Beiträge von Cali

    Die konnten die nach dem Wechsel wieder abgesaugten 0,3 Liter wohl nicht mehr verkaufen. ;)


    Aber schon komisch mit Deinem Kühlmittel-Füllstand. Haben die vielleicht davon auch was abgesaugt, weil denen vom Büro gesagt wurde: Passt auf, der Kunde ist pingelig. Der will nicht über Max.

    Fehler 1 hat blackseven richtig widerlegt, der Akku war oben angekommen leer und hat sich erst auf den ersten Metern bergab wieder sehr schnell aufgeladen. Zu verhindern wäre das wohl nur in N, wobei man dann die Bremsen in die ewigen Jagdgründe geschickt hätte.

    Ich konnte nicht rauslesen, wo das widerlegt wurde. Wenn Du ganz oben sofort auf S geschaltet hättest, wäre der Akku erst viel später voll gewesen und wahrscheinlich auch nicht so heiß geworden, wie bei mir, als ich unten den vollen Akku gar nicht nutzen konnte für die Ebene.

    Gemeint ist bei Verbrenner aus.


    Ich habe meinen Beitrag editiert und in dem Satz in Klammern "MG 1" eingefügt (nachdem ich beim ersten Edit dort versehentlich MG 2 eingefügt hatte :| ). So, wie der Satz vorher da stand, war er Quatsch. :saint:


    Den Verbrenner kann man niemals überdrehen beim HSD, wie gesagt. Man kann es noch nicht mal in destruktiver Absicht schaffen, den ICE zu überdrehen. Selbst wenn man bei 180 mehrmals die linke Schaltwippe betätigt, wird nichts passieren.

    Den MG 2 kann man wahrscheinlich auch nicht überdrehen. Ich meinte, dass es theoretisch denkbar wäre, wenn bei über 120 km/h (oder 125) der Verbrenner aus wäre. Durch die Anordnung und die Übersetzung der Zahnräder würde der MG 2 MG 1 überdrehen können.


    Kann man sich hier anschauen: http://eahart.com/prius/psd/


    Das ist von einem HSD einer älteren Generation. Wenn man hier links den gelben Punkt hochzieht, erhöht man die Drehzahl des Hohlrads und damit des MG 2 und die Drehzahl der Vorderräder, also die Geschwindigkeit.

    Dort beim älteren HSD wären 42 mph das Maximum. Darüber würde der MG 1 überdrehen, wenn der ICE bei 0 Umdrehungen ist.


    Das geht aber am eigentlichen Thema Motorbremse vorbei.

    Dass die Kfz-Versicherungen dieses Jahr deutlich teurer werden/wurden, ging ja schon seit längerem durch die Presse. Rund 20 % Aufschlag nennt die Tagesschau unter Berufung auf Verivox-Zahlen.


    Ich habe gerade die Rechnung von der HUK bekommen: 31 % mehr. 8|

    Die nennen das "Anpassung". ^^ Das ist wohlgemerkt schon inklusive meiner dann besseren SF-Klasse für das nächste Jahr.


    Der Grund ist klar. Ersatzteile und Stundensätze in den Werkstätten sind teurer geworden, und laut VHV auch die Mietwagenpreise.

    Die schreiben da, dass laut einer Hochrechnung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) deutschen Versicherern in der Kfz-Sparte für das Jahr 2023 30,2 Milliarden Euro Einnahmen Kosten in Höhe von 33,1 Milliarden Euro gegenüberstehen.

    Das wären nach meiner Rechnung rund 10 %.


    Die will man also dieses Jahr wieder reinholen zusätzlich zu den 10 % für das laufende Jahr. Macht dann die 20 %, die Verivox nennt.


    Ich habe schnell mal einen Preisvergleich bei einem bekannten Portal laufen lassen. Ein Wechsel lohnt sich trotzdem nicht für mich. Hätte ich nicht gedacht.

