Beiträge von Lupfi

    Zwar konnte ich bei meiner letzten Session nicht mit Mittelstrecken auf Land und Schnellstraßen aufwarten, trotzdem konnt` ich wieder vierstellig im Tankbuch vermerken.:)


    Diesmal rein als Pendlerauto im Gebrauch. Längste Einzelstrecke 35 Km. Also 25 - 30 mal mit "System-komm-in-die-Puschen" Modus unterwegs. Erschwert durch die derzeitige, saisonbedingte Verzehnfachung der Bewohner mit entsprechendem Verkehrsaufkommen. Auch dieses Mal blieb mir die Drei vor dem Komma erhalten. 8) 1000 Km = 38 Liter


    Die ca. 2 Liter, die ich dieses Mal "mehr" verbraucht habe, konnte ich allerdings anderen Orts sparen. ;) Seit drei Wochen füllt unser Rasenmäher (E10 betankt) unbenutzt den Schuppen. :sleeping:


    Das Element was derzeit soviel Unheil anrichtet, ist hier oben zur Mangelware geworden.


    Irgendwie alles aus den Fugen .....


    Duerre.jpg

    Jetzt bin ich nur am überlegen ob ich die gleiche Farbe nochmal bestelle oder platinsilber / cosmic-silber / manhattangrau ?


    Die cosmic -silber Lackierung nennt sich hier: precios silver Wörtlich übersetzt: Kostbares Silber. Einen klaren Unterschied zum normal Metallic sieht man aber nur im direkten Vergleich. Habe mal auf einem Parkplatz einen stehen sehen und mich daneben gestellt. Der cosmic - silver wirkt mehr ..... <kopfkratz> ..... fruchtig silber ... irgendwie wärmer ... Kostbarer ,,,:S


    Im letzten Herbst stand ich ja auch vor der Farbwahl. Im Autohaus drin sahen alle Lackierungen gut aus. (Wie die gut ausgeleuchteten Brötchen beim Bäcker) Draußen allerdings, im müden Novemberlicht sind sie eigentlich alle verblasst. Der Braunliche Ton wirkte schwarz, dem Bläulichen fehlte auch das Licht um zu scheinen und der Leckercremige war ruck zuck sichtbar eingesaut. Strahlemann bei jeder Witterung und Jahreszeit: Cosmic Silver 8)


    Einsauen tun sie ja alle gleich. Nur beim kostbar Silbernen fällt es halt nicht so auf. ;) Ein nicht zu unterschätzender Vorteil für Waschschlampen wie mich ....

    Um mein Kapitel meines Dieseldaseins abzurunden: Hier noch die Story:


    Giftfreier Diesel


    Nach unserer sehr interessanten Jungfernfahrt nach Südnorwegen, beschlossen wir im Jahr darauf dem ganzen Skandinavischen „Hund“ über den Pelz zu fahren.


    Dänemark, Norwegen, Finnland, Schweden und über Dänemark zurück. Es waren am Ende 7 800 Km.


    Da die Besiedlung Richtung Norden stetig abnimmt, wird auch das Tankstellennetz großmaschiger. Deshalb habe ich jedes Mal, ab dem norwegischen Nordland, nachgetankt.


    Tat dies auch kurz vor der finnischen Grenze obwohl es eigentlich nicht nötig war weil ich erst vor 80 Km´n getankt hatte. Wusste aber, dass die Entfernungsschilder in Lappland ernst zu nehmen sind. Wenn da steht: Nächste Ortschaft 83 Km, kommt da auch nix dazwischen. Geschweige denn ´ne Tanke.:(


    Hier und da steht mal ein einsamer Briefkasten am Straßenrand, ab und zu laufen ein paar Rentiere auf der Straße. Und wenn man mal für kleine Jungs (oder Mädchen) muss, sollte man sich vor den Mücken hüten. Die sind so groß wie Kanarienvögel.^^


    Fuhr also an die vermeintlich letzte Tanke vor der Grenze um, ganz gleich wie wenig, nachzutanken. Seinerzeit weder dem Englischen noch dem Norwegischen mächtig stellte mich die Beschriftung der Säulen in der Finnmark etwas vor Probleme.<X


    Zwei Sorten Diesel standen zur Auswahl. Einmal einfach Diesel und einmal „avgiftsfri“. Mit meinen nicht vorhandenen Sprachkenntnissen entschied ich mich irgendwie intuitiv für Letzteren. Klang irgendwie versöhnlich, „giftfrei“ und war außerdem noch billiger :thumbup:.


