Beiträge von Cali
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Die meisten Personen über 170cm sitzen dennoch zuweit weg, vor allem in tiefen Autos.
Ist das so? Oder meinst Du, die sitzen nicht wie ein Rennfahrer bereit zum Reinbeißen in den Lenkradkranz?
Aber klar - defensiv fahren und man wird eigentlich eh nie schnell eingreifen müssen. Aufpassen ist das wichtigste - und halt je besser die Assistenzsystem funktionieren umso geringer die Gefahr je eingreifen zu müssen.
Beten, dass nichts passiert, wäre auch noch eine Möglichkeit, sich das schönzureden. Ganz doll aufpassen und super Assistenzsysteme, dazu noch ein tägliches Gebet, und Du brauchst Dich auch nicht mehr anschnallen.
Aber mal im Ernst. Wie man richtig sitzt, ist kein Geheimnis. Googel mal nach korrekter Sitzposition, da bekommst Du keine verschiedenen Meinungen, sondern zigmal dasselbe. Zum Beispiel das oben gepostete Bloch-Video oder auch geschrieben vom ADAC mit Bildchen:
Durch falsche Sitzposition droht Gefahr
Diese Sitzpositionen sollten Sie im Auto unbedingt vermeiden:
[...]
Abtaucher: Bei einer "liegenden“ Fahrposition verliert der Rücken viel Lehnenkontakt, und die Entfernung zur Kopfstütze wächst gefährlich. Schnelle Lenkmanöver in Notsituationen werden fast unmöglich. Bei einem Crash sind die stauchenden Belastungen auf die Wirbelsäule deutlich größer. Aus dem Abtaucher wird ein "Durchtaucher“ unter dem Beckengurt durch, wie die Studie "Out of Position“ der ADAC Unfallforschung zeigt. Zudem liegt der Diagonalgurt nicht eng genug an, der Oberkörper bewegt sich bei einer Kollision ein größeres Stück ungebremst nach vorne. Bei einer plötzlich notwendigen Notbremsung kann der Pedaldruck möglicherweise nicht ausreichen. Die Lehnenfläche kann hier keine Gegenkraft aufbringen, weil der Fahrer sich nach oben aus dem Sitz drückt.
Und:
Probesitzen ist ein Muss vor dem Autokauf, so die Experten der ADAC Fahrzeugtechnik. Jedes Kleidungsstück probiere man an, bevor man es kaufe. Ein Auto müsse ebenfalls dem Fahrer „passen“. Beim Probesitzen kann man auch in kurzer Zeit überprüfen, ob sich die Sitze an die eigene Statur anpassen lassen oder der Gurt unbequem verläuft.
Das ist natürlich blöd jetzt, wenn man erst nach dem Kauf feststellt, dass man nicht vernünftig sitzen kann in dem Auto. Wenn das nicht klappt mit der korrekten Sitzeinstellung, war das ein Fehlkauf. Würde ich mir überlegen, jetzt in den sauren Apfel zu beißen und das Auto wieder zu verkaufen.
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Es gibt eine Vorgabe von Toyota, dass Lagerfahrzeuge regelmäßig gestartet werden sollen. Ich glaube, alle 2 Monate für 30 Minuten. Für den HV-Akkku würden wohl auch 5 Minuten reichen, aber in 30 Minuten hat dann auch die Starter-Batterie die Standverluste nachgeladen. Die wird dann am besten für die nächsten 2 Monate abgeklemmt.
Jeder FTH weiß das mit dem Laufenlassen alle 2 Monate oder sollte das wissen. Wenn das so gemacht wird, kann dem HV-Akku nichts passieren.
Wenn ein Verkäufer aber so etwas sagt:
Der Verkäufer meint natürlich, dass das egal sei weil man ja Garantie und Gewährleistung hat.
... dann wäre ich vorsichtig. Kommt aber auch drauf an, wer das gesagt hat. Der, der die Autos verkaufen soll? Oder der, der sich auch um die Lagerfahrzeuge kümmert? Im Zweifel mal einen der Schrauber fragen, wie oft sie die Autos auf dem Hof anmachen.
Übrigens: Meiner stand auch 10 Monate als Neuwagen auf dem Hof. Und mein "Verkaufsberater" hat auch viel Quatsch erzählt. Zum Beispiel das hier zur Starterbatterie im Kofferraum:
Der Verkäufer meines FTH war noch "besser". Der hat mir beim Verkaufsgespräch erklärt, das sei der Hybrid-Akku. "Ja, der sieht aus wie eine Starter-Batterie. Is aber ne ganz andere Technologie."
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Aber mehr muss ich nicht erklären, wenn jemand vor dem gründlichen Lesen und noch gründlicheren Nachdenken schreibend lospoltert.
Habe ich beides gemacht.
Du kannst ja dann die Klärung des technischen Problems hier reinschreiben.
