht, was man denn heute überhaupt noch kaufen kann. Der Vorgänger war ein Benziner auf Autogas, der trotz hohem Verbrauch nur etwa € 5,20 / 100 km Kraftstoffkosten hatte. Aber die Förderung von Autogas und Erdgas läuft bald aus. Für mich hat sich die Investition ausgezahlt, aber das ging halt nicht noch mal.


    Diesel? Schied aus.


    Benziner? Ich traue den ganzen turboaufgeladenen Dreizylindern nicht über den Weg, was die Langlebigkeit angeht. Dazu kommt der Ärger mit der komplizierten und ggf. teuren Abgasreinigung - siehe Ford EcoBoost oder auch andere. Und dieses Stopp-Start-System will ich auch nicht haben. Größerer Anlasser und LiMa, teurere Batterie, Milchmädchenrechnung bei Ampelstopps unter einer Minute, ... Übrigens: Bei Mercedes wird die Starterbatterie routinemäßig bei der inspektion ausgetauscht, wenn sie "nur" noch 90% Kapazität hat. Heißt dann verschlissen.


    Mild-Hybrid? Geh weg. (Habe ich mir gedacht.)


    Plug-In? Habe ich mir durchgerechnet. Trotz Förderung teuer. "Kraftstoff"-Kosten pro 100 km immer noch höher als beim Corolla Voll-Hybrid. Mittlerweile (ein Jahr weiter) gehe ich sogar so weit, dass ich sage Plug-Ins sind Rohrkrepierer. Voll-Hybride sind zwar auch nur eine Übergangslösung. Aber eine, die man in 10 Jahren noch als Gebrauchtwagen verkauft bekommt. Ist zwar auch nur Spekulation, aber ich gehe davon aus. Den ganzen Subventionsbeschiss mal ganz außen vor gelassen, denn ich hätte ja ganz legal mit bescheißen können. 8)


    Elektro? Das ging bei mir ganz schnell mit der Entscheidung.

    Lademöglichkeit wäre nicht das Problem. Trotzdem klares Nein bei mir. Zumindest wenn es um Kauf geht. Wie lange soll die Batterie denn halten? 10 oder mehr Jahre wie beim Voll-Hybrid? Das glaube ich nicht. Erst recht nicht bei Voll- und Schnell-Ladung.

    Die Batterie-Technologie ist das, was sich in meinen Augen am schnellsten weiterentwickelt zur Zeit. Wie wird mein Elektroauto in 10 Jahren wohl dastehen?

    Ich glaube einfach, die heute verkauften E-Autos haben großes Potenzial zum Wertverlust. Selbst wenn sich auch in 10 Jahren Wasserstoff noch nicht etabliert haben sollte, so werden sich bestimmt die Akkus weiterentwickelt haben.


    Bei einem E-Auto als Leasingfahrzeug sieht das aber wieder ganz anders aus. Da kann ich dann frei nach dem Motto "nach mir die Sintflut" jede Nacht 100% vollladen und bei einem Ladestopp auf der Langstrecke mal den Supercharger glühen lassen. Nach 3 Jahren sage ich Danke, gebe ihn zurück und schaue mal, was dann so auf dem Markt ist.

    15,2 Volt? Halleluja, dann hat er ja aus dem Entlüftungsschlauch rausgespruddelt, oder? War danach irgendwo unten am hinteren Stoßfänger der Lack weggeätzt? ^^


    Also die Bremspumpe und alles was danach noch so hörbar hochfährt macht er ja erst, wenn die Fahrertür aufgemacht wird. Daher mache ich ja nur den Kofferraum auf. Aber klar, die Spiegel klappen auf, das Tachodisplay wird eingeschaltet, die Kofferraumbeleuchtung... Ist natürlich schwer einzuschätzen, wieviel das ausmacht.

    Aber Du bringst mich auf eine Idee. Die Messspitzen vom Multimeter passen schön in die Mini-Spalte an den Polklemmen und halten da von alleine. Dann die dünnen Kabel raus und das Messgerät bei geschlossenem Deckel ausgeschaltet auf den Stoßfänger legen. Da dürfte dann ja kein Strom im Multimeter fließen. Werde ich mal ausprobieren. Dann kann ich ja live sehen, was das Aufschließen am Kofferraum ausmacht und danach das Öffnen der Fahrertür (nicht ganz live 8)).

