Beiträge von Cali

    Cgr: Bist Du noch dran an dem Auto? Dann könntest Du doch die Info von Byte für Dich nutzen.

    Wenn die HV Batterie leer gewesen ist, kann ein Hybrid Check erst durchgeführt werden wenn man mindestens 300 km damit gefahren ist.

    Es ist ja ein Neuwagen mit jungfräulichem Kilometerstand, oder? Wenn Du schriftlich vereinbarst, dass ein bestandener Hybrid-Check bei weniger als xx Kilometern Gesamtlaufleistung Voraussetzung für das Zustandekommen des Kaufvertrags ist, wärst Du sicher, dass sie nicht tiefentladen war.

    Eine neue Starterbatterie kannst Du raushandeln, oder 70 Euro selbst in die Hand nehmen. Da würde es sich vielleicht eher lohnen, die erste Inspektion rauszuhandeln. Das habe ich bei meinem gemacht, auch wenn er erst 5 km draufhatte. Sonst hätte ich die nach knapp 2 Monaten selbst bezahlen müssen für die Garantie. Wollte ich nicht bei einem "Neuwagen". ;)

    Kurze Korrektur: Ich habe mich oben missverständlich ausgedrückt mit "ohne die Standzeit am Anfang hätte sie noch 100.000 km und 5 Jahre gehalten".


    Die Standzeit alleine macht glaube ich nichts. Wenn sie von 60 % auf 40 % gesunken ist in einem Jahr, hätte ich keine Bedenken. Auch nicht, wenn er alle 2 oder 3 Monate das Auto angemacht hat.

    Aber wenn sie bei 40 % abgestellt wurde und nun tiefenentladen da rumsteht, hätte ich Bauchschmerzen beim Kauf, gerade wenn ich ihn lange fahren will.

    Wie bollermann2310 schon geschrieben hat, trägt die Abgasnachbereitung vom 2,0er zu einem großen Teil dazu bei, dass der Verbrenner hinzugeschaltet werden muss.

    Kann man das irgendwo nachlesen, oder war das geraten? Ich bin mir da nicht so sicher.


    Beim Kaltstart wird der Kat aufgeheizt im Flammenwerfermodus. So weit, so klar. Das machen alle Hybrid-Corollas so.

    Aber dass die Abgasnachbereitung beim 2.0er zu einem großen Teil dazu beiträgt, dass der Verbrenner hinzugeschaltet werden muss, habe ich noch nicht gehört. Der 2.0er hat ja keinen anderen Kat. Er hat nur zusätzlich einen Partikelfilter. Die Theorie würde ja bedeuten, dass der auch geheizt werden muss. Und das muss er nicht. Das Thema hatten wir hier schon. Er wird passiv gereinigt durch Luftzufuhr (Motor drehen lassen ohne Einspritzung) und nicht aktiv durch Freibrennen.


    Der VFL-2.0er hat einen NiMH-Akku. Das ist schon mal ein Unterschied zum Li-Ion im 1.8er oder im neuen 2.0er.

    Die Leistung aus der Batterie bei 0 Grad liegt bei lediglich 5 bis 8kW.

    Das ist nicht viel.

    Ansonsten beobachte ich bei meinem, dass nur die Wassertemperatur (wenn Heizung an) oder der Ladestand des Akkus dafür sorgt, dass der Verbrenner anspringt.

    Ich denke durch dieses Hin und Her mit den Filialen wird das leider keine Option sein, aber das kann ich ja fragen…

    Wenn Du vorher anfragst, werden sie den ersten Startversuch vielleicht ohne Dich machen. ;)


    Beim Hybrid-Check bekommst Du ein Zertifikat mit "bestanden" oder nicht. Viel mehr steht da nicht drauf, jedenfalls keine Zahlen zu SoH oder Innenwiderständen.


    Wahrscheinlich wirst Du es nie feststellen, ob sie geschädigt wurde. Wenn sie in 12 Jahren bei 180.000 km am Ende ist, wird man ja kaum sagen können, ohne die Standzeit am Anfang hätte sie noch 100.000 km und 5 Jahre gehalten. Obwohl das vielleicht stimmt.