    Der junge Kerl in der Tanke hat auch nichts Verdächtiges von sich gegeben, also …. Alles gut. (Eigentlich habe ich mich etwas geärgert schon vorher vollgetankt zu haben und nur Platz für 5 Liter war, man muss ja immer gucken wo es billiger ist ….)


    Erst im Auto haben wir dann den Kauderwelschsprachführer heraus gekramt um die Bedeutung des Wortes avgiftsfri heraus zu bekommen.


    Auweia, auweia ….. Das bedeutet Steuerfrei !!! Wir hatten Heizöl im Tank !!!


    (Heute weis ich, dass es in Norwegen normal war an der Tanke Diesel für Traktoren, Baumaschinen, Boote, usw … kaufen zu können. Genau wie beim Heizöl war er anders gefärbt und steuerlich begünstigt)


    Aber mehr noch als der Straftatbestand der Steuerhinterziehung belastete mich die Frage: Welche Folgen dass nun für meinen Motor hatte. :|<X


    Hier oben im Buschland einen Motorschaden! Nachts alleine in der Wildnis mit heulenden Wölfen und hungrigen Bären … Albtraum …X(


    Aber Nichts geschah.


    Durch diese, für mich nervige, Lektion lernte ich dann schließlich, dass gewöhnlicher Diesel und Heizöl eigentlich fast gleich sind. Einzig die eingemischten Farbsegmente machen es wohl möglich, Steuerfahndern Beweise zu liefern. Zu dieser Zeit waren es auch vermutlich nur Stichproben die ab und an gemacht wurden. (Hinweise aus der Bevölkerung vorausgesetzt). Benzin und Dieselpreise waren moderat. Ich glaube mich zu erinnern, dass manchmal sogar eine Null vor dem Komma stand beim Diesel.


    Erst als die Benzinpreise anzogen, spätestes nach dem Wechsel von DM zu EUR wurde es dann mehr mit der bewussten Heizöltankerei. Ab da gab es sicherlich „Sonderkommissionen“ ….


    Aber die Angst, als Steuersünder überführt zu werden, beschlich mich dann doch in Deutschland. (obwohl ich ja eigentlich Norwegen fahrlässig betrog) Hatte zwar mindestens 6 Mal nachgetankt und bei der geringen Menge die ich vor 3000 Km´n eingefüllt hatte wären wohl auch die Farbsegmente allmählich am Verschwinden. (war zumindest meine Hoffnung)


    Aber die Angst „überführt“ zu werden blieb. Viele 10 000 Kilometer. Dass ich nie in Erklärungsnöte kam, war mir mehr als recht.


    Ironie des Schicksals: War noch gegen Ende meiner Zeit im Mazda dazu genötigt einen neuen Tank einbauen zu lassen. War immer ein Fleck auf dem Parkplatz. Diagnose: Durchgerostet. Vier Monate später fiel er dann durch den TÜV. Ging als Schrott in Zahlung für den Passat. Laut Händler wurde er trotzdem noch (weil Diesel) nach Südosteuropa verbracht.


    Wenigstens plagte mich nun kein schlechtes Gewissen mehr wegen des „Kapitalverbrechens“ in der Finnmark. Der neue Besitzer fuhr mit nagelneuem Tank … (womit auch immer)



    Avgiftsfri.jpg

    Sensibelchen trifft auf korrektness<X


    Als, in den frühen 90´ern, mein erstes Westauto auch in die Werkstatt hätte gemusst um dem Zeitgeist Genüge zu tun, entschloss ich mich dazu ein Anderes zu suchen.


    Schnell war klar Welches. Auf einem dieser bunt bewimpelten Automärkte stand das Objekt der Begierde. Ein silbergrauer Volvo der 2´er Serie. Begann dann mich näher zu interessieren und erfuhr, dass es um einen V6 handelte.:huh:


    Da man von den Schweden eh keine Verbrauchswunder erwarten konnte (und ich auch vom Reichweiten – Gen noch nicht beherrscht wurde) vereinbarte ich eine Probefahrt. Angaben über den tatsächlichen Verbrauch waren eher schwammig. Deshalb habe ich vollgetankt um auf diese Weise auf belastbare Daten zu kommen. Interessierte mich dann doch ….


