Beiträge von Cali

    Ich orientiere mich beim Reifenkauf immer am ADAC-Test. Aus persönlicher Erfahrung meide ich Falken und Pirelli. Nokian und Konsorten meide ich aus Prinzip.

    Es kommt darauf an, worauf man Wert legt. Vom Geräusch dürften alle Premium-Marken in einer Liga spielen, wenn man vorher Falken drauf hatte. Unterschiede gibt es beim Verschleiß und Trocken- und Nass-Grip. Ja, und natürlich auch beim Aquaplaning-Verhalten und geringfügig beim Verbrauch. Bei mir steht Nasshaftung ganz oben auf der Checkliste.


    Bezüglich Haltbarkeit würde ich niemals auf einzelne Erfahrungsberichte zurückgreifen, denn die ist sehr stark vom Fahrstil abhängig. Wie mehrfach geschrieben hatte ich die Falken vorne nach 7.000 km runtergefahren bei einem Verbrauch knapp unter 5 Liter mit dem 2.0er. Im Beitrag über mir wird berichtet, dass sie schon 40.000 km gelaufen sind.

    Welche Erkenntnisse soll man jetzt aus diesen beiden Berichten gewinnen? :rolleyes:

    Wirklich objektive Vergleiche lässt nur ein standardisierter Test zu, und da vertraue ich dem ADAC.


    Vielleicht noch drauf achten, ob sie ein asymmetrisches Profil haben. Dann kann man nicht über Kreuz wechseln.

    Mein Eindruck, haltbar ja, aber ungleichmäßige Abnutzung,

    Dafür kann aber der Reifen nichts. Entweder fährst Du viel schnelle Kurven, dann nutzt er außen schneller ab, oder Du fährst mit falschem Luftdruck und/oder verstellter Spur/Sturz.

    Ich habe auch eben von zuständigen Mitarbeiter bei uns das Feedback bekommen, dass es definitiv keinen Versicherungsschutz mehr gibt und der Versuch strafbar ist. Im Falle eines Schadens großes rechtliches Ungemach droht, bis hin zur Anklagebank.

    Ergo: Das Auto darf so nicht am Straßenverkehr mehr teilnehmen.

    Für was ist denn der Mitarbeiter zuständig bei Euch? :huh:

    Scheint ein Versicherungskaufmann und Rechtsanwalt zu sein, sonst könnte er nicht solche Auskünfte geben.

    Leider konnte der mir nicht sagen, ob man die Montageteile anders anbringen kann bzw. geht strikt nach "passenden" Teilenummern und probiert es nicht aus.
    Egal, ich werde es dann ausprobieren.

    Der Corolla hat die Hupe in Fahrtrichtung links, aber an der gleichen Stelle rechts noch einen Montagepunkt für eine Hupe. In manchen Länderausführungen wird der mit zwei ausgeliefert.

    Insofern hast Du da mehrere Optionen beim Einbau. Du kannst auch den Original-Halter drinlassen und daran versuchen, beide neuen anzuschließen. So habe ich es gemacht. Wird das zu eng, gehst Du einfach mit einer nach rechts. Das wird schon klappen.

    Also es wäre einfach schon toll, wenn man wüsste, ob der Reifendruck sowieso okay ist, oder ob man schon irgendwo 0,5 bar zu wenig hat.

    Wenn die Drücke im TPMS korrekt eingestellt sind, wird bei 0,5 drunter längst gewarnt mit dem orangen Lämpchen.


    Aber ich weiß, was Du meinst. Ich finde es auch toll, dass ich die Reifendrücke mit einem Tastendruck auf der Lenkradtaste im Tacho-Display angezeigt bekomme. Nie mehr an der Tanke den Druck kontrollieren. Und wenn das Warnlämpchen angeht, sehe ich, ob plötzlich einer viel verloren hat, oder alle 0,3. Nur im ersten Fall müsste ich anhalten.

    Die Box gibt es mittlerweile für unter 20,- Euro inkl. Versand. (Ja, ich weiß. Ist ein elektronisches Gerät aus China.)


    Einbau-Berichte gibt es hier im Forum. Der Thread dazu ist glaube ich über 20 Seiten lang.

    Kurzversion: Beim HB C-Säule links hinter dem Schriftzug "Airbag" sitzt die ECU (kleine schwarze Box). Zur Hälfte hängt die hinter dem Dachhimmel. Dort wird das Y-Kabel eingesteckt. Die Reifendruckbox dann mit der 3M-Klebefläche ans Blech.


    Selbst wenn das demnächst in der MyToyota-App kommt, wird es wie gesagt nicht für ältere Corollas kommen. Ich sehe in meiner App bis heute nicht den Füllstand vom Tank. Wird auch nie kommen.

    Ich hatte überlegt, mit meiner Antwort einen neuen Thread zu dem Thema zu eröffnen, um diese Diskussion nicht hier in diesem Thread weiterzuführen. Geht ja arg am Thread-Thema vorbei. Aber dann würde mein Beitrag in der Luft hängen ohne alles, was vorher schon geschrieben wurde. Daher schreibe ich doch hier. Vielleicht kann ein Admin dann die Beiträge zu diesem Thema ab #1.103 in einen neuen Thread verschieben.

    Ich stecke keinen Normstecker in eine Normbuchse, dann muss ich mich schon fragen was ich mache.