    Toyota-addicted : Wie gesagt war es zum Glück schon vor dem Umbau, dass er nachts "verloren" hat. Ich weiß ja, dass der Corolla mehr Standby-Strom zieht, als meine bisherigen Autos. Die größte "Schuld" gebe ich da dem Keyless Go. Nur schaltet sich das ja nach einer gewissen Zeit auch ab (habe da 2 oder 3 Tage im Kopf). Mir kommt es aber so vor, dass meiner noch hungriger ist als andere Corollas. Nach einer Woche war er mal auf 11,6 Volt - auch vor dem HiFi-Ausbau.

    Nur diese komische Fahrt war nach dem Ausbau, da wehre ich mich aber standhaft gegen einen Zusammenhang. 8)


    Kann auch sein, dass ich das ohne Messen nie gemerkt hätte. Deswegen ja meine Frage, ob das noch jemand hier geprüft hat.


    Chris1983 : Danke für die Rückmeldung. Besonders das am Anfang beruhigt mich jetzt doch schon etwas. :thumbup:

    Ich hole das Thema mal hoch, weil mein Corolla sich in der Zwischenzeit wieder anders verhält. Pubertät? ^^


    Die fehlende Leistung vom E-Motor trat kaum noch auf. So selten, dass ich das mittlerweile als normal akzeptieren kann, wenn es denn mal so ist. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich wohl nie so ganz verstehen werde, warum er was macht. Im Gespräch mit dem Meister des FTH sagte der mir, dass er immer mal wieder Erfahrungen von Kunden geschildert bekommt, für die er auch keine Erklärung hat. Bzw. die Erklärung ist, dass das HSD so komplex ist und manchmal etwas macht, was es in diesem Moment für nötig hält aber kein Mensch versteht. Es war wohl bei der Entwicklung nicht vorgesehen, dass immer alles für Nicht-Entwickler nachvollziehbar sein muss.


    Was mich spätestens nach dem saukalten Februar stört, ist der Ladezustand der 12V-Batterie. 12,0 Volt sind da die Regel morgens. Finde ich zu niedrig. Während der sein Programm nach dem Öffnen der Fahrertür abspult, runter bis 11,7 Volt. Und auch beim Abschließen hören sich die Motoren zum Einklappen im Spiegel ziemlich gequält an. Gestern hatte ich ihn mal 10 Stunden mit 2,5 A am Ladegerät. Danach hörte sich das anders an...


    Jetzt aber endlich mal meine kuriose Beobachtung:

    20 Kilometer Fahrt, zum Schluss lange bergab und dann geparkt. Nach ein paar Stunden angemacht, 7 Ladebalken und etwa 22 Grad Außentemperatur, Klima "off". Laaangsam bergauf losgefahren, und sofort sprang der Verbrenner an. WOZU? dachte ich mir. ?(

    Na ja, weitergefahren im Flammenwerfer-Modus. Dann im Stop&Go Fenster runter, weil Klima immer noch "off", und ich hörte zum ersten Mal bewusst den Kühler-Lüfter. WOZU? ?( Also wozu lässt der den Motor trotz vollem Akku so heiß laufen, dass er ihn kühlen muss?

    Ach so: Bei dieser Fahrt hatte ich auch das Gefühl, dass die Leistung des E-Motors begrenzt war. Ich habe aber leider immer noch keinen Hybrid-Assistant.

    Dazu kommt, dass ich schon länger am Ende fast jeder Fahrt den Lüfter unter der Rückbank höre. Kann aber auch daran liegen, dass ich vorher nicht drauf geachtet habe. Ich habe so das ungute Gefühl, dass der HV-Akku die ganze Zeit mit dem Laden der 12V-Batterie belastet wird.


    Mein erster Gedanke war natürlich der HiFi-Umbau. Aber dieses Verhalten habe ich schon vorher beobachtet. Zum Glück kann ich in diesem Fall sagen. Und bei meiner Standard-Lautstärke ist da ein Zusammenhang auch unwahrscheinlich. Ich würde mal behaupten, dass die ganzen Heizungen im Winter weitaus mehr brauchen.