    Fuhren dann sehr elegant, ohne zu fordern oder gar zu rasen, gemütlich durch blühende Landschaften. Alles in allem knapp 100 KM. Füllte dann wieder auf und stellte fest, dass wir im Schleichfahrtmodus 14 Liter verbraucht hatten.<X


    Nun war der Tank voll (es fehlten 14 Liter) und mir war klar, dass die Liebe zu Skandinavien sich nicht in der Wahl eines Volvo manifestieren wird. Da auch dieser Schlitten Verbleit den Vorzug gab, wollte ich natürlich den Sprit wieder aus dem Tank kriegen. In Ermangelung technischer Hilfsmittel bediente ich mich eines Stücks Gartenschlauch und mehrerer Kanister. (Die russische Variante)


    Hätte ich gewusst wie penetrant sich Superbenzin in der Mundhöhle verteilt hätte ich lieber auf diese Aktion verzichtet. Aber …. Es lief. Noch Tage danach konnte ich essen was ich wollte. Alles schmeckte gleich …:S



    Volvo war also Geschichte, der Urlaub rückte näher, und wir wollten vorher wechseln. Es wurde schwerer und schwerer etwas für meinen damaligen Geldbeutel zu finden. Dann sagte einer der Händler er hätte noch was. Iss aber nen Diesel. War mir zwar klar dass außer Traktoren, LKW´s und Bussen auch neuerdings Autos mit Diesel fahren, aber interessiert habe ich mich nie dafür.


    Kriegten dann den Schlüssel um mal näher zu betrachten. Auffallend nur die etwas dunkler gefärbte linke Hintertür und eine Sammlung von Duftbäumen aller Couleur im Innenraum. Ansonsten gefiel er eigentlich gut, in Form und Erscheinung, nur eben … Ein Diesel. Etwas skeptisch dann auf Probefahrt und eigentlich ganz zufrieden, wenn gleich … gewöhnungsbedürftig weil: Diesel.


    Schließlich wurde es der Mazda 626, 2.0, Fließheck, 60 Ps Diesel. Jungfernfahrt: Norwegen.:)


    Die umlackierte Tür war wohl die Folge eines Unfalls mit einem Fahrrad, die Duftbäume kaschierten allerdings einen Zigarre rauchenden Vorbesitzer. Dieser Geruch hielt sich lange.


    Aber ich war sehr zufrieden auch und gerade weil der Dieselmotor gut zu meinem Fahrstil passte. Leistung auch ohne hohe Drehzahlen zur Verfügung zu haben kam mir entgegen. So ging die Zeit und nach 2 Jahren ohne Werkstatt!, war es Zeit für TÜV und ASU.


    Da, wo ich seinerzeit lebte, fuhren ambulante Prüfer übers Land zu den vielen kleinen, freien Werkstätten, wenn genug Prüflinge gesammelt waren. Vor meinem TÜV Termin habe ich selbst verständlich noch mal in der Werkstatt checken lassen. Alles OK bis auf die Bremsen. Die waren … nicht verschlissen sondern: durch kaum Benutzung verrostet. Die mussten gemacht werden.


    Ansonsten Anstandslos durchgekommen. In der Woche drauf dann gleich noch ASU – Termin. Dauerte in der Regel nur 20-30 Minuten. Konnte also warten ohne Miet oder Kundenauto in Anspruch zu nehmen.


    Am Tag X fuhr ich dann zur Werkstatt und der ASU Mann begann seinen ganzen Prüfkabelkram zu vernetzen. Ich stand draußen auf dem Hof und beobachtete interessiert was in der Werkstatt vor sich ging.:)


    Erst tuckerte das Auto ne Weile :), dann gab er ab und zu Gas :) und schließlich ….. brach meine Drehzahlwelt völlig zusammen. :cursing: Inferno …. Stichwort: Abregeldrehzahl !!!


    So hatte ich den Motor noch nie gehört. Volle Pulle !!! Wäre ich ne Frau könnte man sagen es war der Mutterinstinkt der mich zum handeln zwang so aber war es eher die heilige Wut die mich zum Berserker werden ließ.:evil:


    5 Sekunden, 10 Sekunden … Mein Zeitmaß verließ mich. Es war der Schmerz der mich antrieb als ich in die Werkstatt ging und unüberhörbar aufs Autodach klopfte. Der ASU – Mann ließ sofort vom Gas ab und schaute mich erschrocken an. Bin sicher; nicht sehr friedfertig ausgesehen zu haben.


    Als ich ihm den Grund meiner emotionalen Reaktion schilderte wurde er nun wild und hielt mir einen Vortrag über die gesetzlichen Vorgaben und den Sinn von Abregeldrehzahlen fürs Prüfprotokoll. Dass ich Lupfi bin und solche Drehzahlen nie und nimmer zuließ war ihm Wurst. Er musste sich ans Prozedere halten. Ein Sensibelchen traf auf einen gesetzestreuen Prüfer. Da gab es Nichts zu vermitteln.<X


    Er brach daraufhin die Untersuchung ab. Plakette gab es nicht und zwei Menschen war die gute Laune des Tages vergangen.:(


    Dem Meister in der Werkstatt tat leid was passiert war. Er empfahl mir beim nächsten ASU - Termin fern zu bleiben. Früh bringen und Nachmittag holen. Fertig. Um die Untersuchung kommen wir nicht drumrum.


