Beiträge von Cali

Was auch noch mit reinspielt: Wo kommt der Biosprit denn her?

Zitat von Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.

Ethanol wird durch Vergärung von in Pflanzen enthaltenen Zuckern gewonnen. Grundsätzlich eignen sich zucker-, stärke- und cellulosehaltige Pflanzen. Dabei kommen in Deutschland vor allem Weizen, Roggen und Zuckerrüben in Betracht. Für die Produktion von einem Liter Ethanol sind etwa 2,5 kg Getreide erforderlich, gleichzeitig entsteht ein Kilogramm Proteinfutter als Nebenprodukt.

In Deutschland wird deutlich mehr Ethanol abgesetzt als hergestellt. Die Lücke schließen überwiegend europäische Importe. In den USA und im europäischen Ausland wird Ethanol vor allem aus Mais hergestellt, Brasilien setzt auf die Vergärung von Zucker aus Zuckerrohr. Mit der Entwicklung geeigneter enzymatischer Verfahren können auch Holz, andere Energiepflanzen und Stroh vergoren werden.

Diese "Fachagentur" hat übrigens auch ein prima Angebot für Kinder: bauerhubert.de.

Zitat von Bauer Hubert

Hallo, ich bin Bauer Hubert.

Entdecke mit mir und meinen Freunden Paula und Leon die spannende Welt der nachwachsenden Rohstoffe!

Gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

Für mich stellt sich hier die grundlegende Frage, ob man Anbauflächen für die Herstellung von Sprit verwenden sollte vor dem Hintergrund der wachsenden Erdbevölkerung und steigendem Fleischkonsum. Denn dafür wird auch überproportional viel Anbaufläche für Futterpflanzen benötigt.

Und nicht überall, wo angebaut wird, gibt es auch genügend Regen. Da muss mit Trinkwasser bewässert werden. Gruseliges Negativbeispiel neben Gemüse aus Spanien war Saudi Arabien als zwischenzeitlich sechstgrößter Weizenexporteur weltweit, bis das Grundwasser aufgebraucht war (Kamele fliegen nicht, Wüsten blühen nicht).

Wasserstoff (auch zum Verbrennen) ist nur grün eine Alternative, und dafür haben wir hier nicht genügend Fläche mit Sonne und/oder Wind. Also egal was, wir müssen es importieren, solange wir mit Sprit fahren oder fliegen. Da kommt es dann darauf an, was woher.

Wer will die Frage beantworten, wenn er/sie es besser weiß als "die da oben"?

Blöd auch, dass der Strom - besser gesagt die Energie - auch irgendwoher kommen muss, wenn wir die Verbrenner ganz abschaffen. Da wollen dann die Autofahrer, die Stahl- und Chemieindustrie und die Data-Center-Betreiber (Stichwort KI und Big Data) ihr immer größeres Stück vom selben Kuchen.

Ganz zu schweigen vom Energiebedarf der ganzen Wärmepumpen im Winter, wenn wir nicht mehr mit Gas oder Öl die Bude heizen...

Ob jetzt der Anbau von Rüben zur Biospritproduktion zur Lösung beträgt? Ich weiß nicht...

Juckt mich auch in den Fingern. Danke für den Link und das Video.

Ich bin da aber noch skeptisch. Die Angaben zum Ruhestrom sind doch bestimmt gewürfelt. Der Arbeitsstrom wird da größer gleich 10 A angegeben. Damit könnte man ja das Gehäuse schmelzen und in Brand setzen.

Und als OBD-Stecker ist auch so eine Sache. Viel lieber wäre mir eine Box, die man irgendwo hinter der Verkleidung zwischensteckt, wie das Reifendruck-Modul. Mal sehen, vielleicht kommt da ja noch was.

Und das mit der automatischen Verriegelung müsste ich auch erstmal ausprobieren. Wenn mir das auf Dauer wegen der Lautstärke auf den Keks geht, würde ich es wahrscheinlich wieder ausschalten wollen. Ausschalten geht aber bei dem nicht.

Gleiches gilt für die Fenster. Müsste ich ausprobieren, ob mir das gefällt. Versucht der, alle vier Fenster zu schließen, auch wenn sie schon zu sind? Oder nur, wenn wirklich mindestens eins auf ist?