    Frage: Habt Ihr das auch schon mal so beobachtet? Oder vielleicht nur eins davon? Oder beobachtet jemand von Euch öfter mal die Spannung der Batterie? Ich habe jetzt schon öfter festgestellt, dass sie über Nacht merklich verliert. Und zum Messen morgens schließe ich das Auto über die Kofferraumklappe auf, damit nicht die große Losfahrbereitmach-Prozedur anläuft.

    Am IGCT-Relais kann es laut FTH übrigens nicht liegen, sonst wäre die 12V-Batterie schon wegen Tiefenentladung tot.

    Online habe ich keine gefunden, als ich meine bestellt habe. Wenn, dann nur die aus der Haupt-Broschüre vom Corolla.


    Der FTH hat aber Felgen-Kataloge. Mich hat er da nur einmal kurz und mit draufgehaltener Hand auf das Bild gucken lassen, weil da wohl auch die EK-Preise drinstehen. :D

    Ich habe mich dann für diese entschieden: Bild im Spurplatten-Thread. Die kamen wohl neu mit dem Winter-Katalog 2020. Im Vorjahr gab es ähnliche, die haben mir aber gar nicht gefallen, weil der "Teller" in der Mitte sehr groß war.


    Diese hier sind 17-Zöller von Brock Alloy. Die werden auch TDG2 genannt. Wobei mir diese Bezeichnung etwas merkwürdig vorkommt, denn die Toyota Deutschland GmbH (TDG) wird wohl vorher schon mehr als nur eine Felge angeboten haben. 8) Vielleicht bietet aber der Hersteller nur zwei für Toyota an. Die gibt´s in silber, anthrazit und schwarz.

    In 18 Zoll habe ich bei Toyota bisher nur zweifarbige bzw. glanzgedrehte gesehen. Muss aber nichts heißen.


    Ich habe meine übrigens im Glauben gekauft, dass es "original" Toyota sind. Waren es dann aber doch nicht, nur der Preis kam hin. ;) Wie oben geschrieben sind sie von Brock Alloy, haben eine geprägte KBA-Nummer (mit ABE für glaube ich u.a. alle Corollas) und Kegelbundmuttern statt Flachbundmuttern. Letzteres machte bei mir dann Probleme mit den 7mm-Spurplatten, weil die dann ohne verlängerte Stehbolzen nicht passen, bei den Serienfelgen aber schon. Weiß nicht, ob das bei Dir relevant ist oder wird.

    es MUSS also am Corolla UND iwie auch an den neuen iPhones 11/12 liegen.

    Jo, nach Deinem groß angelegten Feldversuch stimme ich da zu. 8)


    Fragt sich nur, wer sich am anderen stört. :/ Oben hast Du ja was vom T&Go vom Corolla und Yaris geschrieben. Meiner Meinung nach kann es da aber eigentlich nur an der DCU liegen, nicht an der MEU. Denn die DCU stellt sämtliche Konnektivitätsfunktionen bereit, also auch die Internetverbindung (und BT, WLAN, Ukw und DAB).

    Hattest Du nicht mal in einem anderen Thread geschrieben, dass der Yaris kein Panasonic, sondern ein ich glaube Denso hat (CA statt DA)?


    Obwohl Du geschrieben hast, dass Du schon alles ausprobiert hast, bevor Du hier schreibst. Hast Du auch mal die Einstellungen im T&Go zurückgesetzt? Irgendwo gibt es da einen Menüpunkt zu. Oder vielleicht nur mal alle gekoppelten Geräte rausgeschmissen?

    Vielleicht hat sich ja durch das iOS-Update das bevorzugte Bluetooth-Profil im Handy geändert, und das T&Go versucht es immer noch mit dem "alten" Profil, weil es das Handy ja schon kennt und dem das Profil oder nur dessen Version zugeordnet hat.


    Und als Letztes - jetzt wird´s aber immer hilfloser - fällt mir noch der Gerätename ein. Also sowohl der vom Handy, als auch der vom T&Go. Im Auto heißt das "Systemname". Ist zwar unwahrscheinlich, weil die MAC-Adresse immer gleich bleibt, aber vielleicht stört er sich ja an irgendwas wie Freizeichen...

    Ganz am Anfang hier hattest Du doch geschrieben, dass dann auch das Verbindungssymbol im iPhone weg war. Das blaue Kästchen oben links. Ich würde mal die Netzwerkeinstellungen im iPhone zurücksetzen. Musst halt nur nachher alles neu eingeben, also auch WLAN-Zugangsdaten.