Du bist nicht der erste hier im Forum, der Toyota-Techniker zur Probefahrt überredet wegen eines vermeintlich technischen Problems. Die Antwort auf die Frage steht schon hier drin. Der Corolla hat kein kapazitives Lenkrad und erkennt daher keine Berührung sondern nur Lenkkraft oder Gegenkraft.
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Ja, bei beschlagener Scheibe vor der Kamera hilft das bei mir auch. Dauert meistens nur eine Minute.
Die Parksensoren sitzen aber nur in der Stoßstange. Das hatte ich bisher nur ganz selten, vielleicht zwei oder drei Mal in über vier Jahren. Ursache war immer Schnee oder Schneeregen. Wirklich nervig, dass man die Meldung nicht dauerhaft wegdrücken kann. Vor allem, wenn man mit Autobahntempo unterwegs ist und jetzt nicht einparken möchte.
Da hilft dann auch keine Front-Taste, sondern nur raus auf den nächsten Parkplatz und abwischen.
Bei der Gelegenheit direkt das Toyota-Logo abwischen, sonst meckert er bald, dass das Radar ausgefallen ist.
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Meine Frau und ich sind ein Team. Wenn sie fährt, achte ich parallel auf den Verkehr und, bei einem neuen Fahrzeug wie jetzt, auf dessen Fahrverhalten.
Das konnte ich beim ersten Mal lesen gar nicht glauben, dass das da wirklich steht.
Ich schreibe es mal ganz deutlich, auch wenn das vielleicht offensiv rüberkommt: Der Fahrer/die Fahrerin ist alleine für das Führen des Fahrzeugs verantwortlich und dazu gehört auch, auf den Verkehr und das Verhalten des eigenen Fahrzeugs zu achten.
Was hier beschrieben wurde, hinterlässt Zweifel an der Eignung, ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum zu führen. Trotz mehreren Warnhinweisen des Autos keine Reaktion, nur Staunen, sodass das Auto einen bewusstlosen oder sonstwie handlungsunfähigen Fahrer "erkannt" und einen Nothalt durchgeführt hat.
Das muss man erstmal sacken lassen. Und statt ein wenig in die Selbstreflexion zu gehen, beschwert sich der sich mitverantwortlich fühlende Beifahrer im Namen seines Fahrteammitglieds beim Hersteller des Autos und konsultiert ein Corolla-Forum, um dem vermeintlich fehlerhaften System auf die Schliche zu kommen.
Dass das System auch für andere Geschmäcker zu früh warnt, ist die eine Sache. Dass man dann aber wie das Kaninchen vor der Schlange die Kontrolle über ein fahrendes Auto abgibt und sich von diesem mit Warnblinker rechts ranfahren lässt, lässt auf Überforderung schließen.
Jetzt werden vielleicht wieder einige über mich meckern, dass ich hier ungefragt mit dem Zeigefinger rumwedele. Aber ich denke, das muss erlaubt sein, wenn so etwas hier öffentlich beschrieben wird. So wie letztens die Reaktionen auf den Fahrer, der wegen körperlicher Beschwerden/Einschränkungen sich so flach ins Auto legt, dass er mit den Händen nicht mehr ans Lenkrad kommt und sich dann einen 300 Gramm Hammerkopf ans Lenkrad bindet und mit Tempomat und Spurhalteassistent chauffieren lässt.
(Das mit dem Hammerkopf sollte keine Empfehlung für Euer Problem sein.)
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Mit Fehler meinte ich den Fehlerspeicher vom Fahrzeug, nicht eine Meldung im Kombiinstrument. Da wird aber auch reingeschrieben, wenn Du in Fahrstufe D bist und die Fahrertür öffnest.
Die Schaltereinheit in der Fahrertür nennt sich Multiplex-Netzwerk-Hauptschaltereinheit. In der Tür gibt es sonst keine ECU. Ist aber auch egal, wenn das Ding funktioniert inkl. Türverriegelung.
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Sorry, den einen Satz hatte ich wohl übersehen, dass Du nicht richtig geguckt hast bei den Bildern. Von blau beleuchtet steht aber nichts in #1.
Mit dem Fensterhebelschalter meinst Du die ganze Einheit mit allen Schaltern? Das ist die ECU, die ich meinte. Wenn Du die mit angeschlossener Batterie abklemmst, wird ein Fehler in den Speicher geschrieben. Nicht schlimm, aber da hätte ich ja Zweifel gehabt, dass es funktioniert. Aber wenn Du sagst, die funktionieren, ok.
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Nee. Ich schätze, er meint dieses Mal 14.992 km bei dem Batterieverschleiß.
Edit: Kommando zurück, ich schätze gar nichts mehr. Heute klappt das mit dem Lesen nicht bei mir.
Er hat ja geschrieben, bei der km-Leistung waren bei anderen Autos längst die Bremsbeläge etc. fällig.
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146.992 Km.
Im Oktober 2023 hattest Du hier im Thread geschrieben: 11400 km in 4 Jahren.
Neuer Job oder neue Fern-Beziehung?