Und dann wäre es noch schön, man könnte die Zeit einstellen, bis das Licht ausgeht. 5 Sekunden kann sehr kurz sein, wenn man am Griff abschließt.

Aber wir sind hier ja leider nicht bei wünsch-dir-was.

Damit das entspannt bleibt, halte ich den Daumen auf der Cancel-Taste bzw. in der Nähe. Aufmerksamkeit und Reaktionsbereitschaft vorausgesetzt, kann man damit ungewolltes Beschleunigen verhindern. Man kennt ihn ja mit der Zeit und weiß, wann er Gas geben will.

Hab mal ein Zitat hier aus dem Thread rausgekramt:

Zitat von Chris1983

[...] ich stelle auf die höchst zulässige Geschwindigkeit oder manchmal steht er auch noch auf 80 obwohl es durch die Stadt geht. So lang einer vor dir ist passt da ja weil er sich an den orientiert. Sobald aber frei ist geht der Finger einmal auf cancel und sofort wieder auf Set. Das geht einem, mir zumindest, nach kurzer Zeit ins Blut über

Umgekehrt beim Bremsen genauso. Da kann man mit dem Gaspedal gegensteuern, ohne dass der Tempomat ausgeht. Zum Beispiel wenn man auf einen Lkw aufläuft und noch nicht überholen kann, weil links noch nicht frei ist. Wenn man sieht, dass links gleich frei wird, will man ja manchmal nicht, dass er abbremst, sondern den Schwung mitnehmen.

Irgendwie werde ich für jeden Tag aber nicht warm mit dem. Auf Langstrecke schon eher.

Was auch ganz angenehm sein kann, ist der Limiter. Damit kann man sich die Aufmerksamkeit auf den Tacho ersparen. Ist sogehen auch ein Komfortfeature. Wenn der Verkehr gut läuft, kann man das Tempolimit einstellen und muss nicht mehr drauf achten, aus Versehen zu schnell zu werden.

Außerdem nervt es beim Tempomat manchmal, dass er zwischen 90 und 120 km/h nie in den EV geht. Auf manchen AB-Abschnitten habe ich schon mal 4 km am Stück elektrisch zurückgelegt. Klar, da darf der Wind nicht aus der falschen Richtung kommen. Aber mit Tempomat wäre die ganze Zeit Sprit verbrannt worden.

Ist aber mehr eine Kopfsache, glaube ich. Wenn ich den Verbrauch mit und ohne Tempomat auf der gleichen Strecke vergleiche, hat die Durchschnittsgeschwindigkeit einen größeren Einfluss. Die gemessene und nicht die gefühlte. Sogar Seitenwind hat glaube ich einen größeren Einfluss auf den Verbrauch als der Tempomat. Er arbeitet halt nur nicht so gegen den inneren Monk.

Zitat von Karnermart268

Selbst bei moderater Beschleunigung liegen ja schon 3000-4000 U/min an.

Nee. Das hört sich zwar so an, aber achte mal auf den Drehzahlmesser. Im Flammenwerfermodus sowieso nicht. Da bekommt man die Drehzahl nur mit Gewalt (Bodenblech) über 2.000. Und danach ist es auch überhaupt kein Problem, unter 3.000 zu bleiben und trotzdem recht zügig zu beschleunigen. Jedenfalls beim 2.0er.

Klar, auf der Autobahnauffahrt kann es schon mal passieren, dass keine Lkws zum Einfädeln da sind und 90 km/h nicht reichen, um sicher auf die erste Spur zu wechseln. Aber was machen denn da Golfs mit 75 PS?

Ich habe mich beim Einfahren ans Handbuch gehalten. Und jetzt mache ich es so, wie früher auch schon. Nie einen kalten Motor hochdrehen. Die Folgen sieht man sowieso erst Jahre später, von daher ist es leicht gesagt, dass das nichts ausmacht. Man wird es nicht erfahren. Bei einem Motorschaden nach 10 Jahren und 150.000 km kann ja keiner sagen, ob das daran lag.