    Ich muss mal überlegen, ob ich zukünftig auf die freie Werkstattwahl verzichten kann. Würde 20 % bringen. Die gilt ja nur, wenn ich selbst meine eigene Versicherung in Anspruch nehme, also wenn ich Schuld hatte. Das hatte ich wohl ausgeblendet, als ich mich gegen die Werkstattbindung entschieden habe. :/


    Wie sieht's denn bei Euch so aus? Kann jemand die 31 % Erhöhung überbieten?


    Und weiß jemand, ob sich was bei den Typklassen getan hat? Davon steht bei mir nichts in der Rechnung. Der ADAC schreibt, dass der C-HR 2.0 Hybrid in der Haftpflicht 3 und in der TK und VK jeweils 2 Klassen runtergestuft wurde.

    Der Corolla 2.0 HB hat laut GDV aktuell die Typklassen 15, 23, 23 für HP, TK, VK und der 2.0 TS 15, 23, 20.

    Und das der Motor bergab nicht überdrehen kann halte ich auch für ein Gerücht. Der "schaltet" dann einfach hoch und dann gehts doch wieder auf die Bremsen.

    Deswegen kann er nicht überdrehen. Er lässt es nicht zu. Daher besteht kein Anlass, es selbst vorher zu tun.

    Der TE hat aus meiner Sicht alles richtig gemacht - inclusive Pause zum Abkühlen der Bremsen.

    Er ist in D in die Abfahrt ohne mit den Wippen runterzuschalten. Später dann runtergeschaltet, aber als ihm der Motor zu hoch drehte, hat er wieder hochgeschaltet.

    Das würde ich nicht als "alles richtig gemacht" bezeichnen.


    Wenn man alles richtig macht, riecht es nicht verbrannt aus den Radhäusern, und die Bremsscheiben werden nicht blau. Ich hatte das nicht nach knapp 1.000 Höhenmetern runter.

    Unter Berücksichtigung aller Kosten bedeutet das aktuell bei mir:

    0,13 € pro km ohne Wertverlust

    0,46 € pro km mit 100 % Wertverlust (also wenn ich den Wagen einfach mal selbst abfackeln würde).

    Das mit den "pro 100 km" vor dem Edit ist mir gar nicht aufgefallen. :sleeping:

    Hat Deine Excel-Datei auch einen Preis pro km mit aktuellem Wertverlust? Ist aber wahrscheinlich auch nicht sehr aussagekräftig bei den Preissteigerungen für neue und gebrauchte Autos die letzten Jahre. :/


    Aber mal wieder was zum Thema "realer" Verbrauch. Ich habe diese Woche frühzeitig vollgetankt, weil es gerade relativ günstig war.

    Der BC (der bei meinem 2.0 VFL sehr genau ist) sagte 5,0 Liter. Das kommt gut hin, weil es zu den Wochen davor und zu meinen Fahrten passt.

    Rein gingen aber nur 19,80 Liter nach 474 gefahrenen Kilometern. Ich habe mehrfach nachgedrückt, mehr ging wirklich nicht mit dieser Zapfpistole. Die hatte schon zu Beginn einmal abgeschaltet. Scheint sehr sensibel gewesen zu sein.

    Macht nach Adam Riese 4,18 Liter / 100 km. :huh:

    Schön wär's. :S Das schaffe ich im Sommer vielleicht mal mit viel Stadt und ohne Gebirge. Aber nicht mit meinem aktuellen Streckenprofil.

    Oben angekommen dachte ich, okay schwierigen Teil geschafft, jetzt nur noch runter rollen. Anfangs ok, Akku war schnell wieder voll. Doch dann kamen die 18%...

    Das war der erste Fehler, würde ich sagen. Du hast ja gefragt, was Du falsch gemacht hast. ;)

    So bist Du mit einem vollen Akku in die Abfahrt gestartet und hattest Null Rekuperationsreserven.

    da waren die Bremsen gefordert, Fahrmodus D, von Motorbremse war nix zu spüren.