    Und so tat ich es dann auch. Gebe aber gerne zu, auch in Abwesenheit gespürt zu haben wann die Quälerei stattfand.:saint:



    Lupfi


       



    Also wir uns was das System macht, woran es sich orientiert und welche Logik dahinter steckt, keine Ahnung, aber es scheint ab und an mal ne längere Tour und auch mal höhere Leistungsanforderungen zu brauchen.

    Ja, dies mag stimmen. Bei mir zwar ehr selten aber auch ich wecke ihn manchmal aus dem "Dornrößchenschlaf" und halte mal den roten Fahrmodus (Sport) vor. Dann geht er ab wie Schmids Katze und möchte am liebsten viel länger ackern. Wie ein Hund der plötzlich zu Freiläufer wird. :/


    Wenn Herrchen Lupfi aber den Überholvorgang fertig hat gehts sofort zurück an die Ökoleine. :( Und dann fährt er, als würde er den Speedausbruch wieder gutmachen wollen, sofort elektrisch. Ganz gleich welche Geschwindigkeit anliegt oder wie der Ladezustand des Akkus ist. Er bleibt `ne gewisse Zeit EV auch wenn da nur 2-3 Balken sind ..... <achselzuck>


    Ähnlich eigensinnig auch morgens nach dem Losfahren. Derzeit komm ich fast einen Kilometer ohne dass der Benziner erwacht. Dann muss ihm der Wecker klingeln und er springt an und dudelt standgasmäßig vor sich hin. Aber bevor der Zeiger der Temperaturanzeige nicht in Bewegung kommt ist EV so gut wie ausgeschlossen. Mir kommt es vor als müsste eine gewisse Systemtemperatur erst erreicht werden um ihn, trotz recht vollen Akkus, zum pausieren zu überreden. Und die Außentemperaturen haben darauf keinen großen Einfluss. Es geht halt schneller als im Winter auf Systemtemperatur zu kommen ...


    Ach ja, so eine Auto ist auch blos ein Mensch. Wie sein Fahrer. Eigenwillig und stur ||. Aber entwicklungsfähig ;)

    Also ich stehe 100 % hinter der Vollhybridtechnologie von Toyota. Sie erscheint schlüssig, logisch und (Dank dem Urvater Prius) auch ausgereift. Sehe derzeit keinen Grund auf andere Antriebsarten zu schielen ...

    Zum Thema Verbrauch schweige ich lieber da gibt es ja mittlerweile einen Seitenlangen Beitrag hier im Forum ....;)


    Ob und wie die Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft künftig die Entwicklung gestalten oder lenken weis eh keiner. Aber bis dann akute Reaktionen der Verbraucher nötig werden vergeht eh immer etwas Zeit. Bis dahin denke ich schon den Vollhybrid weiter zu favorisieren.


    Im Moment läge mein Interesse, was Fahren in der Zukunft betrifft, ganz klar bei der H2 Technologie. Ja, nicht zuletzt der gelungene Mirai II tragt natürlich dazu bei. Toyota ist es wieder einmal gelungen Technik und aüßeres Erscheinungsbild so in Einklang zu bringen, dass es eine Freude ist ....8)


    Allerdings braucht es derzeit noch viel Platz alles zu verbauen. Der Mirai ist ein ganz schöner Dampfer ... Ich zweifle aber nicht daran (globale Entscheidungen vorausgesetzt) dass die Technologie irgend wann auch in kleineren PKW`s verbaubar wird. Und in .... Jahren der 2019 wiederentdeckte Name "Corolla" erneut von sich Reden macht. Dann als frischwassererzeugender Lautlospullerer. ;(


    Derzeit aber : Nur Vollhybrid. Eine Energiequelle und viel kinetische Logik :thumbup:

    Lupfi

    Die meisten die mir an der Stoßstange hängen, sind nach den ersten paar Kurven auf der Landstraße weit abgeschlagen und danach drängeln sie auch nicht mehr 8)

    Kurven schnell fahren spart ja auch Sprit ;)

    So isses ....:)


    Wenn ich morgens loshybride und aus dem Ort raus bin, kommt nach 600m ein Kreisverkehr. Gebe dann etwas Gas nach dem Ortsschild und lasse ihn dann ca. 150 - 200m vor der "Chikane" gasfrei heranrollen. Meist, abhängig vom Ladezustand und dem entsprechenden Widerstand der Hybridbatterie, bin ich dann am Kurveneingang bei ca. 50 - 55 Km/h. Alles ist gut überschaubar ....