    Also das von clausi hier gezeigte ist schon ein Normstecker in eine Normbuchse gesteckt. Entweder 12V-Dose oder die USB-Variante. Aber ich weiß nicht, wie er es letztlich angeschlossen hat. Ich habe aber den Eindruck, er weiß, was er macht.

    Die Rechtslage ist so umfangreich wir eindeutig. Aktuell werden tausend Pakete rausgefischt wegen Verstoß gegen das ElektroG, nicht wegen der Entsorgung, sondern weil fast keiner der Hersteller, Lieferanten, Händler und Importeure zugelassen und registriert ist diese Geräte zu importieren und zu verkaufen.

    Das stimmt wohl. Erinnert mich an das DeyeGate. Auf Druck von Youtubern wurde schließlich auch die Bundesnetzagentur aktiv und drängte den Hersteller zur Einhaltung von Vorschriften. Der lieferte allen Kunden auf Anfrage ein externes Relais nach, legte eine deutsche Anleitung bei und benannte einen Importeur in Deutschland, der auch eine Hotline einrichtete.

    Man braucht einfach Befähigung und Befugnis das Auto zu manipulieren, dafür reicht der Grad einer EFK nicht aus, weil Toyota die nach extern für sowas nicht vergibt.

    Das würde ja bedeuten, an einem Toyota darf keine andere Werkstatt eine Anhängerkupplung einbauen. Oder Standheizung, oder Alarmanlage, oder HiFi-Anlage, ... :/

    Ich persönlich halte halbseidene Geräte an der 12V-Dose im Auto angeschlossen (Zuheizer, Sitzheizung) für gefährlicher als fest an eine passende Leitung angeschlossene. Gehe ich zum Beispiel für die Rückfahrkamera an die Plusleitung vom Rücklicht, sehe ich da keine potenzielle Brandgefahr. Ähnlich beim Anschluss von zusätzlichen LEDs (ohne Steuergerät) an andere Innenleuchten. Oder beim Anschluss einer Dashcam an den Regensensor. Oder von zwei Hupen an die bestehende Plus-Leitung.

    Man kann sogar Verstärker und Subwoofer als Laie einbauen und sich den Einbau abnehmen lassen oder nur die Stromzufuhr von einem Kfz-Elektroniker anschließen lassen. Sehe ich versicherungstechnisch unkritisch. Aber ich gebe zu, bei Versicherungen und vor Gericht ist es wie auf hoher See. Und ja, gerade in diesem Bereich kommt es oft zu Kfz-Bränden.


    Aber was Elektro-"Fachkräfte" betrifft, bin ich ein gebranntes Kind. Nachdem ich gesehen habe, was mir eine Fachkraft auf Rechnung in der Küche an Brandsätzen installiert hat, habe ich endgültig den Glauben verloren. Beispiele? Hinter den Schränken von einer 3er Mehrfachsteckdose den Stecker abgeschnitten und die Leitungen mit Lüsterklemmen in einer Leerdose Unterputz angeschlossen. Bei allen Unterputz-Steckdosen wurden die Leitungen nur lose mit der Hand reingestopft, sodass die angeschlossenen Geräte (Wasserkocher) Wackelkontakt hatten.

    Und was ich bei einem FTH schon erlebt und als fachmännische Arbeit bezahlt habe, will ich hier gar nicht aufzählen.


    Insofern ja, man sollte billige elektrische Geräte (nicht nur von Ali und Co.) kritisch hinterfragen. Und ebenfalls ja, man sollte 12 V nicht unterschätzen und wissen, was man tut. Aber wenn ich im Kopf mal Revue passieren lasse, was ich die letzten Jahre hier so gelesen habe, war da nicht viel dabei, wo man sagen könnte, da spielt einer mit dem Feuer.

    Das aktuelle Beispiel mit dem Anschluss von diesem LED-Steuergerät an die Zuleitung vom Zigarettenanzünder hätte ich vielleicht nicht so gemacht. Aber wie will ich das aus der Ferne beurteilen? Vielleicht ist ja im Stecker eine Sicherung.


    Und wer weiß. Vielleicht setzt mein OBD-Stecker für das Leaving-Home-Licht gerade meinen Corolla in Brand, während ich hier schreibe, dass man wissen sollte, was man tut. :S

    Wird wohl so laufen wie bei den Karten und Live-Service vom MM19-Navi. Da habe ich drei Jahre im Store gekauft. Für das Kartenupdate per USB-Stick muss ich dann wie vorher auch schon den Aktivierungscode eingeben.

    Für die Live-Services musste ich im Auto gar nichts machen. Die waren einfach weiter verfügbar.

    5 oder 12 Volt sind zwar für den Menschen erstmal ungefährlich. Aber mit solchen Spannung lässt sich prima ein Auto in Brand setzen.

    Besonders gut klappt das, wenn man direkt an die Batterie geht ohne korrekt dimensioniert abzusichern und ordentlich zu isolieren. Auch gut kann es am Zigarettenanzünder klappen, denn dessen Leitungssicherung lässt hohe Ströme zu (glaube 20A). :S


    Gut, dann sind 5Volt-Geräte ab sofort tötlich.

    Was denn jetzt? Tote Kinder oder ins Lächerliche ziehen?