Von daher finde ich schon, dass es in manchen Situationen Sinn macht, den Motorstart durch Gasbefehl in P zu erzwingen. Bei mir aber nicht. Das liegt an meinen Strecken, die ich fahre. Da ist das nicht nötig, er wird auch so langsam warm.

Zitat von maxx999

ich habe im LPG Forum gelesen, dass der Lamborolla keinen Echten Füllstand Fühler besitz und der Wert berechnet wird. Deswegen bauen die LPG Corolla Fahrer auch einen Fühlstandsimulator Box ein.

Früher was das ein einfacher Schwimmer.

Es wird zwar seit einiger Zeit in eigentlich allen Autos der Tankinhalt nach Einspritzmenge berechnet, aber einen Geber im Tank gibt es natürlich immer noch. Sonst würde er ja nach jedem Tanken voll anzeigen, auch wenn Du nur halb voll gemacht hast.

Der "Tankfopper" (kann man googeln) gaukelt dem Auto bei jedem Motorstart vor, dass getankt wurde. Also wird bei jedem Start der aktuelle Füllstand ausgelesen und angezeigt. Ohne diesen Tankfopper würde die Nadel immer weiter sinken.

Das ist aber nichts Corolla-spezifisches.

Die Autos machen das nicht von sich aus bei jedem Motorstart, weil nicht davon ausgegangen werden kann, dass das Auto eben steht und weil die Einspritzmenge sehr genau erfasst wird. Steht das Auto an einem Hang, würde sonst zu viel oder zu wenig angezeigt werden. Das kann dann mit einem Tankfopper natürlich passieren.

Ich hatte mal so einen früher in einem anderen Auto drin, und während einer langen Fahrt ist die Nadel trotzdem gesunken. Erst nach dem nächsten Start ging sie wieder hoch auf den richtigen Wert.

Michael : Interessant, Deine Erfahrung...

Aber ich habe auch mal nach einem Bus mit 205 PS, 470 Nm und 8-Gang-Automatik gegoogelt. Hier habe ich einen gefunden.

Iveco Daily im Test: Gangwechsel in Millisekunden

Iveco sieht im neuen Daily nun auch auf Wunsch eine Achtgang-Automatik vor und spannt sie mit der 205 PS-Variante des Dreiliter-Diesels zusammen. Firmenauto…

www.firmenauto.de

Gibt es auch als Reisemobil:

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Jo, der geht bestimmt ab wie Schmitz Katz. Kann ich verstehen, dass die Frau da jetzt heiß aufs Fahren ist. Besonders in der Stadt, was?

Der Name Manhattan passt zur der Farbe: Beton. Und meine Garagentür ist exakt in der Farbe lackiert.

Jepp, beim MM17 klappt das so. Mit Informationen meinte ich welches Navi bzw. welches Baujahr.

Wenn das in Deinem Handbuch nicht steht, hast Du vielleicht nur das Handbuch für das Auto. Das Multimedia/Navi hat ein eigenes Handbuch. Kannst Du hier runterladen: https://www.toyota.de/customer/manuals Wenn Du das Fahrzeug ausgewählt hast, sind die Navi-Anleitungen ganz unten in der Liste.

Lass Dich gut beraten, wenn er ein Kartenupdate macht. Die Preise schwanken. Ich habe im November für 3 Jahre Kartenupdates und Live-Services 129,- Euro bezahlt. Kurz davor hätte ich für den Preis nur ein Jahr bekommen.

Wie gesagt, manchmal waren sie richtig gut bei Nässe, manchmal bin ich abgeschmiert. Unberechenbar. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie bei den Tests gut performt haben. Bei mir waren sie meistens auch gut und nur manchmal mies. Ich wusste aber vor der Kurve nicht, wie sie gerade drauf waren...

Damit meine ich nicht die Wasserverdrängung, sondern die Nasshaftung.

Keine Zeit oder keine Lust gehabt, ein paar Informationen mitzugeben?

Bei meinem Navi gebe ich einfach während der Routenführung ein weiteres Ziel ein und werde dann gefragt, ob es als Zwischenziel hinzugefügt werden oder das bisherige Ziel ersetzen soll.