    Auch für die Vielen, denen die Morgenstunde Gold im Munde hat. Sehr häufig werde ich auf diesem Teilstück von Spätlosfahrern überholt. Pfeilen dann vorbei um vor dem Kurveneingang wieder die Bremsen zu erhitzen.


    Logisch bin ich im Kreisel wieder ran. Erst werde ich im linken dann im rechten Spiegel sichtbar ... (meine Linie verlasse ich nicht 8)) Dies wird dann vermutlich häufig als Provokation aufgefasst und bewirkt eigentlich meistens, dass der Kurvenkriecher nach der Ausfahrt aus dem Kreisel, beim Blick auf die nächste Geraden, sich seiner Schnelligkeit besinnt und nun entweder: Mit dem im Auspuff gesammelten Kondenswasser des letzten Tages den Asphalt gießt oder eben: Sein in schwarzen Rauch gehülltes Heck Hinweise über den verwendeten Treibstoff verrät ... ^^


    Ich lasse mir dann immer etwas Zeit um nun selbst wieder auf 80 Km/h zu kommen und diesen Job dem Tempomaten zu übergeben um entspannt und effektiv zu chruisen ...


    Sicherheitsabstände halte ich natürlich ein. Kein sinnloses Risiko wegen solchem Pipifax ... (wer drauffährt ist schuld und so ...) Aber unterhaltsam ist es eben doch. Speziell dann, wenn mindestens 2 aktive Auspuffrohre verwässern oder vernebeln .....

    Das mit dem Keyless-Go hat mich Anfangs ziemlich genervt. Eigentlich wollt` ich es gar nicht. Aber wenn man in DK Heads-Up will, kriegt man Heckklappe und Keyless dazu .... :(


    Mittlerweile habe ich meinen Frieden gemacht mit dem Luxus und mir ein Alu beschichtetes Täschchen besorgt. Zum neuen Ritual wurde: Nach dem Verschluss, Schlüssel ins Täschchen und ab in die Hosentasche. Dann, wie seit fast 40 Jahren, nochmal "gucken" (Klinke checken) ob zu ist.

    Nix tut sich. Selbst dann nicht, wenn ich das Alutäschchen auf die Klinke lege oder nahe am Auto herumturne. Dicht wie `ne Bahnhofskneipe ....8)


    Schöner Nebeneffekt: Sollte die Beschichtung sich mal irgendwann pulverisieren und die Funkstille darunter leiden merke ich es sofort bei der ritualisierten "Klinkprobe"


    Erledigt;)


    Funkstille.jpg

    Hast du die Spurwerte mal? Kannst das Protokoll hoch laden?

    Als ich mein Auto neu bekam, fiel mir nicht auf dass die Lenkradspeiche etwas schief war, nicht mittig ...<schähm>. Auch hatte das Auto ein komisches Lenkverhalten vor allem in engen mittelschnellen Kurven und auf der Geraden ist er immer irgendwie geeiert ....


    Bin zum FTH, bekam Termin und er wurde dann neu vermessen ... untenrum :D War ne Serviceleistung. Bekam ihn dann mit etwas geraderem Lenkrad wieder aber war nicht wirklich zufrieden. Protokoll gab es keins.


    Nun auf diese Sache fokussiert hat es mich natürlich genervt. Deshalb nochmal zum Vermessen. Aber in eine Freie Werkstatt. Dort habe ich dann mal zugesehen wie so etwas vor sich geht und der Meister hat mir auch alles erklärt. Vermessen wurde mit dem Hunter System. Die Vorher/Nachher Protokolle unterschieden sich deutlich. Die ganzen Werte im Protokoll waren mit dänischen Bezeichnungen ... Bin nicht wirklich draus schlau geworden. Sinnlos sowas zu posten.


    Ich weis nur, dass am Computer der Wagentyp eingegeben wurde und alle Werte von Toyota vorgegeben sind. Ich hoffte dass auch mein Popometer damit zufrieden sein wird. Der Meister ging dann zu Werke und nach ca. 30 Minuten fuhr er Probe. Er war zufrieden.


    Ich, nach nunmehr 9 000 Km, bin es auch. Lenkrad mittig, mittelschnelle Kurven ohne Radiergefühl und auf der Geraden wie auf Schienen. Es scheint also hinzuhauen, wenn man sich an die Normwerte von Toyota hält und dies mit High-Tech Hilfen einstellen lässt. Ob man es auch auf klassische Weise hinbekäme wollte ich nicht ausprobieren.



    Box.jpg