    Nummer zwei. In D ist bei allen Automatikfahrzeugen die Motorbremse so gering, wie bei Schaltern ohne Runterschalten. Das ist aber auch so gewollt. Der Ärger wäre groß, wenn der Corolla ohne Dein Zutun die Motorbremse in D reinhauen würde ("runterschalten"), wenn Du vom Gas gehst.

    Dafür gibt es beim Automatikfahrzeug die Fahrstufen 1, 2, 3 oder beim Corolla B oder S bzw. die Schaltwippen.

    In Fahrstufe 1 war die Motorbremse deutlich spürbar, doch das Gefälle ließ den Motor schnell sehr hoch drehen sodass ich in Stufe 2 schalten musste. Hier war die Motorbremse schon wieder fast weg. Da war wieder stärkerer Bremseneinsatz nötig.

    Nummer 3. Wurde hier ja auch schon geschrieben. Du musstest nicht in 2 schalten. Das fühlt sich zwar so an, dass es dem schreienden Motor wehtut, tut es aber nicht. Der HSD kommt niemals in den roten Drehzahlbereich.

    (Außer vielleicht der MG 1, wenn man bei 120 km/h im E-Modus in N schaltet und dann schneller wird. Das will ich aber nicht ausprobieren.)


    Mir ist vor ein paar Wochen auch mal ähnliches passiert. Da bin ich in den Alpen eine lange Abfahrt runter und dachte, ich wäre unten angekommen. Bei der nächsten Abfahrt hatte ich also nicht damit gerechnet, dass es noch lange und teilweise steil weiter runter geht und bin in D weitergefahren. Tja, der Akku war dann schnell knallvoll, und ich konnte die ganze Abfahrt mit ordentlicher Geräuschkulisse bei über 3.000 Touren weiterfahren.

    Die Schaltwippen waren dabei aber sehr angenehm. Damit kann man die Motorbremse steuern fast wie ein Busfahrer.


    Blöd war dann nachher nur, dass ich den knallvollen Akku nicht nutzen konnte. Er ließ mich fast gar nichts mehr von der E-Leistung nutzen, und noch etliche Kilometer weiter in der Ebene war er immer noch auf 7 von 8 Balken. Beim kleinsten Gasbefehl ist der Verbrenner eingesprungen und hat dann auch noch höher als gewohnt gedreht.

    Ich vermute, der Akku war zu heiß. Schade, dass ich da nicht den Hybrid-Assistant laufen hatte. Die Auswertung wäre bestimmt interessant gewesen.

    Es fühlt sich nur anders an beim Corolla.

    Man spürt es glaube ich nur, wenn Last anliegt. Bei einem normalen Auto steuert man das mit dem Gaspedal. Das fühlt sich dann nicht ungewöhnlich an, wenn bei Gas mehr Leistung gefordert wird und es dann fühlbar ist.

    Beim Corolla Hybrid kann aber auch die Elektronik Leistung vom Verbrenner abrufen, die dann in die Batterie geht. Das spürt man nicht in Form von Vortrieb, und deswegen fühlt sich das ungewöhnlich an.


    Beispiel: Fahr mit einem Handschalter im vierten Gang bei Tempo 50 eine Steigung hoch und gib Gas, um die Geschwindigkeit zu halten. Das fühlt sich anders an, als bei Tempo 50 in der Ebene mit ganz wenig Gas zu rollen, obwohl mit derselben Drehzahl gefahren wird.

    Dieses Gefühl kommt aber nicht überraschend, weil man ja voll auf dem Gaspedal steht.


    Wenn mit dem Corolla beim elektrischen Gleiten bei Tempo 50 der Verbrenner anspringt, weil der Akkustand zu gering wird, wird sofort Leistung abgerufen, um die Batterie zu laden. Das fühlt man auch. In diesem Fall erwartet man das nicht, weil man ja nicht selbst diese Extra-Leistung mit dem Fuß abgerufen hat.