    Ich weiß nicht... Hört sich alles nicht so toll an. Du willst das Auto für die nächsten 15 Jahre. :/


    Wenn Du beim ersten Startversuch nach der langen Standzeit dabei sein kannst, könntest Du ja sehen, ob er startet. Dann dürfte mit dem HV-Akku nichts passiert sein. Wenn er aber tiefenentladen ist, geht erstmal nix mehr. Um das Auto wieder zu starten, braucht man ein Spezial-Ladegerät von Toyota, von denen es nur glaube ich nur zwei oder drei in ganz Deutschland gibt.


    (Die Starterbatterie ist auf jeden Fall tiefenentladen und sollte beim Kauf erneuert werden. Meine hatte auch gelitten, aber das habe ich erst später gemerkt.)

    Ich glaube eher, dass die 12V-Batterie platt war. Tja, dann noch hinterste Ecke und schon Moos drauf. Hmmmm..... :rolleyes:


    Edit: Oder hast Du gesehen, wie sie die Hauptsicherung wieder reingemacht haben? Dann muss sich das nicht unbedingt widersprechen. Die kann man ja alle 2 Monate rein- und wieder rausmachen.

    Die meisten Personen über 170cm sitzen dennoch zuweit weg, vor allem in tiefen Autos.

    Ist das so? Oder meinst Du, die sitzen nicht wie ein Rennfahrer bereit zum Reinbeißen in den Lenkradkranz?

    Aber klar - defensiv fahren und man wird eigentlich eh nie schnell eingreifen müssen. Aufpassen ist das wichtigste - und halt je besser die Assistenzsystem funktionieren umso geringer die Gefahr je eingreifen zu müssen.

    Beten, dass nichts passiert, wäre auch noch eine Möglichkeit, sich das schönzureden. Ganz doll aufpassen und super Assistenzsysteme, dazu noch ein tägliches Gebet, und Du brauchst Dich auch nicht mehr anschnallen. ;)


    Aber mal im Ernst. Wie man richtig sitzt, ist kein Geheimnis. Googel mal nach korrekter Sitzposition, da bekommst Du keine verschiedenen Meinungen, sondern zigmal dasselbe. Zum Beispiel das oben gepostete Bloch-Video oder auch geschrieben vom ADAC mit Bildchen:

    pasted-from-clipboard.png


    Durch falsche Sitzposition droht Gefahr

    Diese Sitzpositionen sollten Sie im Auto unbedingt vermeiden:

    [...]

    Abtaucher: Bei einer "liegenden“ Fahrposition verliert der Rücken viel Lehnenkontakt, und die Entfernung zur Kopfstütze wächst gefährlich. Schnelle Lenkmanöver in Notsituationen werden fast unmöglich. Bei einem Crash sind die stauchenden Belastungen auf die Wirbelsäule deutlich größer. Aus dem Abtaucher wird ein "Durchtaucher“ unter dem Beckengurt durch, wie die Studie "Out of Position“ der ADAC Unfallforschung zeigt. Zudem liegt der Diagonalgurt nicht eng genug an, der Oberkörper bewegt sich bei einer Kollision ein größeres Stück ungebremst nach vorne. Bei einer plötzlich notwendigen Notbremsung kann der Pedaldruck möglicherweise nicht ausreichen. Die Lehnenfläche kann hier keine Gegenkraft aufbringen, weil der Fahrer sich nach oben aus dem Sitz drückt.

    Und:

    Probesitzen ist ein Muss vor dem Autokauf, so die Experten der ADAC Fahrzeugtechnik. Jedes Kleidungsstück probiere man an, bevor man es kaufe. Ein Auto müsse ebenfalls dem Fahrer „passen“. Beim Probesitzen kann man auch in kurzer Zeit überprüfen, ob sich die Sitze an die eigene Statur anpassen lassen oder der Gurt unbequem verläuft.

    Das ist natürlich blöd jetzt, wenn man erst nach dem Kauf feststellt, dass man nicht vernünftig sitzen kann in dem Auto. Wenn das nicht klappt mit der korrekten Sitzeinstellung, war das ein Fehlkauf. Würde ich mir überlegen, jetzt in den sauren Apfel zu beißen und das Auto wieder zu verkaufen.